Ich war in London und das für eine ganze Zeit. Nicht weil ich Josh stalke so wie er es mal meinte, sondern weil ich an einem Austausch-Auslands Studium Teilnahm. Sowas macht sich immer gut um Lebenslauf, nur konnte ich mir eben das Land nicht aussuchen sonst wäre es ein ganz anderes geworden. Doch dachte ich mir auch das England groß ist, so werde ich Josh sicher nicht begegnen. Zwei Tage war ich schon hier, hatte doch eine ganz nette Gastfamilie und Schwester, sie hatten mir sogar ein Auto zur verfügung gestellt da die Familie nicht gerade Arm war, das war schon von Vorteil auch wenn ich die Stadt erst mal zu Fuß kennen lernen wollte, damit ich auch weiß wo ich bin. Natürlich war ich nicht die einzige aus meinem Jahrgang die hier war, Cat ist in Cardiff geblieben, was ich Schade fand doch ihr lang nichts daran ins Ausland zu Fliegen. Ich glaube sie wollte doch bei Dwayne bleiben, wir können ja Skypen daher war die entfernung nicht so schlimm, und E-Mails konnte man auch schreiben gab also genügend möglichkeiten um sich auszutauschen. Heute war ich erst mal in einer Bank hier, da ich Geld umtauschen musste-bewusst wählte ich eine die nicht Josh gehört. Ich stand noch an, draußen wartete meine Freunde, auch Marc war dabei-er war zwar ein Jahrgang über mir doch waren diese Auslandsstudien immer Jahrgangsübergreifend. Ich bekam nun also Pfund, das war noch mal was ganz anders neben Yen und Australischen Dollern, doch schien der Kurs gut zu sehen, ich bekam eine Menge, hatte sogar ein eigenes Konto hier was meine Eltern mir eingerichtet hatten, sobald ich wieder in Australien war würde das aufgelöst werden. Meine Eltern dachten es sei besser wenn ich ein extra Konto hier bekomme, so lang ist das andere natürlich eingefroren aber ich geb ja nun auch nicht so viel Geld aus-hab ich nicht vor.
Die Arbeit ist unerbitterlich. Aber durchaus interessant. Heute gehts zu einer Bank. Ich will nur wissen, ob es sich lohnt darin zu investieren. Es ist zwar nicht offiziell, aber sie hat finanzielle Probleme und will von meiner Firma Unterstützung erhalten. Argo heißt es, ersteinmal herraus finden, ob es sich überhaupt Lohnt. Ich habe einen Termin mit dem hisigen Bankdirektor abgemacht, der auch gleich stattfinden soll. Wir treffen uns bewusst in eine der Banken direkt, einfach um einen besseren Überblick zu bekommen. An meiner Seite ist meine Assistentin. Sie wirkt etwas scheu mit ihrer Brille und den langen braunen Haaren. Der Schein trügt, sie hat es Faustdick hinter den Ohren und ist ein kleines Genie, was finanzierungen und verhandlungen angeht. Ich habe sie gerne an meiner Seite und bei ihr ist es wirklich nur an meiner Seite. Sie hat Potenzial und Talent, aber ich will sie nicht ins Bett bekommen, dafür ist sie mir zu viel Wert. Der Firmenwagen hält vor der Bank und der Chauffeuer kommt um uns die Tür zu öffnen. Als erstes steigt meine Assistentin aus und streicht ihren Rock zurecht. Sie hat ein klassisches Bürooutfit an, weshalb sie auch schnell als Mauerblümchen abgestempelt werden kann, was sie im Grunde nichteinmal ist. Ich habe sie mal auf einer Firmeninternen Feier gesehen und feststellen müssen, dass sie durchaus ansprechend aussehen kann. Das ganze ist nur Fassade, damit man ihr nicht zu nahe tritt. Schlauer Schachzug, wenn man mich fragt. Nach ihr steigt ein weiterer meiner Assistenten aus, und dann ich. Über ihn ist nicht viel zu sagen. Er ist noch recht neu in meiner Gruppe mit drin, aber auch begabt in dem was er tut. Er soll aber erst noch lernen, daher darf er heute mitkommen. Und dann steig auch ich aus den Wagen aus. Klassisch im Anzug, wie man es kaum anders von mir kennt. Ich hab einen Aktenkoffer in der Hand und seh mir das Gebäude von außen an. Ziemlich unscheinbar, aber das hat nie etwas zu sagen. Die besten zweigstellen bei mir, sind mehr als unscheinbar. Der schein trügt eben. Mir fällt auch die kleine gruppe von Schülern auf, die vor der Bank ist. Kommen mir bekannt vor, erst recht die kleine mit den blonden Haaren. Als ich die Stimme höre, ist es beinahe schon ein schock. Was sucht die denn hier? ICh lass mir nichts anmerken und geh dann meinen beiden Angestellten vorraus zum Haupteingang hin. Aus dem Augenwinkel seh ich, dass es wirklich Vilandra ist und ich kanns dennoch nicht fassen. Entweder hat sie einen verdammten Zwilling, oder ich sollte langsam mal einen Gerichtsbeschluss gegen sie erwirken. Ich beachte sie nicht weiter und zusammen geht es nach drinnen. Die Tür wird mir natürlich aufgehalten ....
Mit den anderen wartete ich nun draußen da noch jemand was drinnen zu erledigen hatte und dabei Ungestört sein wollte was ja nun kein Problem war. "Schaut euch den protz mal an" hörte ich einen jungen sagen, der auf die Eingangstür zeigte, wir alle drehten uns um doch mir blieb fast das Herz stehen, denn mit ihm hatte ich hier nicht gerechnet. Mir war klar das er hier lebt, aber ich dachte das es nun mal so groß sei das ich ein halbes Jahr ihr leben kann ohne ihm über den weg zu laufen und nun waren nicht mal drei Tage vergangen und schon stand er vor mir oder fast. "Josh" entfuhr es mir doch leicht geschockt. Marc selber erkannte ihn auch, er hatte oft gesehen wie er mich zur Schule gefahren hatte, dieser grinste amüsiert "Wie klein die Welt doch ist" kam es aus seinem Mund, doch ich fand das ganz und gar nicht Lustig, denn mir war klar das er nun das flasche von mir denken würde. Mir vielen auch seine begleiter auf doch die waren für mich gerade weniger Interessant. Vielleicht hatte ich ja auch Glück und Josh hat mich nicht bemerkt, so würde er nicht wissen das ich hier bin. Es erschien mir auch so das er nun ja schon dabei war in die Bank zu gehen, so Atmete ich erleichtert aus doch konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen da mir wieder die Begegnung im Fahrtstuhl einfiel wo er mich geküsst hatte. Immer noch fragte ich mich wieso er das getan hatte, naja am Ende hatte er mich wieder wie Dreck behandelt, er kann sich wirklich nicht entscheiden was er will. Josh sah heute nun auch aus wie ein richtiger Geschäftsmann ich kann mich nicht daran erinnern das er in Cardiff auch mal mit einer Aktentasche Unterwegs war, doch muss das wohl jetzt sein, das lies ihn irgendwie strenger wirken...auf mich.
Als ich an meinen Assistenten vorbei den Eingangsbereich der Bank betrete, raun ich ihm zu: "Besorg mir die Adresse von dem blonden Mädchen dort!" Er denkt natürlich in die Falsche Richtung. "Entschuldigung, aber ist das nicht unangebracht?", fragt er leise nach und ich sehe ihn dann direkt an und dazu noch ziemlich streng. "Nein! Ich will nur keinen Stalker haben!" Er sieht nun auch kurz rüber und bemerkt, dass Sie mich wirklich anstarrt. Sie scheint noch immer nicht dazu gelernt zu haben. Also dann wohl wirklich harte Bandagen aufahren und einen Gerichtsbeschluss besorgen, der sie mir auf Abstand halten wird. Ich geh dann an ihm vorbei, als er mir ein Okay gegeben hat. Meine Assistentin folgt mir weiter, während der Assistent sich seufzend zu den Trupp Schülern umsieht. Ich selber geh rein und werd auch vom Filialeiter angemessen begrüßt und erstmal herum geführt....
Sebastien sieht zu den Trupp und denkt sich nur, womit er das verdient hat. Eigentlich will er ja mit nach drinnen und einen solchen Ablauf einmal miterleben, aber nun sowas. Kurz lass ich den Kopf hängen, dann straff ich die Schultern und geh auf die Blondine zu, die er gemeint hat. Mit einem Freundlichen lächeln begrüße ich sie. "Guten Tag. Entschuldigt bitte die Störung." Ich seh die Blondine jetzt direkt an. "Ich weiß, dass ist unangebracht und daher tut es mir auch wirklich leid, dass ich sie so direkt ansprechen muss, nur mein Chef Mr Matthews scheint sie zu kennen und wüsste daher gerne ihre Adresse." Wenn sie sie nicht rausrücken will, dann eben nicht. Er kennt bestimmt ihren Namen und es gibt noch andere Wege an die Adresse zu kommen.
Kurz sieht Josh zu mir, sieht dabei sehr grummelig oder eher angepisst an, ja er denkt das falsche da bin ich mir ziemlich sicher. So seufz ich. Wenn ich ihn jetzt Spreche dann wird das ein donner wetter geben, so lass ich es bleiben und wende mich meinen Freunden wieder zu doch dann werde ich angesprochen. Ich dreh mich zu dem Mann er war bei Josh gewesen. Dieser möchte nun auf geheiß von Josh meine Adresse wisse, so schüttel ich den Kopf. Erst mal kenne ich sie noch nicht Auswendig und zweites geb ich nicht die Adresse meiner Gasteltern weiter. "Tut mir Leid aber die kann ich Josh nicht einfach so geben. Wenn er ein Problem hat dann soll er den Arsch in der Hose haben und mit mir selber reden und keinen Laufburschen schicken" nun war ich doch etwas angepisst, das er jetzt schon dritte zum reden schicken muss. Er ist alt genug um selber mit mir zu reden, dann kann ich das ganze auch mal klar stellen. So Verschrönk ich die Arme vor der Brust "Ich weiß Sie machen nur Ihre Arbeit und das geht auch nicht gegen sie, aber Josh ist kein Kind der noch andere schicken muss" mein ich Freundlich zu dem Jungen Mann, der ja nur wirklich seinem Job nachgeht auch wenn das hier gerade wirklich bescheuert ist. "Sagen Sie ihm daher bitte, wenn er was will dann soll er selber kommen" ich kann schon warten, würde die anderen dann auch außer hörweite schicken, denn sie schauten nun schon total gespannt zu uns beiden und wollten wissen was denn los ist, doch das sagt eich ihnen nicht.
Ich musste leise lachen. was völlig unangebracht war, aber das Mädchen hat mich beeindruckt. "Ich geb es ihm so weiter, aber ich denke nicht, dass er mit Ihnen reden möchte. Im Vertrauen rate ich ihnen sich von Mr Matthews fern zu halten. Er denkt gerade ernsthaft darüber Nach sie per Gerichtsurteil auf Abstand zu halten." Ich lächel sie freundlich an. Das war nur eine gut gemeinte Warnung und wenn sie jetzt zu ihm rennt, bin ich meinen Job los. "Das war im Vertrauen, daher bitte ich darum, dass sie es nicht an ihn herran tragen werden. Außer sie möchten, dass ich mir eine andere Karriere aussuchen darf." Ich zwinker ihr zu und geh dann selber auch ins Gebäude rein. Meinen Chef finde ich recht bald auch. Wir sind im Hinteren Bereich der Bank, bei dem großen Tresor, wo also so leicht kein normaler Kunde hinkommt.
Ich seh den jungen Mann an als er mir mir sagt woran Josh denkt, das glaub ich nun wirklich nicht, das geht zuweit. Ich Atme tief ein und Aus "Danke" press ich hervor und ball meine Hände zu Fäusten, gerade bin ich echt stinkig auf Josh, der kann was erleben wenn er wieder raus kommt. Marc versucht mich auch zu beruhigen damit ich nicht gleich in die Bank laufe, es würde sicher nicht gut kommen wenn ich dort drinnen jetzt eine Szene Anfange, da hat er recht, also bleib ich draußen und warte bis Josh wieder raus kommt. Ich muss das einfach klar stellen, hält er mich doch wirklich für eine Stalkerin, das er mich so einschätz hätte ich nicht Gedacht, als ob cih ein Psycho wäre. Klar der Typ bekommt wohl nun schwierigkeiten wenn ich es Josh sage, aber sowas lass ich nicht auf mir sitzen, schon gar nicht wenn das nicht mal stimmt, was kann ich dafür wenn wir uns über den Weg laufen, ich hab mir das nicht ausgesucht, aber auf ein Auslandsstudium wollte ich auch nicht verzichten, dazu ist mir mein Studium einfach zu wichtig, ob er das versteht oder nicht ist mir dann auch egal.
Ich kann mir denken, dass sie eine Scene machen wird. Ihre Reaktion hat es deutlich gezeigt. Zudem habe ich gut Recherchiert und so einiges über Mr Matthews vergangenheit in Erfahrung bringen können. Sie ist seine Ex, sie ist um einiges jünger als er und scheint wirklich an ihm zu hängen, wie ihre Reaktion gerade deutlich gezeigt hat. Dass er ebenfalls überzogen reagiert bedeutet ja nur, dass er sie ebenfalls nach wie vor zu mögen scheint, es aber niemals zugeben wird. Dabei würde das nichteinmal seinem Ruf schädigen. Die Unehelichen Kinder hingegen waren da schon eher ein Skandal. Zwei davon wurden dank der Mütter, die was von seinem Vermögen abhaben wollten, bloß gestellt. Von seiner Tochter wissen bischer nur die aller wenigsten. Zu dieser hat er allerdings auch Kontakt, wie ich aus sicherer Hand weiß. Daher habe ich auch kein großen Problem ihm, sobald wir unter 4 Augen sind, kurz zu sagen, dass die junge Dame ziemlich sauer zu sein scheint. Er sieht mich durchaus kurz abwertend an, aber ich zuck nur mit den Schultern. "Sicherheitsdienst, oder Hintertür?", frag ich nur nach und wirk dabei so munter, wie ich es meistens bin. Zum Glück weiß er über meine Fähigkeiten und meine Beziehungen bescheid, ansonsten hätte er mich wohl schon nach der ersten Woche wieder entlassen.
Ehrlich! Wüsste dieser Bengel nicht so viel, ich hätte ihn schon entlassen. Aber er macht gute Arbeit und seine Informationen sind immer wieder Gold wert. Er wird die Adresse raus bekommen, nur stört es mich wirklich, dass er ihr das auf die Nase binden musste. Auf seine Frage jetzt, weiß ich keine rechte Antwort. Zeit schinden wäre eine gute Methode. "Wir haben noch zu tun. Das wird später entschieden und dann Sicherheitsdienst. Ich dulde keine Stalker."
Wie ernst er doch immer wieder wirken kann. Harte Schale weicher Kern. Dennoch nick ich nur. Wir werden hier mindestens noch zwei Stunden zu Gast sein. Wenn sie sich bis dahin nicht verdrückt hat, wird sie entfernt werden. Was ihre Familie mit sicherheit auch nicht gut heißen wird.
Bohr der Arsch lässt sich wirklich viel Zeit, nach einer halben Stunde wird es den anderen zu doof und sie wollen gehen, mit natürlich mitnehmen. So werf ich einen Blick in die Bank, ich möchte und muss das klar stellen, wenn ich ihn wieder über den Weg laufe wird er wieder oder immer noch denken das ich ihn stalke, daher sag ich den anderen das sie schon mal vor gehen sollte. Marc meint das ich mich in schwierigkeiten bringe kann, er mag recht haben aber es nervt mich so das er so von mir denkt, früher hatte er auch ein viel besseres Bild von mir. Daher geh ich nun rein und schau mich um, ich finde Josh auch er Unterhält sich mit einem anderem Mann im Anzug, wer das ist ist mir nun wirklich egal so geh ich auf ihn zu ohne zu zöger, leg eine Hand an seine Schulter und dreh ihn mit einem Ruck zu mir um. "Zu Deiner Info ich stalke Dich nicht, bilde Dir nicht ein das Du so Interessant bist" fang ich an "Ich hab mich fürs Auslandstudium eingeschrieben und konnte mir das Land nicht aussuchen. Damit das mal klar ist" jetzt recht fertige ich mich nun auch noch dafür "Ich kann nichts dafür das wir uns über den Weg gelaufen sind, ich hätte damit nicht gerechnet, Kapiert?" ich seh ihn wirklich ernst an und hab Mühe meine Stimme zu beherrschen. Mir egal das man uns ansieht weil ich ihm eine Szene mache, mir ist gerade alle egal "Und jetzt hör auf immer irgendwelche Drohnung zu machen, ich hab das so Satt, wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre ich ans andere Ende der Welt geflogen nur um Dir Idiot nicht begegnen zu müssen" und nun war mein Stimme mal eiskalt auch wenn mir das selber nicht gefiel.
"hmm", mach ich nur und seh mir die Scene mit an. "Ich möchte einmal einwerfen, dass sie durchaus am anderen Ende der WElt angekommen sind. Australien liegt so ziemlich am anderen Ende. Daher denke ich, dass sie eigentlich ihr Ziel erreicht haben, mit dem falschen Ergebnis." Lena wirft mir einen tadelnden Blick zu. "Mach keine Scherze darüber." Ich zuck lässig mit den Schultern. "Mach ich nicht, es ist eine Tatsache." Der Fillialleiter und der Bankdirektor sehen das ganze mit hochgezogenen Augenbrauen an, Josh zeigt gar keine Regung, außer dass er ihre Hand von seiner Schulter verscheucht. "Wenn du mich nicht stalkst, warum dann bist du reingekommen? Um eine Scene zu machen? Du hättest gehen können um das Gegenteil zu beweisen." Ahh der Chef redet doch, wenn auch reichlich unterkühlt und dummerweise hat er recht. "Du zwingst mich förmlichst dazu andere Seiten aufzuziehen Vilandra. Aber gut, ich verzichte auf eine Anzeige." Das kann nicht gut ausgehen, dafür kenn ich ihn doch schon zu gut. "Dennoch störst du gerade eine Geschäftliche Beziehung und ich denke, dass das niemand gut heißen wird. Sei ein braves Kind und geh, bevor ich unangenehm werden muss." Ich seh meinen Chef neugirig an. Was heckt er aus? Wenn ich ihn doch falsch einschätze? Oder wird das nur unangenehmer für das Mädchen werden? Warum sind frauen immer solche zicken? Ich werd Lena später einmal fragen müssen. "Mr Matthews, denken sie nicht, dass wir einen privateren Ort aufsuchen sollten?", wirft Lena ein und deutet dabei auf den Direktor mit Anhang. "Wir sind wegen anderen Dingen hier als den Beschwerden eines pupatären Mädchens zu lauschen." Uhh der war heiß! Sie kann ja auch gemein sein. Josh sieht das Mädchen weiter an. "Geh! Bitte." Das Bitte klingt ungewohnt sanft, wo er doch immer einen recht harten Ton an den Tag legt. Ich sags ja, sie bedeutet ihm wirklich was, nur sollte sowas nicht bei einem Geschäft dazwischen kommen. Zum Glück ist der Direktor auf den KRedit von mr Matthews Firma angewiesen, ansonsten hätte der das hier gerade beendet. Der jedoch winkt schon den Sicherheitsservice ran, damit dieser die Blondine entfernen kann.
Sein Begleiter macht auf schlaumeier "Ich brauch keine belehrung" fauch ich ihn nun schon an, was nichts direkt gegen ihn ist, ich war einfach nur so sauer auf Josh. Er nu wischt meine Hand von seiner Schulter "Warum? Um das hier klar zustellen. Wenn wir uns irgendwo anders wieder über den weg laufen, würdest Du doch erst recht denken das ich Dich verfolge und so kann ich da erst mal aus der Welt schaffen" ein ziemlich guter Grund wenn man mich fragen würde, dieser Stimmte ja nun auch noch. Dennoch verzichtete er auf Anzeige, doch meinte dann das ich ein Braves Kind sein soll und gehen soll, ich sah ihn wütend an. Wieso nannte er mich Kind, so viel Wut brach gerade aus mir raus "ALS DU MICH GEVÖGELT HAST WAS ICH AUCH KEIN KIND!" schrie ich ihn an, jetzt sah man erst recht zu uns. Als wir noch zusammen waren hat er mich nie als Kind angesehen, doch nun wo wir getrennt waren schien ich das für ihn geworden zu sein. Gott wie sehr ich ihm gerade wieder eine runter hauen wollte. Nun mischte sich auch noch die Frau mit der Brille ein, ich sah zu ihr "Halt die Klappe". Ich stand nun echt vor Wut den Tränen nahe, sah zu ihm als seine Stimme kurz wieder so sanft klang wie ich sie in Erinnerung hatte, so dreh ich mich um, er wird mich wohl wirklich nie wieder so behandeln wie früher was ich so schade finde, ich vermisse meinen alten Josh so sehr. Dieser hier ist so abgestupft, nicht mehr mein Joshi. So lass ich die Schulter hängen und geh ein Paar Schritte doch bleib noch mal stehen "Falls es Dich Interessiert er hat zwei Jahre bekommen" damit mein ich Blake. Gut die Verurteilung ist nun schon ein halbes Jahr her, doch wusste ich nicht ob Josh das wusste, nur hatte er mir damals durch diese Zeit geholfen so wollte ich ihm wenigstens noch das Ergebnis sagen, ehe ich dann wirklich die Bank verließ und zu meinen Freunden aufschloss.
Als Vi mich anschreit hab ich wirklich mühe, die harte Fassade aufrecht zu erhalten, die inzwischen schon mein Markenzeichen geworden ist. Sie tut mir schon irgendwie ehrlich Leid. Aber dennoch bleibt meine Miene ausdruckslos. Obwohl die Menschen schauen und bestimmt früher oder später bei Youtube was auftauchen wird, oder in den Medien im anschluss, zeig ich keine Reaktion. Was erwartet sie denn bitte? Ich will, dass sie sich endlich jemanden in ihrem Alter sucht, der nicht nen Arsch voll Sorgen und Problemen hat und erst recht keinen psychischen knacks weg hat. Warum will sie das nicht einsehen? Warum kämpft sie so dafür, dass sie eine positive Reaktion von mir bekommt? Das ist doch gegen jede Art von vernunft! Meine beiden Assistenten halten auf mein geheiß hin wirklich den Mund und mischen nicht weiter mit. Ich selber überleg wie ich aus der Nummer sauber raus komme und vor allem Vilandra dabei nicht durch den Dreck gezogen wird. Nur hat sie das alleine zu verantworten. Mein Gesicht ist inzwischen ziemlich bekannt geworden und kommt immer wieder in den Medien vor. Nächste Woche wird wieder ein großer Check an eine Stiftung gereicht, die sich für obdachlose Kinder einsetzt. Wenn diese Scene also öffentlich wird, wird sie ziemlich durch die Mangel genommen. Ihre Abschiedsworte sind auch nichts neues für mich. Ich hab mich über Kontakte auf den Laufenden halten lassen und bin ehrlich der Meinung, dass seine Strafe zu Milde ausgefallen ist. Erst recht, da er danach noch weitere Versuche gestartet hatte. Der Kerl ist paranoid und besessen. Man kann nur hoffen, dass das erkant wird und der in eine Geschlossene später überwiesen wird. Aber nun seh ich Vilandra hinterher und warte, bis sie wirklich verschwunden ist. Es braucht einen Moment, bis das natürliche leise gemurmel wieder einsetzt. Ich seh den Bankdirektor an. "Das war unangenehm. Können wir unter vier Augen den Rest abwickeln?" Es ist rauszuhören, dass ich hier weg will und auch, dass dieses Institut wohl eine Finanzielle Hilfestellung bekommen wird. Es muss nur noch der Papierkram fertig gemacht werden.
Josh hatte nichts mehr gesagt, seine Angestellten auch nicht das war gut so war ich einfach gegangen. Ich weiß auch nicht wieso ich diesem Arsch immer wieder nachlaufe wenn wir uns sehen, es ist wie ein drang ich kann nicht anders. Das ist so bescheuert, nach allem was er mir angetan hat, doch hat er ja auch seine guten Seiten das kann ich nicht leugnen. So oft hat er mir geholfen, doch er ist immer nur Eiskalt mir gegenüber. Es waren nun schon zwei Wochen vergangen, ich war ihm nicht mehr begegnet so war das nur ein zufall gewesen der sich hoffentlich nicht mehr wiederhohlen wird. An die Uni hier hatte ich mich auf gewöhnt, das Studium machte spaß und war eine gute ablenkung. Heute jedoch bat mich mein Gastvater Henry doch mit ihm, seiner Frau Sarah und seiner Tochter Lucy zu einem Geschäftsessen mit zukommen damit ich die ganze Zeit alleine bin, so stimmte ich zu und würde auch mal was mit ihnen machen wenn ich schon ein halbes Jahr hier leben werde. Henry meinte das es wichtig ist und ich mich doch etwas schick machen soll, ein Micky Mouse Shirt würde komisch kommen. Daher hatte ich mir ein blaues Kleid angezogen, meine Haare geklättet und trug schwarze High Heels. Auch einen Bolero zog ich an, da es hier in London doch schon recht kühl war. Lucy selber hatte ein verdammt kurzes Cocktail Kleid an und ihre braunen Haare leicht hochgesteckt, selbre trug sie auch hacken schuhe. Als alle fertig waren, fuhren wir los. Die fahrt dauerte schon ein bisses, es lang etas außerhalb von London aber das war nun kein Problem. Als wir Ausstiegen standen wir vor einem großem Anwesen, ich sah mich interessiert um. Fragte mich schon wer hier Wohnte, aber er war schon verdamt reich, wie sollte es auch anders sein.
Es war letzten endes für Sebastien wirklich ein Kinderspiel ihre Adresse, oder eher die ihrer Gastfamilie zu erfahren. Daher war es auch kein großer Aufwand mehr, einen Vorwand zu finden, wieder auf Vilandra zu stoßen. Ich muss Wahnsinnig sein, sowas immer wieder über mich ergehen zu lassen. Aber nun wo ich weiß, dass sie so verdammt nahe ist, ist es kaum auszuhalten. Die letzten Zwei Wochen war ich immer viel auswärts unterwegs. Auch wegen Dingen, die ich sonst Angestellte Regeln lasse. Ich musste nur diesen Abstand haben. Aber heute findet ein großes Geschäftsessen statt und dazu bin auch ich eingeladen. Geschäftsessen ist wohl etwas übertrieben ausgedrückt. Es ist ein kleiner Ball, wo viel über Geschäfte gesprochen wird, Verbindungen neu geschaffen, oder vertieft werden und wo man eben zwischen den ganzen Wichtigen Dingen auch ein wenig Spaß haben kann. Bisher ist es erfolgreich vertuscht worden, was in der Bank vorgefallen war. Selbst Nachrichten lassen sich ihr Stillschweigen erkaufen. Das schien mir der beste Weg zu sein, das Ansehen von Vi ein wenig zu schützen. So lange sie nur nicht nocheinmal so eine Scene macht. Oh Gott! Ich hoffe sie trägt wieder etwas blaues, was ihre Figur betont und dazu offene Haare, die ihr verspielt um die Schultern fallen und ihre Schultern verbergen. Ich fahr mir mit der Hand noch während der Fahrt übers Gesicht. Ich sollte aufhören an sie zu denken. Sebastien ist in meiner Begleitung. Er ist meine Rechte Hand, er gehört einfach dazu. Ihm wurde es sogar erlaubt, seine Verlobte mitzubringen. Eine hüpsche junge Frau mit braunen lockigen Haaren, die sie heute geschickt hochgesteckt hat. Dazu ein Elegantes Abendkleid, welches ihre Figur sehr geschickt betont, ohne dabei zu viel offen zu lesen. Ich selber habe einen schwarzen Anzug an mit einer Kravatte, wie man es kaum anders von mir kennt. Dazu ein schwarzes Hemd. Noch während der Fahrt habe ich die Kravatte abgenommen, da ich das gefühl hatte, sie schnürt mir die Luft ab. Beim Aussteigen dann wirkt mein Aussehen beinahe schon lässig, im Gegensatz zu der sonstigen Aufmachung. Stören tut das aber niemanden. Gemeinsam betreten wir das Gebäude und werden auch gleich weiter geleitet in einen großen Saal, wo schon allerhand Gäste zusammen sind und miteinander reden. Ich seh mich kurz um, entdeck so einige bekannte und wichtige Gesichter. Dadrunter noch keine Vilandra. "Sie wirken ziemlich angespannt, Chef. Und blass sehen sie auch aus. Geht es ihnen nicht gut?" Sebastien wirkt etwas besorgt. Bin ich wirklich blass? Ist das nicht egal? "Schlafmangel", sag ich kurz angebunden, was an für sich nicht stimmt. Eher fühl ich mich wie ein Teenager, der zu seinem ersten Date geht. Grausam!
Mit meiner Gastfamilie betrat ich das Gebäude und war doch etwas erschlagen von all den Leuten die hier waren, denn ich hatte eher mit einem kleinem Essen gerechnet, ich fühlte mich Fehl am Platze da sich die meisten zu kennen schienen. So auch Henry der gleich zu anderen Männern in Anzügen ging um sie zu begrüßen. Seine Frau, Tochter und ich wurden mitgeschleift so stellte ich mich Anständig vor und lächelte einfach. Doch schon nach wenigen Minuten stand ich alleine hier rum, es gab niemanden in meinem Alter so wirkich außer eben Lucy doch auch sie kannte andere Geschäftspartner ihres Vaters und pflegte die Beziehungen zu ihnen. >>Wäre ich doch nur zu Hause geblieben<< dachte ich mir, denn da hätte ich ein Buch lesen können oder mich vor die Glotze schmeißen können, das war alles besser gewesen als hier total verloren rum zu stehen. Als ein Keller mit Getränken vorbei kam nahm ich mir einen O-Saft wenn es auch Sekt gab doch so viel Alkohol trank ich nach wie vor nicht auch wenn ich schon welchen zu mir nehme. Irgendwann lehten ich mit an einen Pfeiler und seufzte, schaute all den Leuten in ihren Anzügen zu, die auf eine andere Art und weiße total Steif wirkten, ihre Frauen oder Begleiterinnen sahen auch sehr schön aus, doch wäre so ein Job nichts für mich. Die meisten schienen wohl was mit Bankwesen zu tun zu haben, denn auch mein Gastvater war Chef einer Filiale hier in London. Ich lehnte meinen Kopf an den Pfeiler, es war so langweilig hier nicht mal die Musik war gut oder so das es was reizen konnte.