//Nicki// "Damit sind sie einer der wenigen die es nicht nach Amerkia verschlagen hat", aus irgendeinen Grund zog es die meisten dort hin. Auch wenn Cardiff in den letzten Jahren erstaunlich viel Zuwachs bekommen hatte. Es lag wohl an der 'Lebe deinen Traum' - Philosphie die sie einem dort verkauften. Aber wenn die meisten wüssten wie und wo sie am Ende in den USA landetetn, würden sie sich das wohl mehrmals überlegen. Aus seinen nächsten Worte zeigte sich ein kleines Schmunzeln auf meinen Lippen. "Man kann uns schon als große Familie bezeichnen. So wie es wohl unten den Arbeitern auf Jahrmärkten üblich ist.", warum ich diesen Vergleich zog? Oh. diesen Teil meiner Vergangenheit gab ich nicht so schnell preis.
Ich nickte als er meinen Hinweis, das er das Salz nicht mit rattengift verwechseln sollte, ernst entgegente. Seine Antwort klang aufrichtig. Weshalb ich nicht befand, das noch mehr zu sagen war. Kurz darauf hatte ich ihn gebeten mir zu folgen und ging mit ihm in den Bereich der nur für Angestellte war. Durch die Tür auf der 'privat' stand und dann den Flur zur Küche entlang. "Das zeigt das sie wohl mit Leib und Seele Koch sind. So jemanden können wir hier gut gebrauchen" , jemand der Spaß an seiner Arbeit hatte und nicht nur hier her kam, weil er das Geld brauchte. "Nun dann, Nikolai. Erneut nach ihnen" meinte ich freundlich zu ihm, als wir den Eingang zur Küche erreichten. Kurz nachdem er das Angebot für das Du angenommen hatte. Ich blieb im Rahmen der Tür stehen, während er sich aufmerksam umsah. Seine Augen schienen wirklich geprüft in diesen Dingen, denn er sah mich einer Aufmerksamkeit um, die zeigte das er sich mit den Vorschriften der Gesundheitsbehörde auskannte. Und auch mit dem modernsten Schnick Schnack. Das Angebot eines Probetages nahm er ebenfalls dankend an. "Dann machen wir doch später einfach einen genauen Termin aus. Ich schätze wenn sie neu hier in Cardiff sind, haben sie sicher auch noch einige andere Dinge zu erledigen.", somit würde ich ihm sicher nicht einfach sagen, er solle dann und dann da sein. Nicht das der Tag am Ende ungünstig für ihn wäre und ich stehe ohne Koch da. "Sie haben zwei Küchenhilfen (is das zu wenige? oO)", begann ich dann auf seine Frage zu antworten. "Die ihnen beim Kochen hantieren werden und sich auch um den Abwasch kümmern. Außerdem sind jeden Abend wenigsten 3 Kellnerinnen da. Dazu kommen 2 Barkeeper und natürlich die Tänzerinnen.", ich machte kurz eine kleine Pause bevor ich dann fort vor. "Sie werden sich sicher fragen warum ich die Mädchen im Zusammenhang mit der Küche erwähne. Nun jeder hilft wo er kann, wenn es mal bremslig wird. Aber es gibt natürlich auch noch die Türsteher und ein paar Leute hinter der Bühne, aber die werden sie in der Küche kaum einmal vor finden.", ich machte einige Schritte in den Raum und blieb vor einer der Arbeitsplatten stehen. "Ein feste Speisekarte haben wir noch nicht, da ihr Probelauf auch der für die Küche überhaupt sein wird", womit ich nun wohl etwas Druck ausübte, aber er sollte ja schließlich wissen worauf er sich einliese. Davon einmal abgesehen, das er als Sternekoch einem solchen Druck ja wohl eigtl gewachsen sein sollte.
"Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten..." Mit einem leichten Kopfschütteln spreche ich diesen Satz aus als Nicki das mit Amerika erwähnt hatte. "Ich hatte überlebt dort hin zu gehen, aber mich hat es dort nichtw irklich hingezogen." Okay, nun kamen wir langsam aber doch etwas -nach meinem Geschmack- zu dem Privaten. Und das wolte ich eigentlich nicht so. Nur war Nicki wirklich sympatisch. Ich schätze, sie ist eine wirklich gute Cheffin. Was ich vorhin auch so von den Mädchen sehen konnte und wie sie mit denen umgeht. Dann zog sie den Vergleich mit der Familie wie auf einem Jahrmarkt. Ich zeigte kurz ein leichtes Lächeln und auch Nicki hatte erstmals ein aufrichtiges undnicht nur geschäftliches Schmunzeln auf den Lippen. "Das kann ich nicht beurteilen." Aber ja, so würde ich mir das bei einem jahrmarkt -oder bei Zigeunern- vorstellen denke ich.
Meine Aussage schien dieser hochgewachsenen Geschäftsfrau zu gefallen. Beziehungsweise meinen Standpunkt zum Job. "Ich wüsste manchmal nicht was ich ohne das Kochen anfangen würde." Und das war wirklich ein viel zu privater Satz und die plötzliche Dostanz die ich daraufhin ausstrahlte nachdem ich das gesagt hatte, zeigte deutlich das mir das nicht passte. Aber ich war nicht auf Nicki sauer sondern auf mich. Ich trat dann in die Küche und sah mich prüfend um. Sie war nicht groß ja, aber mir gefiel was ich dort sah. Es war neu und modern. Und völlig ausreichend für eine Burlesque Bar. Meinen Blick scheint sie wohl bemerkt zu haben. Dann sprachen wir über das Probearbeiten. Sie wollte später dann einen genauen Termin ausmachen, weil ich noch andere Dinge zu erledigen habe. "Das wäre gut. Aber zum Glück ist es nur noch der ganzen Kleinkram der zu erledigen ist." Den göbsten Teil mit der Wohnung hatte ich schon hinter mich. Aber ich musste auch noch zur Bank usw. Der Kleinkram eben. Sowie meine Wohnung wohl etwas 'wohnlicher' machen, obwohl mich da nicht wirklich etwas hin zieht. Dann begann sie, meine Frage zu beantworten. Ich hatte zwei Küchenhilfen die mir 'assistieren' und drei Kelllnerinnen. Und dann erwähnte sie noch die Tänzerinnen und erklärte auch warum. "Also packt jeder da an, wo er kann.", fasste ich das mal zusammen und sah sie offen an. Ich hatte nichts dagegen. Gelten Russen nicht auch als Familienbewusst? So genau weiß ich das nicht, aber nun meine Herkunft lässt sich ja nicht verleugnen. Wenn ich den Mund auf mache erst recht nicht. Meine eisblauen Augen wirken wachsam als sie mir das mit der Speisekarte offenbart. Beziehunsgweise das es noch garkeine gibt. "Soll ich mir ein paar Gedanken machen, welche Gerichte hier her passen könnten?", bot ich der Frau gleich an und zeigte abermals ein charmant freundliches Lächeln. Das DRuck auf mir lag wusste ich, aber Druck lag schon seid meiner Geburt auf mir. Genauer genommen seid ich denken konnte. Entweder von meinem Vater, der nie wollte das ich Koch werde. Den Lehrern der Privatschule, die es nicht gerade gerne gesehen haben das ich mit 16 schonabgebrochen habe. Oder meinen letzten Chefs. Also nochmal: Mit Druck kannte ich mich aus, und ich beugte mich schon lange nicht mehr unter der lasst, sondern 'trainierte' um sie immer leichter heben zu können. Oder zumindest so zu scheinen.
//Nicki// Ich nickte bedächtigt, auf seine Worte. "Nun, ich will ihnen nicht zu viel versprechen, aber ich bin mir beinahe sicher das ihre Entscheidung am Ende die bessere war.", also diese nicht nach Amerkia zu gehen, ob ihn dort nun etwas hingezogen hatte oder nicht. Aber ich denke in einem kleinen 'Nest' wie Cardiff hatte man einfach mehr Chancen neu Fuß zu fassen, als in großen Städten wie New York. Auch beim ihm zeigte sich erneut ein kleines Lächeln, als ich von den Jahrmärkten sprach. "Es heißt der Zusammenhalt sei dort sehr groß" und ich selbst empfand dies einfach für wichtig. Das man sich auch bei seiner Arbeit wohl und sicher fühlte. Als wir dann die Küche betraten, meinte er noch das er ohne kochen, manchmal nicht wüsste was er mit sich anstellen sollte. Doch da ich kurz darauf Distanz von ihm spürte, war: "Manche machen ihr Hobby eben zum Beruf", alles was ich noch dazu sagte. "Na, wir werden uns schon auf einen Termin einigen.", meinte ich zuversichtlich, was das Probearbeiten anging. Wenn er nicht mehr viel zu erledigen hatte, dann wird das sicher nicht so schwer. "Exakt so ist es. Falls sie mich also einmal nicht gleich ausfindig machen können, wenden sie sich ruhig an einen der anderen. Vielleicht aber am Besten an Thyra. Ich werde sie beide am besten nächste Woche gleich einmal vorstellen.", die Kleine kannte sich in meiner Bar ja schon beinahe besser aus als ich selbst XD. Als er mich dann fragte ob er sich wegen dem Gericht ein paar Gedanken machen sollte, sah ich direkt in seine eisblauen Augen. "Wenn sie das tun würden, wäre das wundervoll. Es wird später sowieso mit zu ihren Aufgaben gehören." vorrausgesetzt er sagte zu und ich ebenfalls.
Nicki ist sich beinahe sicher, das ich am Ende die richtige Wahl getroffen habe. "Wird sich sicherlich noch zeigen." Aber hoffen tu ich es natürlich auch, ist ja verständlich denke ich. Wenn man sich schon etwas neues aufbaut, ganz von vorne beginnt, möchte man schließlich auch das es nicht nach hinten los geht. Und bei einem Jahrmarkt soll der Zusammenhalt sehr groß sein. "Dann passt der Vergleich ja gut, schätze ich." Ich seh sie kurz an.
Dann hatte sie mich zu der Küche geführt in der wir uns nun auch noch befanden. Und ich war wirklich fast so etwas wie dankbar, das sie nicht weiter nachhakte als ich etwas zu 'persönlich' wurde. Ich glaube diese Frau war mir wirklich sympatisch. was ja schonmal ein guter Start wäre, wenn sie zu meiner Cheffin wird. Ich nickte nur leicht. "Genau." Und mit einem Termin werden wir das auch schon hin bekommen, so Nicki. Auch die Erklärung zu meinen womöglich baldigen Arbeitskollegen und Kolleginnen habe ich das wohl richtig aufgefasst. Und ich würde dann immer wen anderesfragen können wenn ich sie nicht gleich finde. Am Besten eine so genannte Thyra. "Werd ich mir merken.", antwortete ich. Und dann hatte ich den Vorschlag mit der Karte gebracht. Nicki wich meinem Blick nicht aus und ich sah sie fragend und abwartend an. Ob sie auf meinen Vorschlag eingehen würde oder nicht. Sie ging drauf ein. Ich lächelte kurz. "Okay, dann bemühe ich mich einen Plan für die Woche zusammen zu stellen.", wiederholte ich nochmal präzieser und ließ meinen Blick noch einmal durch die Küche gleiten ehe er wieder zu Nicki glitt. "Ich denke etwas zu extravagantes wollen sie nicht. Aber es sollte shcon etwas Besonderes sein? Oder bevorzugen sie Pommes Rot weiß?" Nun grinste ich zum ertsen Mal an diesem Abend. Auch wenn es ein schiefes Grinsen war, was dadurch eher 'verschmitzt' oder 'verwegen' aussah.
//Nicki// Es würde sich noch zeigen ob es die richtige Entscheidung war her zu kommen oder nicht."Das wird es", meinte ich etwas kürzer angebunden. Denn das sein Privatleben eher ein etwas unliebsames Thema zu sein schien, hatte ich durchaus bemerkt. Darauf das der Vergleich wohl passen würde, lächelte ich abermals, wenn auch nun wieder etwas distanzierter. Aber nicht weniger unfreundlich. Er nickte dann, als ich meinte das wir schon auf einen gemeinsamen Nennen kommen würde und auch dieses Thema war vorerst für mich gegessen. "Dann sollten sie sich den Namen Vanity auch noch gleich einprägen. Es ist ein und das selbe Mädel. Sie bevorzugt es nur bei der Arbeit mit anderen Namen aufzutreten. Aber das bekommen sie alles mit der Zeit schon raus, falls wir ins Geschäft kommen sollten", und irgendetwas sagte mir das dies wohl eintreffen würde. Nikolai war mir durchaus sympatisch und schien mehr als kompetent. Was den Plan für eine Speisekarte anging, wollte er sich ein paar Gedanken machen, "Um Himmels willen blos nicht.", stieß ich aus, als er mit Pommes rot weiß kam. Doch an seinem Lächeln, wenn auch etwas schief geraten, erkannte man das es nicht ernst gemeint war. Dann hätte ich ja einfach nur einen von den vorigen Bewerbern einstellen müssen. "Aber das vorher beschriebe trifft es schon ganz gut. Wenn sie möchten können sie natürlich auch gern einen Abend als Gast vorbei kommen um sich ein etwas bessers bild machen zu können." einige Idee aufzuschnappen oder so. Ich ging wieder zur Tür und hielt sie offen. "Wollen wir vielleicht wieder zurück gehen, ich denke dort ist es doch etwas bequämer"
Ihre Antwort war kurz und knapp was darauf schließen lässt das diese Frau wirklich aufmerksam war. Und diskret. Eigenschaften die ich in Bezug auf mein Privatleben wirklich schätzte. Und ich sollte mir dann noch einen zweiten Namen merken. Und es war ein und dasselbe Mädchen. "Ein Künstlername also. Haben das hier viele?", hakte ich gleich einfach mal aus Neugierde nach. Als sie das mitd em 'falls wir ins Geschäfft kommen sollten' sagte, nickte ich nur. Auch wenn ich bemerkte das ich anscheinend nicht allzu schlecht an kam, musste ich ja nicht gleich Freudensprünge machen. So jemand war ich nicht. Am Ende freute ich mich ohne Grund und das wäre dämlich. Ich war da überlegter. Dann war die Speisekarte das Thema gewesen und Pommes Rot Weiß bevorzugte sie wohl nicht. Mein Grinsen jedoch hatte sie wohl bemerkt und mein kleiner 'Scherz' war wohl auch kein Stimmungskiller. Gut zu wissen. Das vorher beschriebene gefiel ihr jedoch und sie bot mir an, doch mal alsl gast vorbei zu sehen. "Gut, dann weiß ich schonmal die grobe Richtung und ich denke das werde ich dann machen." Also vorbei schauen. Ist einfacher dann, eine passende Auswahl für die Karte zu erstellen. Und überhaupt wie man so eine Karte aufbauen könnte. Oh verdammt, wie habe ich es vermisst etwas zu tun zu haben! Nicki hielt mir die Tür offen und ich trat zustimmend hindurch und ging wieder zurpck zum vorderen Teil der Bar.
//Nicki// Wie schon fast vermutet schien es ihn sehr zu behagen, das ich nicht weiter in seinem Privatleben herumstocherte. Oder eher es versuchte, darin herum zu stochern. Solange er seiner Arbeit gewissenhaft nach zu gehen schien und mir keine Ärger anschleppte, sollte mir sein Privatleben auch recht einerlei sein. "Ein paar von ihnen, aber die Mehrzahl verwendet ihre richtigen Namen." beantworte ich seine ehrlich, neugierig klingende Frage, zu dem Künstlernamen. In einer Burlesque Bar hatten die Mädel ja nicht wirklich etwas zu befürchten, aber manchen machte es eben Spaß in eine beinahe ganz andere Rolle zu schlüpfen. Also lies ich ihnen dies, wenn sie es so gern wollten. Seine Neugierde störte mich keineswegs. Es zeigte Interesse, auch für die anderen Berufsfelder in dieser Bar und das war mir nur Recht. Sonst zeigte er sich selbstbewusst und zuversichtlich, aber nicht zu überschwenglich. Nun den Job hatte er ja auch noch nicht vollends in der Tasche. Aber zuversichtlich durfte er in der Tat sein. "Ich werde ihnen einfach auch schon mal meine Nummer noch mitgeben, dann können sie jeder Zeit anrufen. ", ansonsten würde er mich ja hier finden, aber ich denke das wusste er. Zumindest würde er es sicher denken können. Dann gingen wir wieder nach vorn und nahmen erneut an der Bar platz, wo ich gleich nach meinen Terminplaner griff. "Am günstigens wäre es wenn sie vor dem Wochenende, einmal hier vorbei schauen. An Frei - und Samstagen ist hier gern mal die Hölle los und ich würde ihnen nicht die Aufmerksamkeit schenken können, wie es es gern möchte.", war was ich dazu meinte, das er hier einmal als Gast vorbei kommen würde. Ich schlug meinen Planer auf und blättere zur nächsten Woche vor, bevor ich meine Stirn kurz etwas kraus zog. "Am liebsten wäre es mir ja, sie würden gleich Montag mit der Probewoche beginnen, aber im Grunde ist jeder andere Tag auch recht.", den Planer legte ich auf den Thresen vor mir ab und sah wieder zu ihm herüber. Meine Woche war vormittags/mittags vollgestopfter als Abends, denn da hieß es nunmal in der Bar zu sein.
Nicki beantwortete mir meine Frage die ich mit ehrlicher Neugierde gestellt hatte. Ein paar machten es wohl nur so, aber nicht alle. ich nickte darauf. Also würde ich nicht so einen argen Namenschaos haben, falls ich die Stelle denn bekomme. Auch mal gut zu wissen. Wobei ich mir Namen recht schnell merken konnte. Sie will mir auch ihre Nummr gleich mal geben, damit ich sie erreichen kann. Ich nickte. "Das wäre sinnvoll. Ich gebe ihnen meine dann auch gleich." Ansonsten müsste ich jedes mal hier her fahren. Beziehunsgweise in meinem Fall laufen, denn noch hatte ich kein Auto. Da kommt es mir echt zu Vorteil das Cardiff nicht so riesig ist. Und Busse sowie Taxen gibt es hier ja trotzdem. Dann gingen wir wieder nach vorne und ich setzte mich wieder ihr gegenüber an die Bar wo wir vorhin schon saßen. Nicki ergriff gleich ihren Terminplaner und ich hörte ihr zu. Ich sollte wohl vor Freitag oder Samstag die Bar mal als gast besuchen. "Wird sich einrichten lassen." Und je früher ich das mache desto mehr Zeit habe ich bei der Überlegung der Karte. Sie blätterte und zog die Strin dann etwas kraus. Ich seh sie aus klaren wachsamen eisblauen Augen abwartend an. Ihr war Montag am liebsten aber eigentlich jeder Tag recht. Ich zog mein Blackberry aus der hinteren Hosentasche. "Einen Moment." Und dann tippte ich schon und suchte nach meinem Kalender. Und nach der folgenden Woche. Am Montag hatte ich keine festen Termine, nur so lockere Einkäufte und die kann man ja wann anders erledigen. Ich sah von dem Gerät zu Nicki auf. "Ich habe gegen Montag keine Einwände. Wann genau soll ich denn da sein und wie lange gehen die Arbeitszeiten, beziehunsgweise, wie viel Stunden in der Woche?" Die Bar war den ganzen tag auf aber Abends war denke ich mehr los, aber mittags oder nachmittags mehr in Richtung essen, abends mehr Richtung Snacks. Aber als Koch ist man eine lange und harte Woche gewöhnt, ich werde nicht jammern.
//Nicki// Auf die Erklärung mit den Namen, nickte er nur kurz. Damit war dieses Thema wohl auch erledigt. Wirklich viel mehr dazu zu sagen gab es ja auch nicht. Jedes Mädchen hatte da eben so seine Vorlieben. Auch was die Kostüme und Shows anging. Seine Nummer würde er mir dann auch gleich noch geben. "Das ist es in der Tat", sinnvoll wenn wir die Nummern tauschen. So konnte man vieles einfach auch schon kurz am Telefon klären und evtl später aufkommende Hektik bei der Arbeit vermeiden. Das er vor dem Wochenende sich einmal unter die Gäste mischen würde, würde sich einrichten lassen. "Hervorragend", meinte ich nur noch kurz dazu. Wie gesagt, dann war hier einfach etwas mehr Luft und ich konnte mich ihm etwas mehr widmen, falls er Fragen oder ähnliches hatte. Sobald wir wieder vorn bei der Bar waren und uns gesetzt hatten, griff ich nach meinen Terminplaner. Ich spürte seinen abwartenden Blick auf mir, aber lies mir dadurch nicht die Ruhe nehmen. Nervös konnte man mich so schnell schon lange nicht mehr machen. Kurz darauf war ich dann die jenige, die geduldig auf ihn wartete, während er seine Handy heraus holte. Um genauer zu sein ein Blackberry. "Fein, dann Montag 18 Uhr, der wirklich Betriebt geginnt 20 Uhr ich denke damit dürften sie mehr als genügend Zeit zur Vorbereitung haben" (einfach mal behaupte xD), den Rest seiner Frage beantworte ich ihm ebenfalls noch und zog dann eine weinrot gefärbte Visitenkarte hervor. Vorn war in goldener filigraner Strift, der Wort 'Burlesque' eingeprägt und hinten befanden sich alle Daten zu der Bar. Eben die Adresse und meine Geschäftnummer. Sowie mein voller Name (denk dir was aus xD). "Hiermit hätten sie dann auch meine Nummer.", ich reichte ihm die Karte und lächete wieder auf diese freundlich distanzierte Weise.
Sie empfand es auch als sinnvoll und ich nickte. Ich würde ihr die also gleich geben. Das mit dem Gätsebesuch lässt sich einrichten und war ihr wohl ganz recht so. Dann sagte sie mir bescheid das ich am Montag um 18 Uhr kommen sollte, wenn es um 20 Uhr los ging. Damit ich vorbereiten könnte. "Alles Klar." Dan könne ich ein paar Erledigungen auch noch an demselben Tag davor eben machen. Das passt gut. Sie erklärte mir dann meine weiteren Fragen und den Ablauf. Ich hörte zu und nickte zustimmen. Wie das mit den Besorgungen der Zutaten etc ausschaut wird sich denke ich dann im Laufe der Woche erklären. Das bedeutet, ich würde den Plan schon vor Montag abgeben müssen. Damit jemand -oder eben ich persönlich, damit kann ich auch leben- zum Großmarkt gehen und einkaufen könnte. "Wann genau sind sie eigentlich immer hier anzutreffen? Der Plan müsste dann durchgegangen werden." Man merkte mir wohl an das ich ganz gerne eine gewisse Struktur und Organisation als Standart hatte. Ich hoffe jetzt einfach mal das ihr das nicht missfällt. Nicki reichte mir dann ihre Visitenkarte und ich nahm sie entgegen. Warf kurz einen Blick darauf. "Ich könnte ihnen meine ja auch geben, aber da sie noch ein Überbleibsel aus Sibirien ist, steht dort alles auf Russisch." Wobei das ja nur Woret wie 'Telefon', 'Mobil' oder 'Adresse' etc wären. Ich zog ein schmales Portemonai aus meiner Hosentasche und fischte dort ein kleine Visitenkarte hervor. Sie war auf weitem edlen Papier gdurckt worden auf dem mit eisblauer Farbe der Schriftzug des 'Anastasja' zu sehen war. Meine Visitenkarte als Sternekoch des Restaurantes noch. Ich hatte mir keine Neue machen lassen, das Geld brauchte ich da wirklich woanders. Ich reichte ihr die Karte hin. "Ich hoffe doch das macht ihnen nichts aus."
//Nicki// Mit der Uhrzeit des Arbeitsbeginn schien er einverstanden und auch den weiteren Erklärungen hörte er aufmerksam zu. Er schien es gern zu haben, alles gut und lang genug im Vorraus zu wissen. Vermutlich war er einfach jemand der gern in einem gewissen Maße seine Tagesabläufe im vorraus plante. "Spätestens gegen 21 Uhr finden sie mich hier immer vor. Ansonsten können sie natürlich auch anrufen und wir machen direkt eine Uhrzeit aus.", und ich hatte auch kein Problem damit mich evtl an einem anderen Ort mit ihm zu treffen. Ein Café oder ähnliches, in Form eines Geschäftsessen eben. Aber die Bar, war meine Hauptanlaufstelle. Er nahm dann meine Visitenkarte entgegen und meinte das er mir seine ebenfalls geben könnte aber diese noch ein Überbleisel aus Sibirien sei. "Solang die Nummer auf der Karte noch stimmt, werde ich mich nicht daran stören.", sagte ihr ehrlich nachdem er eines schmales Portemonnaie aus der Hosentasche gezogen hatte. Und aus diesen dann die edle Visitenkarte hervor zog. Ich nahm die Karte entgegen und sah dann wieder zu ihm auf, nachdem ich kurz die Visitenkarte betrachtete hatte. "Nein, keineswegs. Danke", eher im Gegenteil. Wann bekamm man schon mal ein so seltens Stück in die Hand. Nun ich sicher nicht alle Tage. Ich notierte mir den vereinbarten Termin im Planer und klappte diesen dann wieder zu. "Nun, wenn sie bis hier her keine weiteren Fragen haben. Würde ich mich vorerst von ihnen verabschieden"
Sie war spätestens ab 21 Uhr in der Bar anzutreffen ansonsten kann ich sie aber auch anrufen und wir machen eine Uhrzeit aus. Ich nickte. "Gut, ich werd schauen was dann am Besten für uns beide klappt." Also wann wie und wo man sich dann treffen würde deswegen. Denn treffen müssen wir uns denke ich, denn es kann ja sein das meine vorschläge auch garnicht gut ankommen. Was ich natürlich nicht hoffe, aber möglich wäre es. "Die Handynummer stimmt noch. Und der Name." Alles andere nicht mehr. Logisch denke ich. Eine Festnetznummer steht sowieso nur die von dem Sternrestaurant drauf und nicht meine eigene. Nicki nimmt die Karte dankend entgegen udn betrachtete sie kurz ehe sie sie einsteckte und wieder zu mir sah. Ich hatte mir den vereinbarten Termin am Montag schon in meunem Blackberry notiert und packte es wieder zurück. "Nein, keine Weitere in Moment." Ich stand auf und streckte ihr freundlich die Hand entgegen. "Hat mich gefreut." Wir verabschiedeten uns und dann verließ ich die Bar. Es war schon spät geworden und dunkel draußen doch daran störte ich mich nicht. Ich habe keine Angst im Dunkeln, da ist Russland weiß gott gefährlicher. So machte ich mich zu Fuß auf zu meiner kleinen Ein-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt und einem eher alten und deswegen nicht so teuren Virtel, da die ganzen Altbauten entweder garnicht oder gering reoviert worden waren. Von außen zumindest. Von innen hatte ich meine Wohnung eben sogut es ging in der Schnelle und mit kleinen Mitteln restauriert und renoviert. Auf dem Weg zu meiner Wohnung überlegte ich, was und ob ich denn heute Abend noch was essen sollte. Und hab ich überahupt etwas vernünftiges zu Hause? Verdammt ich mag ja koch sein aber irendwie finde ich viel zu selten die Zeit, für mich persönlich ein leckeres 'Mal' zu kochen. Als wird es am Ende auf Nudeln mit Tomatenpesto oder einem Porridge hinauslaufen. Oder einfach Brot ...
//Nicki// Er meinte noch das er dann schauen wollte, wie es für uns beide klappt oder am besten passt. Auch das sein Name und die Mobilnummer auf der Visitenkarte des Anastasia's (?) noch stimmte. Und da er ebenfalls keine weiteren Fragen mehr hatte, haben wir uns kurz darauf verabschiedet. Na, wenn ich ihn wirklich einstelle, dann gibt es bei den Mädels wieder viel neues zu tuscheln xD. Aber er scheint definitiv der beste Kandidat zu sein. Eigtl völlig überqualifiziert. Das hieß das ich im Grunde, wenn er hier anfangen würde, eh damit rechnen werde, das er früher oder später wieder abhaut. Einfach weil er irgendwann sicher einen besseren Job finden wird. Aber ersteinmal schauen wie das Porbearbeiten läuft, dann wird weiter gesehen. Als er nun also fort war, räumte ich noch etwas auf und schloss dann zu. Schnappte noch meine ganzen Sachen und machte für heute auch endlich Feierabend.
Ich war wirklich nur schnell zu Hause. Hab noch schnell n Sandwich gegessen, mehr nicht und dann war ich nur kurz noch duschen. Umgezogen und dann ab los zur Arbeit. Hier wartete Nicki schon mehr oder weniger auf mich, der ich sagte das es mir leid tut, das ich sie in letzter Zeit hab ab und an hängen lassen. Sie fragte auch nach Vi, aber viel rückte ich nicht raus, außer das es ihr eben den Umständen entsprechend ging. Auch wenn ich ihr durchaus vertraute und sie als Freundin ansah, hatte ich nicht so das große Bedürfniss ihr das auf die Nase zu binden. Allerdings erzählte sie mir auch, das nächste Woche wohl ein Sternekoch bei uns Probearbeiten würden. Ich sah ersteinmal recht dumm aus der Wäsche. Viel wusste sie wohl selber auch nicht, aber Nicki respektierte immer die Privatsphäre andere, solang sie dadruch nicht selber in Schwierigkeiten geriet. Ich sollte lediglich meine Ohren mit offen halten, fals ein Nikolai Smir .. irgendwas hier auftauchte. Wohl ein großer gutaussehnder Typ mit Eisblauen Augen und auffallenden russichen Aktzent. Kurz nickte ich und dann verkrümelte ich mich nach hinten zu den anderen Mädels. Denen ich erzählte ich das Craig heute hier mal wieder vorbei kommen würden und alle freute sich schon. Immerhin hatte er hier ja einmal als Barkeeper gearbeitet und sich mit allen prima verstanden. Ich zog mich für meinen Aufritt um, wie fast immer mit blonder Perrücke und dann ging es ab auf die Bühne. Let's Burlesque würde ich sagen, das machte hoffentlich den Kopf ein wenig frei.
Ich hatte mich zu Hause umgezogen und war in die Dusche gestiegen, ehe ich mich auf den Weg in die Bar gemacht hatte, hatte auch noch Ordentlich geduscht das gehört sich so. Dann war ich auf meine Maschine Gestiegen-Auto nehm ich ja nur zu besonderen anlässen einfach weil es das Auto von Kassy war und ich es nicht unbeabsichtig zu einem Schrott Haufen fahren wollte. Ich muss gestehen dass mich die ereinise mit Vi schon ziemlich aufgewühlt haben und ich noch mehr als früher an Kassy denken muss, vor allem als ich sie gefunden habe-gott ich bin froh das Ty Vi noch rechtzeitig gefunden hat noch mal jemanden zu verlieren der mir am Herzen liegt das kann ich nicht.
Vor dem Club hielt ich, stieg ab und nahm auch meinen Helm ab ging in die Bar rein, Eintritt brauchte ich nicht Zahlen ich bin doch der CraigXD Im Club kam mir Niki schon strahlend entgegen, wir umarmten uns sie fargte mich wie es mir geht ich meine gut-gut war nur die halbe Wahrheit aber egal. Dann erst mal zu den Mädles die mir alle gleich kreischend um den Hals fielen "Hey Ladys" sagte ich und zwinkerte. Kurz unterhielt ich mich mit allen, als ich von unten getümmel hörte, da muss ich doch mal schauen gehen "Entschuldigt mich schönheiten" sie kicherten alle. Nun also erst mal runter, uiii der Laden war mal wieder voll und einige Gäste beschwerten sich das ihre Getränke nicht rechtzeitig kamen, da muss wohl Barkeeper Craig ranXD Ich zog meine Lederjacke aus und legte sie auf meinen Stammplatz hinter der Bar, Nicki formte ein Stummes ´danke´dafür bin ich doch da;) Ich krämelte die Ärmel hoch und fing an zu Mixen, zu shaken und und und, in kürzester Zeit waren alle abgearbeitet, die anderen sind doch alles Amateure-so was sollte Niki nicht einstellen also wirklich.