*als er nun steht und ich diese frage gestellt habe, sieht er zu mir hoch* *auf seine erwiederung seh ich ihn nachdenklich an* Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. *und das zeigte wohl, das ich im gewissen zumindest irgendwie darüber nachdachte, wenn vielleicht auch unbewusst* Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Hast du mir oder hast du mir nicht DEINE Hilfe angeboten? *gott ich lauf doch hier sicher voll in die Scheiße -.-* *gleich fängt er an zu lachen und erklärt mir wir dumm und naiv ich bin wenn ich das glaubte* *aber war es nach dem Gespräch gerade wirklich so falsch zu glauben er meinte unteranderen evtl auch seine Hilfe und nicht die Hilfe von irgendwen?*
*auf meine aussage hin wirkt sam nachdenklich* *und dann sagt sie, das sie es nicht weiß* *was gelcihzeitig jedoch sagt, das sie doch schon drüber nachgedacht hat* *und dann fragt sie mich nochmal, ob ich ihr direkt meine Hilfe angeboten habe* Nein ... ich hab nur gesagt das man es lernen kann zu kontrollieren es war nur ein Vorschlag gewesen den du nichtmal annehmen musst *meinte ich dann schlicht und wende mich dann ab* *geh nen paar schritte und bleib dann doch wieder stehen* Willst du denn Hilfe? *frage ich dann, weiter mit dem rücken ihr zugewand*
*nein! - natürlich nicht! - wie bin ich auch auf die Idee gekommen, er hätte mir unter anderen seine Hilfe angeboten* *und jetzt fühlte ich mich wirklich dumm und naiv ... * *ich hatte es mir doch gedacht, war mir im Grunde sicher gewesen und dennoch ... war soetwas wie Hoffung in mir gewesen?* *aber hoffnung worauf und warum bei ihm? - er brachte mich zum nachdenken und irgendwie ... durcheinander ... * *er hatte sich mittlerweile schon abgewendet und ich gar nicht bemerkt das ich nicht geantwortet hatte* *als ich dann seine frage höre seh ich kurz über meine schulter zu ihm* *dann steh ich auch auf und geh wieder zum Rand der Klippe und starre in den Abgrund* Ich weiß nicht ob ich Hilfe will ... *wiederholte ich nun meine Worte von zufuhr* *ich wusste es nicht, ich wusste es einfach nicht ... * *meine Augen schloss ich und stellte mir den Fall vor, den Aufprall auf dem Wasser und das rasante untertauchen* *ich glaubte nich das der Adrenalinstoß mir gefallen würde - ich würde spüren das ich am Leben bin* *würde ich Hilfe annehmen ... würde das heißen das ich irgendwo noch leben will?*
*sam hat nichts mehr gesagt* *so das ich mir fast gedacht habe, das sie auch auf meine Frage nicht antworten wird* *doch sie tun es ... und ich höre schritte* *das zusammen mit der antwort - sagen wir mal, es ist kein soo gutes Zeihen* *ich wende mich also doch um und seh sie wieder so nah am abgrund stehen* *will sie jetzt etwa doch springen?* *ich geh nun doch wieder auf sie zu und steh dann neben ihr - ohne sie zu berühen* Ich bin mir nicht sicher ob ich dir überhaupt helfen kann *und das war die wahrheit*
*Schritte ... und dann bemerke ich das er neben mir steht* *er ist sich nicht sicher ob er mir überhaupt helfen kann* *ich dreh mich zu ihm und sehe dann zu ihm auf und erst jetzt bermerke ich wie weit ich eigtl aufsehen muss* *gute 20 cm trennen uns sicher* Es geht nicht darum ob du es kannst. Sondern darum ob du überhaupt willst, Jerome. Ich sehe nicht warum du mir helfen solltest, noch dazu wo ich nicht einmal weiß ob ich bereit bin Hilfe anzunehmen *weiter sehe ich zu ihm und lächle erneut, doch es ist träge und ich scheine müde* Das Gespräch hier ist merkwürdig verkorkst *ich fahr mir mit einer hand durchs haar und seh dann wieder zum Meer* Du kannst nicht immer da sein *mein ich dann eher ohne zusammenhang und darauf bezogen, das er mich anscheined erneut vom springen abhalten wollte, würde er sonst jetzt neben mir stehen?*
*sam dreht sich zu mir und sieht zu mir hoch wärend sie das sagt* *ich nicke nur und wirke etwas nachdenklich* *ich finde es kniffelig - will ich ihr helfen? wenn ja... wieso? wenn nein ... ne, das nein ist klar und logisch. aber wieso ist es dann nicht einfach ein 'nein'?* *erneut lächelt sam, auch wenn es müde wirkt - aber es ist ein lächeln, und nicht das erste heute. und ich bezweifel das sie sonst oft lächelt* Stimmt ist es ... *meinte ich und seh dann aufs wasser raus* *als sie dann den letzten satz sagt ist das so etwas wie ein antoß* ich weiß ... *mit gerunzelter stirn seh ich dann doch wieder zu Sam* Ich werde dir helfen *ja, werd ich. ich weiß nicht wieso. warum oder überhaupt wie. aber ich denke wirklich das ich es versuchen werde* Sei bereit hilfe anzunehmen, Sam *japp es ist eher ne aufforderung als ne frage - so bin ich nunmal. ich fordere und frage nicht. auch wenn ich es mehr oder minder nett verpacke*
*er wirkt nachdenklich, weshalb ich mir sicher bin, das ich unter garantie ins schwarze getroffen habe* *jerome sieht selber keinen grund warum er mir helfen soll ... * *das das gespräch mehr als nur seltsam ist, dem stimmt er zu, aber ich habe im grunde nichts anderes erwartet* *und er wusste auch das er nicht immer da sein konnte* *doch dann - nun wo er wieder zu mir sieht - kommt etwas mit dem ich wirklich nicht gerechnet habe* *er will mir helfen und sein letzter satz hört sich nicht so an als ob er mir groß eine Wahl gibt* *im ersten Moment nicke ich nur, überlege ob ich danke oder soetwas sagen sollte* *aber ehrlich mir ist das ganze gerade doch etwas zu hoch und ich bin einfach verwundert* *und überhaupt, wie stellt er sich das ganze eigtl vor? - soll das wie in irgendwelchen therapiesitzungen ablaufen?* *kurz seh ich wieder zum meer und dann zum surfboard das ich abgelegt hatte* Ich vermute wir sollen langsam wieder zurück *ja themawechsel klasse! - ich fühl mich jetzt schon irgendwie unwohl, nur bei dem gedanken an die 'therpie'* *aber im grunde habe ich gerade wohl stumm zugesagt, nur durch das leichte nicken und einen moment sehe ich wieder zu ihm auf - ist das wirklich sein ernst?*
*sie hat nur genickt und nichts weiter gesagt* *ich schätze, für sie ist es genauso irrsinnig -das ganze hier- wie für mich* *und dann, nachdem sie zu ihrem board gesehen hat, meint sie, das wir gehen sollten* Ist wohl das Beste *auch wenn es mich nicht wirklich interessiert ob ich nach der offiziellen ausgangssperre noch erwischt werde* *ich nehm beide krücken in eine hand und berühre leicht sams schulter wärend ich mich dreh und dann schon los gehe - zurück richtung academy* *jetzt noch großartig reden? nein danke!* *ich will zur dusche und dann geh ich ins bett - jupp, ohne essen*
*es wohl das beste ist, vermutlich hat er von der ganzen Situation gerade einfach nur die schnauze voll* *gut, ich selbst bin auch erstmal froh, wenn ich wieder etwas abstand von ihm kriege* *doch werd ich mich die nächste zeit wohl noch an seine nähe gewöhnen müssen - im wahrsten sinne des wortes* *ich hatte schon wieder zum board gesehen und zucke deshalb kaum merklich zusammen, als er mich an der schulter berührt* *oh man, worauf habe ich mich da nur eingelassen ... * *er geht bereits zurück und ich folge ihm, nachdem ich das board noch aufgehoben habe* *zurück in den Abstellraum muss es auch noch und dann will ich nur noch ins bett* *obwohl, irgendetwas essen werde ich noch, denn ich hab tierischen hunger*