*sie merkte meine Klamotten an und ich seh an mir runter* *dann wieder kurz sie an* hast recht, nein mit diesen Klamotten werd ich da nicht rein springen *ernstens weil sie mir zu schade sind und zweitens weil sie schwer werden und mich weiter runter ziehen könnten* *am ende führt sie dann meinen satz fort und sagt das, was ich nur gedacht habe* *ich nicke, auch wenn ich sie nicht ansehe und mir nicht sicher sein kann, ob sie mich anschaut* *nun tritt sie näher an den Rand ran und so kann ich sie nun etwas von der seite aus sehen, da sie schräg vor mir steht* Wenn mich der gedanke nervt, das du es wegen mir tun könntest ... bin ich dann nicht auch indirekt wegen dir hier? *meine ich, und beobachte sie, wie sie aufs meer hinaus schaut* *und etwas von einem versprechen sagt, was sie jmd. gegeben hat* *ein versprechen nicht zu sterben? oder sich nicht umzubringen? denn da gibt es unterschiede* Sam ... willst du dich nicht neben mich setzen? *warum ich das frage? ich weiß es nicht ... um sie vom klippenrand weg zu bekommen?*
*er sah kurz an sich herunter so als müsste er sich ins gedächtnis rufen, was er denn eigtl an hat* Wie gesagt - dachte ich mir schon *das er mit den klamotten dort nicht runter springen wird* *zudem die einen ja auch noch tiefer ziehen würden - naja und dazu sein verletzter Fuß, nein das würde sicher nicht gut kommen* *auf meinen Satz oder her seinen von mir zuende gebrachten satz nickt er nur, was ich bemerke da ich immer noch zu ihm sehe* *und dann gibt er mir ehrlich etwas zu denken auf - war er meinetwegen hier - indirekt wie er es sagt - aber doch meinetwegen* Der Gedanke ist seltsam. *verdammt seltsam, zumindest fühlt es sich seltsam - merkwürdig - an, das ausgerechnet ER hier ist, weil er nicht will das ich etwas dummes tu und ich habe keine Ahnung was es in mir auslöst - löst es überhaupt etwas aus? - sollte es etwas auslösen? - ich denke schon, aber ... nichts* *auf mein erwähntes versprechen sagt er nichts und stellt auch keine fragen, dabei würde es mich nicht einmal stören wenn er fragen würde, doch sage ich von mir aus nur selten etwas ohne 'aufforderung'* *mein Gesicht wende ich wieder vom Meer ab, als ich seine Frage höre ob ich mich nicht neben ihn setzte, um ihn direkt anzusehen und ich denke das ich ihn fast zum ersten mal direkt in die Augen sehe* Du willst wirklich nicht das ich springe ... *noch einmal sehe ich zum Meer und zucke dann mit den Schultern um mich doch echt neben ihn zu setzen, mit soweit Abstand wie möglich ist* Behalt deine Hände bei dir *weiß ich nur zur sicherheit noch mal hin, wobei ich mir denke, das er jetzt sicher keinen blödsinn anstellt und warum ich mich neben ihn gesetzt hab? - wieder etwas auf das ich keine Antwort habe und ehr aus einen Impuls heraus handle, den ich mir selber eben nicht erklären kann*
*sie fand den Gedanken seltsam* das mit dem indirekt, oder das ich mir um dich sorgen machen könnte? *hinterfrage ich, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, das sie das zweite meint* *ich finde den gedanken ja nicht minder seltsam - er ist ungewohnt denn sorgen mache ich mir wenn überhaupt um mich selber* *kommt wohl einmal daher, das es immer nur mich selber gab, und zum teil auch durch meinen Charakter - ich bin Ich-bezogen, das geb ich offen zu* *als ich dann die frage geäußert habe dreht sie sich zu mir um und schaut mir -ich denke zum ersten mal- direkt in die augen* *was hat das zu bedeuten? ist es ein fortschritt? sollte ich es als solchen sehen? wenn ja - wovon?* nein, will ich nicht. auch wenn du es mir nicht wirklich glaubst du musst ja nicht dieselbe Dummheit tun, die ich mache *am ende setzte sie sich dann mit so großem abstand wie möglich neben mich* *und als ich ihre 'anweisung' höre wende ich meinen blick vom horizont ab und sehe sie an* *und aus irgend einem seltsamen grund muss ich ... ja ich muss tatsächlich grinsen - und zwar ehrlich, vollkommen ehrlich* Du hälst mich wirklich für das größte Arsch auf Erden, was?
Ich denke du weißt, das es eher das zweite ist, das ist ich allein als Gedanken schon seltsam finde *beantworte ich seine frage und bin mir sicher, das er weiß, das die zweite variante ist und nicht das indirekte* *und dann sagt er mir, das er wirklich nicht will das ich springe und ich ja nicht die gleiche dummheit tun musst wie er* *wieder seh ich zu ihm und einen moment leicht musternd* Das es dumm ist hast du behauptet, ich wollte nur sehen ... keine Ahnung ob ich sowas wie Selbsterhaltungstrieb besitze. Somit hat jeder von uns seine Gründe nicht wahr? *und ich spreche seine - oder das was ich denke seine Gründe sind bewusst nicht an, schon gar nicht nachdem er beim letzten mal so ausgetickt war* *auf meine anweisungs hin sieht er dann zu mir* *dieser grinsen das seine Lippen umspielt sieht ehrlich aus, was mich merkwürdiger Weise selber zum lächeln bringt - wie macht der kerl das nur?* Ob du es glaubst oder nicht, aber nein ich halt dich nicht für das größte Arsch der Welt *nein dafür hielt ich meinen Erzeugen und somit sah ich wieder zum Meer* *meine Beine mal wieder anziehend und meine Arme drum gelegt, nur das ich mal nicht wie n häufchen elend aussah* *es war mehr als seltsam mit jerome hier so zu sitzen und über solche dinge zu reden, aber irgendwie das muss ich mir eingestehen - 'angenehm'*
*es war das zweite* ja, ich weiß ... *meinte ich deswegen nur ... ihr war es ja auch klar gewesen* *das sie mich mustert, das habe ich gerade nicht gesehen, denn ich habe zum horizont geschaut* Glaub mir, ich weiß das nicht alles gerade schlau ist, was ich tu *aber es ist notwendig - für mich persönlich - für meine geistige gesundheit ist es notwendig* *und sie wollte sehen, ob sie einen selbsterhaltungstrieb besitzt* *heißt das, sie wollte wirklich testen ob sie stirbt oder nicht? wa sihr körper und ihr geist zulassen?* *so ganz nach 50/50 ??* Jeder hat Gründe schätze ich. Doch nicht immer schlaue *aber eben notwendige. Vielleicht ist es ja für sie notwendig* *und als ich sie nun so grinsend -ehrlich grinsend- ansehe, lächelte sie auch leicht* *Ob sie das bemerkt? das sie lächelt?* *und als ich dann ihre antwort höre wirke ich doch etwas erstaunt* *nur kurz, dann wieder 'wissend'* dann hälst du mich für Notgeil ... oder beides zusammen. *ich schüttel grinsend meinen kopf und seh wieder nach vorne* *runzel meine stirn - wenn ich da so drüber nachdenke ....* ich denke nicht das ich notgeil bin *mein ich dann in einem schlichten tonfall - als würde ich gerade über das wetter reden^^*
*er weiß es* *auch das nicht alles schlau ist was er tut* Ich hab dich nicht für dumm gehalten, Jerome. *ich habe keine Ahnung, warum er mir sagt das er weiß das manche Dinge nicht schlau sind die er tut oder warum er glaubt es sagen zu müssen* *mit meinen Satz will ich ihm wohl sagen, das er nichts sagen braucht und ich die letzte bin die ihn wegen irgendetwas verurteilt* *vermutlich bin ich auch die letzte die sich das recht dazu raus nehmen dürfte* *und dann wieder - * Irgendwie hast du es gerade mit dem Wort oder? *- schlau oder nicht schlau* Wenn du auf was bestimmtest hinaus willst dann sag es, und wenn du irgendwas wissen willst dann frag. *fordere ich ihn nun direkt auf, denn irgendwie kommt mir das wie ein indrektes Verhör vor - vielleicht bin ich derartige unterhalten auch einfach nicht gewöhnt ... * *auf meine bemerkung sieht er dann doch recht erstaunt aus* Da draußen gibt es größere Ärsche als dich *mein ich noch kurz, bevor sich sein gesichtsausdruck wieder verändert* *denkt er nun echt ich halte ihn für notgeil? - mein grinsen wird breiter und ich steh ehrlich kurz vorm lachen und weiß nicht mal warum ... kann mir jemand sagen, was mit mir los ist?* Wärst du Notgeil würdest du dir unter garantie ein leichteres Opfer suchen *aber stell selber schon fest das er nicht notgeil ist einen moment lächel ich noch einmal und dann sehe ich wieder zum Meer*
*sie sagt mir, das sie mich nie für Dumm gehalten hat* und wenn dann wäre es eben so gewesen *soll heißen: das würde mich auch nicht wirklich kratzen. da ich weiß das es nicht stimmt* *und sie meint, ich habe es heute mit dem wort* schlau? ... kann sein *meinte ich kurz nachdenklich* *bevor sie mir dann ein indirektes 'verhör' vorwirft* Würde ich dich verhören wollen würde ich es sicher... okay, nein, ich würde es genauso machen. aber wo du schon so drauf ansprichst *ich seh sie direkt an* wolltest du wirklich dem schicksal überlassen ob du da unten gestorben wärst oder nicht? ertrinken ist kein schöner Tod. Nehm lieber den Strick, nen Kopfschuss oder eben nen Messer *schlug ich ihr doch tatsächlich vor XD ich weiß ich bin krank^^* *und die frage war nicht geplant - ich hab keine ahnung warum ich ihr gerade so 'viel' von mir erzählt habe. nein, wirklich nicht* *und ich werde mich hüten noch mehr zu sagen* *und sie meint das es größere ärsche gibt* und lass mich raten: du kennst mindestens Einen *sie muss nicht drauf antworten, aber ich vermute es einfach mal ganz stark* *denn allzu sympatisch bin ich mit sicheheit nicht. das weiß ich aus dem grund weil ich garnicht sympatisch sein will* *und was ist das? als ich das mit notgeil gesagt habe lächelt sie wirklich ziemlich breit für ihre verhältnisse - sagt das und sieht dann schon wieder zum wasser raus wärend mein blick wieder auf ihr ruht* Vielleicht brauch ich ja den Kick ... *nun gefriert meine Miene schlagartig - denn erstens, sie weiß da sich auf so etwas stehe - den kick - und zweitens habe ich darüber ja tatsächlich mal nachgedacht - des Kicks wegen...* vergiss es einfach *ich seh nun wieder aufs mehr und taste mit einer hand nach den Krücken*
*das es ihn nicht interessierte, ob ich ihn für schlau hielt oder nicht, hatte ich mir eigtl schon gedacht* *und somit sag ich auch nichts weiter zu, denn das ich ihn nicht dafür hielt, wusste er ja nun* *nachdem ich dann anmerkte das er ein gewisses wort gerade doch recht gern verwendete, war einen moment nachdenklich* *versuchte darauf folgend ein verhör abzustreiten, aber gab selber schon zu das er es genauso machen würde* Normalerweise ziemlich schlauer Schachzug *gab ich ehrlich zu, bevor er mich dann doch fragte* Ja wollte ich und ich glaube nicht das du weißt wie es ist zu ertrinken oder überhaupt zu sterben - es ist nicht so schlimm wie alle denken *ich hatte ihn wieder direkt angesehen und nun seh ich wieder hinab aufs Meer* Es ist still, unglaublich still ... *meine Stimme bekommt unbemerkt einen leicht sehnsüchtigen Klang. ich sehnte mich nach dieser Stille, denn ich hörte immer noch ihre Schreie - die meiner Mom - ihre Schreie, ihr flehen, das wimmern und all die tränen* Und Messer hatte sich schon ... *erwähne ich dann beiläufig, einer der gründe warum ich ständig etwas am linken handgelenk trug - so wie jetzt auch - eines meiner schweißbänder* *er tippt dann richtig das ich mindestens einen kenne* Meinen Erzeuger *ich sagte selten Vater - und ich denke Jerome hatte nicht mal eine Antwort erwartet* *und dann kommt eine bemerkung die meinen Kopf zu ihm herum fahren lässt und mich ehrlich aus den takt gebracht hatte, aber vorallem das 'vergiss es' am ende, denn das zeigte das er etwas gesagt hatte das wohl hinkam, aber er nicht hatte sagen wollen und nun tatstet er mit einer hand nach seinen Krücken* Wenn du jetzt abhaust halt ich dich für n Feigling *würde ich wirklich, wenn er über sowas nachdenkt soll er auch zu stehen, wenn es ihm rausrutsch* *er hätte eh keine chancen, niemand hat das und wenn jemand so an mich denkt - bitte, sein ding*
*sie meint, es sei nen schlauer schachzug* denk ich auch *meinte ich nur und dann antwortete sie mir wirklich auf meine Frage* Niemand kann wissen wie es ist zu sterben wenn man nicht schon gestorben ist, denke ich. Klar man kann geistig absterben aber das ist noch etwas anderes. wirklich zu sterben. zu wissen wie das ist. ich mein so vollkommen. nein das kann niemand denn diejenigen die das wissen können sind eben - nunja tot *so war meine meinung dazu. ich mein man kann doch nicht was von etwas wissen, was man nie erlebt hat.* *auch wenn sie vlt hart an der grenze war ... vlt* *und das glaube ich. ihren geplanten vorhaben zu schließen und ihrer sanften stimme als sie vom sterben redet* *und wärend sie weiter aufs meer raus schaut meint sie, das sie messer schon hatte* *kurz war mein blick zu ihrem linken handgelenk gewandert* stimmt ... *meinte ich, als ich mich dran erinnerte wie ich sie am strand erwischt hatte* *und auch mit meiner vermutung hatte ich recht - nur hatte ich nicht erwartet, das sie antworten würde* Dagegen war meiner wohl nen Heiliger... *mutmaßte ich und ja, ich denke ich wandel gerade auf einem schmalen grad* *als ich dann diesen 'ausrutscher' oder versprecher hatte, ist ihr kopf schlagartig zu mir rum gefahren* *und nun, als sie das sagt, seh ich sie direkt an - meine hand liegt schon auf den krücken* und das sollte mich kratzen? *ich seh sie leicht angepisst an - so schnell können sich stimmungen ändern* *doch ich nehme meine hand weg, wärend mein Blick weiter auf ihr ruht und meine miene sich wieder glättet* *dann lasse ich mich auf dem stein zurück fallen und verschränke meine arme hinter dem kopf damit es nicht so unbequem ist* es hätte sowieso nicht geklappt. du würdest mich nichtmal anfassen *unter halbgeschlossenen Liedern seh ich zu ihr hoch* hab ich recht? *ganz zu schweige davon das ich sie hätte anfassen können*
*er stimmt mir zu und beginnt dann eine rede zu halten* *und ja er hat wohl recht, das nur jemand es weiß der eben tot ist* Ich denke dagegen kann ich nicht wirklich etwas sagen, aber es gibt auch jene die einen Blick erhaschen und wieder zurück kommen *ich war es damals - klinisch tod - nur ein paar Sekunden, sagte man mir irgendwann hinterher - vielleicht ist es eitel, aber ich denke ich weiß was es heißt tod zu sein und es macht mit keine Angst* *auf meine bemerkung mit dem messer, sagt er nur 'stimmt' und dann meint er sein Vater war dagegen wohl ein Heiliger* Das weiß ich nicht. *ja ich hätte ihn auch weiter ausfragen können, fragen können was sein Vater denn so schlimmes getan hat, aber ich denke er würde nicht antworten und sich wieder auf den Schlips getreten fühlen* *also tu ich ihm und wohl auch mir den gefallen und sage nichts weiter dazu* *als ich ihm sagte, das ich ihn für ein feigling halten würde, wenn er nun die 'flucht' ergreift, sah er mich wieder direkt an* Nein, sollte es nicht, aber das du wegen soetwas abhauen willst, hätte ich auch nicht gedacht *im grunde sieht dann nämlich eher so aus, als ob er sich mit dem gedanken unwohl fühlt und nicht das ich mich damit unwohl fühlen könnte das problem ist* *aber er bleibt und lässt sich dann nach hinten fallen* Angefasst habe ich dich schon einmal, wenn auch nur kurz *erinner ich ihn, wobei ich weiter zum Meer sehe* Aber stimmt es würde nicht klappen, allein der Gedanke das mich jemand berührt löst unbehagen bei mir aus und an so etwas denke ich erst gar nicht ... *er weiß von meiner Angst, also warum soll ich es nicht offen zugeben und ich wähle mit absicht das wort jemand, denn es liegt im grunde nicht an ihm, sondern an anderen im allgemeinen, auch frauen ... mit so etwas, meine ich im moment sex oder auch nur küssen - ich glaube das kann man sich denken*
*sie sagt, das es jene gibt die einen Blick erhascht haben* *ich nickte fast unbewusst ...* *ja, da mag sie recht haben - leider kann man die Grenze zum Tod sehr leicht erreichen* *warum ich so denke? weil ich sie schon einmal erreicht hatte - aber eben nicht überschritten* *doch irgendetwas sagt mir, das das bei ihr schonmal der fall gewesen war* *zu meinem vater sagt sie nichts weiter - fragt auch nichts weiter* *was ich gut finde, denn wirklich gerne sprech ich nun nicht über meine 'Familie'* *ich hätt genauso gut als reicher Waise aufwachsen können...* *und nun meint sam, das sie eben nur nicht von mir erwartet hat das ich abhauen würde* Tja dann hast du dich vielleicht getäuscht ... *zumindest vlt in Bezug zu so einem Thema - es mag seltsam klingen aber frei reden mag ich über so etwas eher weniger. Wünsche, Gefühle, Träume oder der ganze andere Stuss der da eben zu gehört* *sam sieht weiter zum meer raus* weil ich sonst ertrunken wäre ... das zählt nicht *meinte ich nur und wende meinen Blick zu ihr, bzw zu iohrem rücken/hinterkopf* *dann gibt sie offen zu, was berührungen bei ihr auslösen - unbehagen - und das sie an mehr als schlichte berühungen erst garnicht denken mag* *ich richte mich wieder auf, sodass ich neben ihr sitze und wende mein kopf ihr zu* *ganz ehrlich - es ist schwer für mich das nachzuvollziehen. denn mir macht körperlicher kontakt nichts aus. wenn es aber an die psyche geht - um gefühle oder dergleichen, dann blocke ich ab, weil das für mich einfach nicht 'machbar' ist* *dann greif ich in die Hosentasche und hol nen Feuerzeug raus und mach es an* damit rennst du doch immer rum *ich streck meinen rechten arm aus - den mit den vielen narben, und lasse das feuer dann an meiner haut 'lecken'* stell dir vor das ne menschliche Berühung nichts anderes ist - zumindest kann sie genauso wärmend oder 'sanft' sein wie das Feuer. *ich lass es wieder zuschnappen - schmerzen empfinde ich in diesem arm weniger, dafür ist er von zu vielen kleine narben bedeckt - zu viel narbengewebe* und wenn es eben zu 'heiß' (also zu viel, metapher XD) wird kannst du es ja immer zuschnappen lassen. ich denke du bist stark genug um dich verteidigen zu können. im grunde bietest du mehr angriffsfläche wenn du dein unbehagen offen zeigst *ich lass das feuerzeug wieder in meine hosentasche gleiten*
*er nickt nur kurz, aber ich denke er weiß worauf ich hinaus wollte* *aber immer noch frage ich mich oder eher immer mehr warum ich mit ihm über all diese Dinge rede* *es ist nicht so das es mir etwas ausmacht, meist ist mir sowieso gleich was andere über mich denken oder über die Dinge die dich denke / sage* *ganz zu schweigen davon das ich eh kaum mit jemanden reden oder mit mir jemand reden will* Das habe ich wohl - soll vorkommen *mein Lippen umspielt immer noch ein leichtes Lächeln, auch wenn ich es selbst kaum merke - ich habe lange nicht mehr gelächelt, geschweige denn gelacht* *das man sich irrt oder täuscht ist eben so wenig eine Schade, wie das man Schwächen eingesteht - das hat der Mensch nun einmal an sich, niemand ist unfehlbar* *Jerome meint nun das meine Berührung nicht zählte weil er sonst ertrunken wäre* Das meinte ich nicht ... *ich wend mich leicht zu ihm um und tipp ihm wie vor ein paar Tagen am strand gegen die Brust, nur das sich diesmal Stoff zw seiner und meiner Haut befindet - sein shirt eben* ... sondern das *für viele zählt es vielleicht nicht als berührung, aber berühren ist berühren - selbst wenn sich die Haut nur leicht streift* *und als ich offen zugebe das mir sowas unbehagen bereitet richtet er sich wieder auf* *ich seh ihm dabei zu wie er ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche holt und es anzündet, auch wie er seinen rechten Arm austreckt und dann die Flamme seine Haut berührt, während ich seiner Metapher folge* Feuer verbrennt einen nur die Haut, nur das äußere. Ich hab gesehen wohin solche Dinge führen können, wohin vertrauen führen kann... *für mich hatte solche Dinge mit Vertrauen zu tun, und jemanden zu vertrauen - wirklich zu vertrauen - viel mir schwer, wenn es nicht sogar fast unmöglich für micht war* *ich von ihm auf meine Hände, die Schnittwunde ist natürlich noch zu sehen, aber sie verheilt gut* Und es ist ja nicht so als könnte ich es kontrollieren. Du hast mich doch gesehen ... *wäre das zittern nicht, dann könnte es vielleicht gehen - aber warum soll ich situationen zulassen in denen ich mich nicht wohlfühle?* *auch wenn er wohl durchaus recht hat mit den dingen die er sagt ... dennoch, ich mochte und wollte soetwas einfach nicht*
*sie stimmt mir zu, das sie sich getäuscht hat* *doch gleichzeitig lächelt sie wieder nen tick - tut sie im moment viel mehr als sonst* *mann ich tus ja auch viel mehr ... am besten sollte ich diesen gedanken nicht weiterführen* *und das mit dem retten meinte sie garnicht* nicht? *was denn dann?* *okay die frage war überflüssig, denn sie zeigte es mir schon nochmal - es war wirklich nur ne leichte Berühung - ehrlich, eine die ich schon wieder vergessen hatte* achso ... *ich runzelte kurz die stirn* *sollte dies schon für sie 'schwer' gewesen sein?* *kruz darauf glätte ich meine miene aber wieder und lass mir nichts anmerken - ja, ich fand es seltsam. sie seltsam* *doch sie hatte meiner bekloppten Metapher tatsächlich zugehört* *war aber dennoch anderer meinung was vollkommen okay war* *und sie fand das feuer ein schlechter vergleich war - weil für sie berühungen etwas auch innerliches waren* *und genau so etwas wollte ich im grunde garnicht hören. wollte es so garnicht sehen* Ich bin der Meinung Berühungen gehen auch ohne Vertrauen. Ohne ist es auch einfacher. klar bis zu nem gewissen grad muss vertrauen da sein. aber es muss nicht groß sein. nur so groß, das ich weiß das mein Gegenüber mich nicht umbringen wird *fügte ich dann noch hinzu* *dann sieht sam auf ihre hände - dort wo sie immer etwas drüber trägt und ich vermute mal das dort ebenfalls narben oder/und wunden sind* du könntest lernen es zu kontrollieren. mit genügend willenskraft *meine meinung* *aber langsam ging mir das gespräch nen tick zu weit. zu weit richtung gefühlskiste* *also streckte ich meine Hand nach den krücken aus* ist nur nen Vorschlag *meinte ich und hüpf so von dem fels das ich mich mit nur einem bein und mithilfe der krücken gut abfangen kann*
*Als ich ihm sage, das ich das Retten nicht meine, sieht er mich fragend an, aber dann hatte ich ihm schon gezeigt was ich meinte* *doch darauf runzelt er auch nur die Stirn für einen Moment* *ich weiß das es leicht aussieht, ist es für mich aber keineswegs. ich weiß selbst wie seltsam das sein muss* *er ist der ansicht, das man für berührungen kein vertrauen braucht oder ehr nur bis zu einem gewissen grad* *und seiner letzter Satz dazu ist das was bei ihr im grunde genau der knack punkt - das vertrauen zu haben, das mein gegenüber mich nicht umbringt* Und genau das ist der Knackpunkt. Was weiß ich was in meinem Gegenüber vorgeht oder was er vorhat *mein Vater schlug meine Mutter jahrelang und dennoch hat sie ihm irgendwo vertraut - wofür? am Ende hat er sie doch zu tode geprügelt - wenn man nicht einmal seinen eigenen Vater vertrauen kann - wie soll ich da bitte anderen vertrauen?* *dann meint jerome das ich lernen könnte es zu kontrollieren, aber steht im nächsten Augenblick auf mit dem Satz das es nur ein Vorschlag sei* *ich seh ihn fragend an und bin mir sicher das er es nicht so meinte und ich etwas falsch interpretiere ...* Du hast mir gerade nicht angeboten das du mir dabei hilfst oder? *..frage ich dennoch, obwhl ich mir sicher bin gleich in nen riesen Fettnapf zu treten* *so hat er es sicher nicht gemeint, also wieso frage ich? - vielleicht weil schon das mit ihm darüber reden so leicht war* *nein darüber denke ich gerade nicht wirklich nach -.-*
*und das vertrauen, ob der gegenüber einen umbringt ist wohl ihr knackpunkt* *was nur zeigt, wwelche erfahrungen sie wohl schon gemacht hat* *und als ich dann nun wieder auf festen Boden stehe und meine Krücken arrangiere fragt Sam mich doch wirklich dies* *ich halte inne und seh dann zu ihr hoch* Ich schätze einfach mal das du das gerade nicht wirklich fragen wolltest und es dir nur raus gerutscht ist. Denn ich bin mir nicht wirklich sicher ob du -wenn- Hilfe annehmen würdest *oder besser: hilfe von mir annehmen würdest* *nein, ganz ehrlich. das bezweifel ich sehr stark*