*Ich hab doch nur 30 minuten hier her gebraucht* *Nen Taxifahrer hat angehalten, als er mich mit meinem Kind gesehen hatte* *er hat mich gefragt ob er uns so mitnehmen soll* *ich habs dankbar angenommen* *es gibt eben mehr nette Menschen, als man denkt* *Hier im Krankenhaus angekommen, bin ich gleich zum Infotresen* *hab da gesagt was los ist* *Kinder werden fast immer bevorzugt behandelt wie es scheint* *wir durften gleich in einen Behandlungsabschnitt* *der War nur mit Vorhängen abgetrennt* *reichte aber aus* *Und nun hieß es warten auf den Arzt* *zum glück kam recht bald einer* *er untersuchte Yosie* *sie hatte Fieber und Atemrobleme, aber das hatte ich auch bemerkt, darum war ich hier* *ich bin nicht umsonst Medezienische Fachangestellte* *Er will sie über Nacht zur Beobachtung hier behalten und gibt ihr gleich ein antibiotika* *als nächstes beommen wir ein Zimmer*
Ich kam gleich auf die Notfallstation, hatte unterwegs das Bewusstsein verloren-schwärze wie schön sie doch sein kann, das nichts sehen nichts spüren es hat was tröstliches. Ty hatte unterdess ich behandelt wurde Blut gespendet was man mir nur zuführte. Der Arzt verband meinen Arm richtig und untersuchte mich, ihm vielen die Blauenflecken an meinen Innenschenkeln auf und der Biss abdruck an meinem Schulterblatt. Er nahm davon einem Abstrich da er bei gewalteinwirkungen verpflichtet ist die Polizei anzurufen. Auch wurde ein Abstrich von meinem Intim bereich genommen, als er dabei war mal genauer zu schauen. Ich wurde dann in ein Zimmer geschoben, war noch immer am schlafen hing an einem Tropf. Als der Artz zu Ty ging um sie aufzuklären
//Arzt// Ich ging zu Miss Mudo der älteren Schwester von Vilandra Muso wie ich aus meinen Unterlagen entnahm. Ich machte das Typische ernste Arzt Gesicht, während ich noch mal auf meine Unterlagen schaute. "Miss Mudo?" fragte ich die Junge Braunhaarige Frau vor mir, ich musste nur noch mal sicher gehen das sie das auch wirklich ist, immerhin ist ihre schwester Blond nicht das ich bei der Falschen Person bin.
Für mein verschobenes Zeitgefühl, was schlichtweg auf die Angst um Vi zurück zu führen war, dauerte es fast eine halbe Ewigkeit ehe die Sanitäter endlich bei uns gewesen war. Ich hab die halbe Zeit mit Vi gesprochen. Keine Ahnung was. Ich wollte nur nicht das sie einschlief. Aber im Krankenwagen hatte sie dann doch das Bewusstsein verloren. Den Namen den sie noch geflüstert hatte, hatte ich deutlich vernommen. Und ich blöde Kuh hab ihn dieses Reuespiel im Gerichtssaal ehrlich abgenommen! Würde Blake mir eh wieder über den Weg laufen, würde ich versuchen ihn windelweich zu prügeln! Ich hatte nun aber vorerst andere Sorgen. Die allein Vi galten. Warum musste ausgerechnet meiner kleinen Schwester das passieren? Warum hatte ich nicht früher zu Hause sein können? Oder sie bitten zu warten bis ich zu Hause bin und wir wären dann zusammen noch mal los gegangen? Verdammt, mit so etwas rechnet man einfach nicht! Als ich vom Blutspenden zurück war, schlief Vi noch und irgendwie war ich froh drum. Nun wende ich mich aber zu den Arzt um der mich ansprach. "Ja?", entgegente ich ihm fragend. Wollte ich eigtl wirklich wissen, was man ihr schreckliches Angetan hatte? Ich schloss kurz die Augen und atmente tief durch. "Wie geht es ihr?", damit meinte ich gerade natürlich eher ihren körperlichen Zustand.
//Arzt// Sie war die Richtige Frau, verwirrend Geschwister und dann noch unterschiedliche Haarfarben. Miss Mudo fragte mich wie es ihrer Schwester geht "Den Umständen entsprechend würde ich sagen" beantwortete ich ihre Frage "Wir haben die Polizei verständigt da wir davon ausgehen das Ihre Schwester einem Missbrauch zum Opfer gefallen ist, sie hat diverse blaueflecken an ihrem Körper und innere Verletzungen die wir mit Antibotika behandeln werden" nicht das es am Ende noch zu einer Entzündung kommt "Wenn Sie möchten können Sie sie gerne Besuchen, aber sie schläft noch und ich denke für morgen wird sie nicht aufwachen. Auch ist es besser wenn wir sie ein Paar Tage hier behalten um zusehen wie ihr gemütszustand ist" manche ´drehen´ja durch wenn sie darüber nachdenken was passiert ist "Wir halten sie gerade für Suizid gefährdet" fuhr ich fort, doch das hatte Miss Mudo wohl schon selber bemerkt denn sie hatte ihre schwester ja gefunden.
Es ging ihr den Umständen entsprechen. Eine andere Antwort hatte ich ja auch kaum erwarten können, oder? Ich nickte, das war alles was er als Zeichen von mir bekam, als er mir mitteilte, das sie der Polizei Bescheid gegeben hatte. Das hieß wohl ich würde mit denen heute noch sprechen müssen. Vi schlief ja, und wie der Arzt gerade sagte, würde sie das wohl bis morgen. Auch sonst hörte ich nur still zu und sagte nichts. "Das hatte ich mir schon gedacht", das sie sie noch eine Weile hier behalten wollten. Und was er am Ende sagte überraschte mich auch nicht, ich hatte die Wunde ja gesehen und so gut es ging vom weiteren bluten abgehalten. "Danke", meinte ich dann noch etwas verzögert. Dafür das sie sich um sie gekümmert hatten und das er mich informierte. "Ich würde jetzt gern zu ihr", ich würde natürlich die Nacht hier bleiben, damit sie jemand vertrauten sah, wenn sie aufwachen sollte.
//Ärzteteam// Autounfall. Zwei verletzte, einer leicht der andere schwer. Wir bekommen den zweiten Wagen mit dem Schwerverletzten. Viel wissen wir noch nicht, aber gleich wissen wir was auf uns zu kommt. Und da kommt auch schon der Wagen mit seiner Sirene und dem Blaulicht angerauscht. Wir haben weiße Kittel übergezogen, damit unsere Sachen dadrunter nicht gleich total versaut werden. Zudem geht es ja auch um die Sauberkeit und alles. Da Wagen hält, die Tür wird aufgemacht und der Patient wird raus geschoben. Au Shit! Wieder so ein Armer Kerl, der Platt gemacht wurde. "Was haben wir hier?", fragt die Führende Ärztin dem Notfallarzt. "Männlich anfang Dreizig. Rippenbrüche Rechtsseitig sowie rechter Oberarmfraktur. Rechter Obeschenkelbruch. ist nicht ansprechbar ...." Und noch einige andere Medezienische Details. Der Kerl kommt sofort in den OP wo er aufgeschnitten wird und geflickt wird. Ein Chirourgenteam wird benachrichtigt. Der Kreislauf des Mannes ist Labil. Auf der Notfallstation wird ihm die Brieftasche abgenommen, damit er wenigstens einen Namen bekommt. Bis zum OP schaffen wir es nichtmal, da Kolabiert auch schon die Lunge. Sofort wird er intubiert und beatmet. Das Herz schlägt noch. Zum Glück hat er ein Blutspendeausweiß in der Tasche, so haben wir wenigstens schonmal seine Blutgruppe. Los gehts in den OP
Während das Unfallopfer im OP ist, wird seine Krankenakte angefordert und rein gesehen. Keine großen Aufälligkeiten, außer dass er in Psychologischer Behandlung ist. Es hieß aber, dass er sich an die Verkehrsregeln gehalten hat und somit trifft ihm keine Schuld. Ansonsten hätte das auch ein Suizidversuch sein können. Jemanden den wir im Notfall benachrichtigen sollen ist nicht angegeben. Keine Familie, keine Freunde. Eine jüngere Krankenschwester kümmert sich gerade um seine restlichen Sachen, dadrunter wurde auch ein Handy mitgebracht. Wir sprechen uns ab, da piepst das Teil los und er bekommt eine SMS. Also hat er durchaus irgendwo Kontakte die von ihm wissen sollten. Nur gillt hier Patientenrecht. Wir können niemanden benachrichtigen, wenn der Patient das nicht wünscht. Wir können nur warten, bis er aufwacht, oder eher erstmal ob er die OP überlebt und danach die Nacht. Die Schicht geht weiter und wieder rückt ein Notfall an. Weiblich mitte 20 .....
Wir hatten uns so schnell wie möglich auf den Weg zum Krankenhaus gemacht. Wobei Vi und ich meinen Mini Cooper genommen hatten. Mit dem Auto war man eben doch schneller als zu Fuß. Bevor wir los sind hatte Vi allerdings noch gemeint das sie es sich noch überlegen müsste, ob sie sich nicht beschweren würde, wenn ich Höhenflüge von ihren Kompliment bekam. "Nee, beschweren gibt es dann nicht. Das Ei hast du dir gerade selber gelegt" Ehrlich. Erst mir Komplimenten um sich schmeißen und sich dann beschweren, wenn ich Höhenflüge bekommen. Dann war das Telefonat gefolgt nachdem aus Vi's Gesicht alle Farbe gewichen war. Josh befand sich im Krankenhaus und deswegen sind wir eben auch hier her. Vi hatte im Hintergrund wohl die Durchsage der Notaufnahme gehört. Ich halte immer noch ihre Hand als wir die Notfallstation betreten. Das es nichts schlimmes war hatte ich natürlich nicht sagen können. Weder sie noch ich wussten was passiert war. "Ähm ja ...", ich sah mich um und die vorbeilaufenden Schwester an. Versuchte auch diese Anzusprechen, aber die rannten meist mit einem 'tut mir leid' weiter. "Wie hieß noch einmal die Schwester die du am Telefon hattest?", vielleicht würden wir die ja finden."
Ty hatte noch gemeint, das beschweren nicht geht, weil ich mir das Ei selber gelegt habe "Toll" hatte ich theatralisch gemeint, aber dann waren wir auch schon in ihr Auto gestiegen, ich denke auch das Fahren für mich jetzt nicht das beste Gewesen wäre dazu war ich zusehr von meinen Gedanken abgelenkt. Endlich kamen wir hier an, Ty hält wieder meine Hand langsam werden Krankenhaus Besuche zur Gewohnheit, erst Craig, dann ich und nun Josh. Hier war eine ganz schöne hecktig aber das ist ein Krankenhaus da ist es fast schon normal. Ty fragte mich wie die Schwester hieß die ich am Telefon hatte "Katarina Stramer" beantwortete ich ihre Frage nur bringt das nicht viel, denn so würden wir keine Auskunft bekommen...es sei denn "Ty wir bekommen so doch keine Auskunft, aber wenn ich mich als seine Verlobte ausgeben würde, dann würden sie doch sicher was sagen oder?" immerhin gehörte ich dann ja zu seiner Familie, fast!
Man hatte die nicht vorhandene Begeisterung, bei Vi's theatralischen aber kurzen 'toll' förmlich greifen können xD. "Ja nicht?", ich grinste wie so ein Honigkuchenpferd, einfach weil mir daran war. Dann hatten wir uns jedoch auf den Weg zum Krankenhaus und hier zur Notfallstation gemacht. Das es hier hektisch zu ging, war ja nicht verwunderlich. Aber das gerade irgendwie sogar keiner Zeit zu haben schien? Katarina Stramer, wiederholte ich in Gedanken den Namen den Vi mir nannte, um ihn mir besser merken zu können, während ich nickte. "Ja, so etwas habe ich mir auch schon gedacht.", das wir besser behaupten sollten wir gehörten zu Josh's Familie oder eben das sie das tat. "Ich hoffe nur Verlobte zieht auch.", immerhin war sie ja um einiges jünger als Josh und außerdem teilten manche nicht einmal der Verlobten etwas mit. Weil sie eben noch nicht die Frau waren oder sont 'direkter' mit dem Patienten verwandt waren.
Sie hatte noch gegrinst, nun waren wir aber schon hier sie selber hatte auch schon daran gedacht das ich mich als seine Verlobte ausgeben soll-ich mag Lügen nicht=( aber sonst würde ich ja nie erfahren was mit Josh ist "Das hoffe ich auch" aber Josh hatte ja sonst niemande, seine Familie war Verstorben. Klar er hatte noch verwandte aber die lebten in London und von denen hatte ich keine Adresse oder Telefonnummer um bescheid zu geben, gerade waren die und ich die einzigen die er wirklich kannte. Ich versuchte nun erst mal eine Schwester aufzuhalten doch sie eielte schon weiter, also das ist wirklich unhöfflich. Ich suchte das Schwesterzimmer oder ähnliches, eine muss doch Ansprechbar sein. "Ein wenig Unhöflich sind sie hier schon" meinte ich zu Ty während wir weiter versuchten jemanden aufzuhalten um Auskunft zu bekommt.
//Katarina// Okay das gab doch ein wenig ärger, aber nur weil man mich beim Telefonieren entdeckt hatte. Dass das das Patientenhandy war, hab ich nicht erwähnt. Dafür das Handy dannach aber ganz aus gemacht, damit das nicht noch irgendwelche Geräte stört. Zudem hätt der Acku eh nicht mehr lange gehalten. Nun bin ich wieder normal am Arbeiten. Flitz zwischen den Zimmern hin und her und joa .. Patientenversorgen. Was mir aufgefallen ist, sind zwei Frauen, die nicht Krank aussehen, aber wohl jemanden suchen. Die anderen Schwestern sagen immer keine Zeit, was ich verstehen kann. Immerhin ist das hier die Notfallstation und da ist immer was os. Gut ich denke ich hab nen Minütchen mal Zeit und geh zu den beiden. "Guten Tag, kann ich ihnen irgendwie weiter helfen?" Ui ist die Blonde nicht ... ahh mist, ich hab sie irgendwo schon einmal gesehen nur wo ...
Endlich kam mal eine Krankenschwester, ich lass ihr Namesschild, das war die Frau vom Telefon "Hallo, Sie und ich haben Telefoniert" fing ich an "Ich suche Joshuah Matthews, Sie sagten mir das er hier ist" ich sah schon ein wenig Verzeifelt aus "Geht es ihm gut" das war die wichtigste frage überhaupt, ich hoffte das er vielleicht nur hingfallen ist und sich das Bein gebrochen hat was aber Operiert werden musste weil es ein komplizierter Bruch war. "Ich bin Vilandra Mudo seine Verlobte" lüge aber gerade merkt man das nicht, aber so kann sie mir auskunft geben-ich hoffe es wenn nicht dann muss ich mir was Neues einfallen lassen.
//Katarina// Das war die Frau vom Telefon. Sie ist wirklich noch jung. Etwas jünger als ich denke ich mal. Sie ist seine Verlobte und will wissen was mit ihm ist. Okay darf ich oder nicht? Sie sieht so Hilflos aus. "Er ist noch im OP. Mr. Matthews hatte einen schweren Autounfall. Er hat Diverse Knochenbrüche und eine Lunge ist Kolabiert. Wenn er die Nacht überlebt, stehen die chancen gut, dass er durch kommt. Wenn er innerhalb einer Woche wieder aufwacht, stehen die Chancen bestens, dass er wieder ganz gesund wird." Keine schöne Prognose. "Genaueres sollte ihnen aber ein Arzt erklären, nicht dass ich jetzt was falsches gesagt habe." Ich seh sie entschuldigend an. Echt so eine Info sollte besser von einem Arzt kommen als von einer Schwester in Ausbildung =S
Wenn ich nicht vorhin schon blass war dann bin ich es nun, keine leiche kann weißer sein wie ich. Ich muss mich erst mal setzten weil meine Knie sonst einknicken. Josh ist wirklich schwer verletzt, ich Atme tief ein und aus damit ich nicht Hyperventiliere. Ich will das gar nicht erst begreifen, ich schluck schwer-im Grunde heißt es das ich ihn verlieren kann was ich nicht will ihne ich mag ich auch nicht mehr. Ich seh zu der Schwester auf "Wo finde ich einen Artz und in welchem Op ist er?" frag ich sie, ich weiß das ich nicht in den OP darf, aber ich kann davor warten bis sie ihn raus bringen. Ich versuch gefasst zu klingen schaff das aber nicht immerhin Kämpft der Mann den ich liebe da um sein leben.