Büro und Arbeitsviertel » Evans Modeagentur

Ich sass in meinem Büro wie eigentlich jeden Tag, mein Blick viel auf die Uhr es war schon weit nach sechs und meine angestellen hatten schon Feierabend, ich blieb selber meistens bis spät in die Nacht hinnein arbeiten war für mich alles hatte zu Hause auch keine Kinder oder eine Frau die auf mich warteten nein ich glaub nicht das ich für eine Feste bindunggeschaffen bin. Natürlich hatte ich schon Beziehungen gehabt und auch die ein oder andere Affaire-ja ich denke so konnte man das nennen-aber meistens sind meine Beziehungen an meiner Arbeit gescheitert.

Gerade sass ich wieder über einigen Skizzen und war am überarbeiten, die Herbstkollegtion musste noch fertig gemacht werden und die Zeit drängte langsam, aber unter Zeitdruck konnte ich meistens am besten Arbeiten und war am Kreativsten. Hm ich könnte dennoch einen Kaffee vertragen, so stand ich also auf und verlies mein Büro, ich denke meine Sekretärin war auch schon gegangen so musste ich mir meinen Kaffee selber machen, womit ich kein problem hatte zu Hause mach ich den auch immer selber.

Cam machte wieder länger als geplant, aber er bleibt immer länger. Ich bin gerade in der Küche um noch eine Kanne Kaffee zu kochen, bevor ich mich dann auf den Weg mach. Die Maschiene ist schon durch und ich füll den Kaffee noch in eine Termoskanne. Eine Frische Tasse aus dem Schrank und dann wolte ich mich gerade auf den Weg zu Cam machen - Wenn ich mit ihm rede, nenn ich ihn natürlich immer Mr. Evans - da lief er mir schon entgegen. Ich lächel ihn an. "Kaffee ist gerade fertig." Ich halt die Termoskanne kurz hoch. "Und ich bin auch gleich weg, das wollte ich nur noch fertig machen." Zudem kann ich heute leicht überziehen, ohne dass es mich stört. Ich muss gleich los zum Kellnern noch und dann geh ich um 2 ins Bett, vielleicht auch erst um 3. Um 10 wieder aufstehen und um 11.30 dann anfangen. Alles kein Problem, immerhin mach ich das nun schon eine weile so und komm super zurecht.

Ich hatte mich geirrt Mrs. Peeterson war doch noch da, denn diese kam mir gerade entgegen mit einer Termoskanne in der Hand "Sie sollten doch wie die anderen Feierabend machen" meinte ich zu ihr, was nicht Tadelnd war, aber sie machte mir eindeutig zu viele Überstunden. Doch dann sagte sie auch gleich das sie gleich weg ist sie wollte das nur noch fertig machen. Mein Blick fiel nach draußen, es war schon dunkel "Werden Sie abgehohlt?" gut villt hat sie auch ein Auto und Fährt nach Hause, aber zu Fuß würde ich sie sicher nicht laufen lassen, nein sie war noch Jung und es gab nicht nur nette Männer da draußen. Die Tasse und Termoskanne nahm ich ihr ab "Danke, den kann ich gebrauchen" meinte ich mit einem sehr leichtem lächeln zu ihr, mehr bring ich wirklich nur selten über die Lippen.

Er fragte ob ich abgeholt werde. "Nein, aber ich muss nur zwei Straßen weiter." Er weiß, dass ich ab und an Kellnern geh. Sowas darf man seinem Boss nicht verschweigen, sonst kanns ärger geben. "Machen sie sich keine Sorgen, es ist nicht weit." Ich lächel ihn munter an. "Arbeiten sie nicht mehr zu lange Mr. Evans." Als Chef ist er echt nett, das muss man ihm ja mal lassen, aber er kann auch anders.
"Bis morgen dann." Ich lächel ihn nochmal an und geh dann los meine Tasche und meine Jacke holen.

Sie musste nur zwei Straßen weiter, also ging sie wieder Kellern, ich fand ja zwei Jobs zu viel und hatte ihr glaube auch mal eine Gehalserhöhung vorgeschlagen, aber das wollte sie nicht-nicht das sie am Ende noch zusammen klappt=S Ich sollte mir keine Sorgen machen, hallo wenn sie sich über abreitet, dann ist das nicht gut. Ich sollte nicht mehr so lang Arbeiten, aber das könnte ich auch zu ihr sagen, ich bin um einiges älter und kann mehr ab. "Das kann ich nur wieder geben" ich denke ich werd noch ne Tasse Kaffee trinken und dann nen abstecher zum essen machen, was wohl heißen wird ich werd sie gleich wieder sehen. "Ja bis morgen" meinte ich und machte mich wieder auf in mein Büro eben noch ein wenig arbeiten bis sich der magen meldet.

Ich war nachdem ich aus dem Restaurant gegangen war gleich noch zu ihr Gefahren, doch sie hatte einen Kunden gehabt so bin ich nicht mal aus meinem Auto gestiegen da sie mich eh nicht bemerkt hatte, dennoch war ich noch gelieben hatte sie angesehen als sie dann in einem schäbigem Motel mit einem alten Dicken ungepflegen Mann verschwunden war, bin auch ich gefahren-zu abwechslung mal wirklich nach Hause.

Heute war ich schon um acht hier gewesen, das hieß nur zwei Stunden schlaf, dennoch sah ich wie immer Top Fit aus. Dann kamen auch schon die ersten Schneider, ich hatte ihnen sofort anweisungen gegeben und auch gesagt wie lang sie dafür Zeit haben, ich wollte in fünf Stunden erste ergebnise sehen das dürfte ja nun wirklich zu machen sein.
Nun sass ich wieder in meinem Büro, angelehnt an der Lehne lies meine Gedanken Kreisen fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht und dann den Nacken, so kann das echt nicht weitergehen.

Mein Wecker hatte Rechtzeitig gebimmelt, aber ich hatte ihn nicht gehört. Am Ende hab ich verschlafen und bin gut 20 Minuten zu spät. Gut im Grunde durfte ich sogar 2 Stunden später kommen, aber das ist nicht meine Art. Als ich in der Agentur ankam seh ich schon, dass gut was los ist. Die Leute laufen hin und her, reden fix miteinander, reichen Zettel weiter und sind beschäftigt. Die entwürfe sind also draußen und die Schneider haben zu tun. Das erste was ich mach, ist in die Küche gehen und ne Kanne Kaffee aufsetzen, dann von dem davor eine Tasse für Chef fertig machen und Cam besuchen gehen. Ich klopf vorher an und komm dann rein. "Guten Morgen Mr. Evans. Entschuldigen sie bitte, dass ich zu spät bin, ich hab verschlafen. Dafür hab ich aber ihren Kaffee wieder dabei." Keine Ahnung ob er jetzt schon welchen hatte, bestimmt ja, aber irgendwie ist das langsam zum Ritual geworden.

Ich hatte mir meinen kleinen Handgymnastikball genommen und kenetete ihn in abwechselt in meinen Händen, als es Klopfte was ich aber nicht wirklich mitbekam. Dann hörte ich eine Stimme, drehte mich der Tür zu, hatte zuvor mit der Rückenlehne meines Bürostuhles zu dieser gessessen "Hm was?" ich war wirklich tief in Gedanken versunken gewesen. "Nicht so schlimm" meinte ich abwinkend, legte den Ball an seinen Platz zurück "Danke" meinte ich als sie mir wie immer meinen Kaffee brachte, wenn auch gute 15 Minuten zu spät, aber wie gesagt es war nicht so schlimm war eh mit mir selber beschäftigt gewesen. "Sie sollten nicht so viel Arbeiten" ich denke das man ihr langsam ansehen kann das sie doch ziemlich spät ins Bett kommt die Verspätung heute ist auch ein Anzeichen dafür. "Setzten Sies ich bitte, ich denke wir sollten mal darüber reden" ehrlich wenn sie Geld probleme hat, dann sollte sie die Gehaltserhöhung annehmen.

Das mit der Verspätung war wohl nicht so schlimm. Aber peinlich auf jeden Fall. Dennoch bin ich noch halbwegs rechtzeitig gekommen und seinen Kaffee hat er ja nun auch bekommen. "gern geschen", sag ich auf sein Danke hin. Ich wollte schon wieder gehen, aber dann sagte Mr. Evans mir, ich solle mich setzen. Was bitte hab ich falsch gemacht? War das doch so schlimm? Will er mich wirklich kündigen? Wenn ja hab ich wirklich ein Problem =S Ich sollte nicht so viel Arbeiten. "Das macht mir nichts aus." Abgesehen davon, dass ich ab und an etwas müde bin, passiert ja nichts. Gut mit Freizeit weiß ich gerade herzlich wenig anzufangen, weil ich mehr arbeite als alles andere, aber ich komm damit zurecht. Man sollte sich eben nicht über Dinge beschweren, die mann eh nicht ändern kann. Setzen tu ich mich dennoch. "Wirklich Mr. Evans. Mir macht die Arbeit nichts aus. Im Gegenteil ich arbeite hier wirklich gerne." Die überstunden die ich ab und an mach, schreib ich nichtmal an. Ich bin froh gut zu verdienen und das noch als ungelernte Kraft. Was will ich denn bitte mehr?

Sie meinte noch ´gern geschen´wollte aber schon gehen noch ich hielt sie ja auf, ihr machte die Arbeit nichts aus, aber sie setzt sich. Ich bin ihr boss und sag sowas, sie denkt sicher das völlig falsche, ehrlich ich hab nicht vor sie zu Kündigen. Noch mal sagt sie mir dass sie hier wirklich gern arbeitet und nichts gegen sie hat. "Ms Peeterson machen sie sich keine Sorgen ich will Ihnen nicht Kündigen falls Sie das denken" ich seh darin keinen Grund ich bin mit ihrer Arbeit wirklich zu Frieden und zu spät kommen darf jeder mal da mach ich kein Fass auf oder strick jemanden einen Strick draus, solang es nicht alle Tage vorkommt. "Ich finde immer noch dass sie nur einen Job haben sollten, wenn es Ihnen ums Geld geht dann bekommen sie eine Gehaltserhöhung oder Sie bekommen einen andere Arbeit zu geteilt in der Sie merh verdienen, ich finde es wirklich nicht gut das Sie bis spät in die Nacht Arbeiten, man sieht Ihnen so langsam an das sie wenig schlafen, ich kann das nicht gut heißen" was ist wenn ihr mal was auf den Weg zur abreit passiert, weil sie in einen fünf Sekunden schlaf oder so was fällt, ehrlich nicht das ist nicht gut.

Er will mich nicht kündigen, will aber, dass ich nur einen Job hab. Zum Glück weiß er nicht, dass ich ab und an auch noch unter der Hand wo putzen geh, sonst hätte es das Gespräch wohl schon eher gegeben. "Ich bin nur zwei oder dreimal die Woche Kellnern, ansonsten schlaf ich immer aus und meistens bringt mich dann auch eine Kollgein nach Hause." Falls er sich darum auch noch Gedanken macht. "Mr. Evans, ich hab allerhand Schulden die ich begleichen muss. Ich brauch den zweiten Job, damit ich die bald ausgeglichen bekomm. Und eine Gehaltserhöhung kann ich nur annehmen, wenn sie gerechtfertigt ist. Ich brauch zwar das Geld, aber ich will es ehrlich verdienen." Wenn er mir ne Erhöhung gibt nur um mir zu helfen, ist das kein echter Grund. Er ist ein guter Mensch, aber sowas kann ich nicht annehmen. Ich mach mir nur ungerne neue Schulden, vor allem, da ich an den vorhandenen nichtmal Schuld habe.

Sie geht nur zwei drei mal die Woche Kellern, ansosten schläft sie aus und in der Nacht wird sie ja nach Hause gebracht. Nun sagte sie aber auch das sie Schulden hat, den Job braucht, eine Gehaltserhöhung will sie nicht solang sie nicht gerechtfertig ist. "Ich kann Sie da schon verstehen, also muss eine andere Lösung her". Ich stützte meine Ellenbogen auf meinem Tisch ab, verschreckte die Hände in einander und legte mein Kinn auf diese, sah sie Nachdenklich an. Hm bisher ist sie meine Sekretärin, aber das kann man ändern "Wie wäre es wenn ich Sie zu meiner Persönlichen Assistentin mache, so hab ich auch ein wenig entlastung" jap sie dürfte sich dann wirklich um alle Termine kümmern-nagut fast alle und den Papierkram, ich hasse den Papierkram, der ist zum Kotzen. Wirklich sie machte als meine Sekretärin schon gute Arbeit da wäre sie doch die Perfekte Assistentin.

Er kann mich verstehen grübelt dann aber nach und ich bleib unbehaglich auf meinem Sitz sitzen und rutsch etwas hin und her. Ich war kurz davor ihm zu erklären, dass ich die Schulden nicht selber gemacht hab, falls er jetzt doch ein schlechtes Bild von mir bekommt, aber als er wieder redet, sag er ich könnte seine persöhnliche Assistentin werden. Ich sah ihn mit großen überraschten Augen an und sogar mein Mund klappte leicht auf. Den bekam ich aber auch wieder zu, als ich das bemerkte. Ich muss doch ausgesehen haben, wie ein Fisch. "Ist das ihr ernst?" Ich mein, doofe Frage, würde er das sonst sagen? Nachteil ist, dass er auch immer lange arbeitet. Heißt also, noch immer viele Stunden, mehr Geld, eine Arbeit weniger und bestimmt auch nicht unbedinngt so viel mehr Schlaf, als bisher. Freizeit wird ein Fremdwort bleiben.

Nun sah sie mich Überrscht an, ihr Mund klapte sogar auf-toll wenn man so überrascht ist. Gut ihren Mund macht sie wieder zu, fragt imch dann ob es mein ernst ist. "Sicher ist es das" ich scherze selten und schon gar nicht wenn es um meine Arbeit oder Agentur geht. "Das würde heißen Sie verdienen von Grund auf mehr und feste Arbeitszeiten" ich würde nicht verlangen das sie so lang bleibt wie ich bleibe, nein das würden wir Vertraglich festhalten das sie doch dann bitte Pünktlich geht. Ich lehnte mich wieder in meinem Stuhl zurück "Sehen sie ich Schätze ihre Arbeit als meien Sekretärin wirklich und kann mir momentan niemand besseren vorstellen der meine Persönliche assistentin sein könnte" sprach ich was ich auch schon mal gedacht habe.