Ich hatte zuvor neben mir noch ein leichtes 'Schnurren' gehört und dann hatte mich jemand leise angewiesen doch leise zu sein. Doch daran denke ich jetzt gerade nicht mehr. Sondern starre -nachdem ich meinen Fluch los geworden bin- nur die Person, das ädchen, mir gegenüber an. Smoky. Oh. Mein. Gott. In was für eine Scheiße bin ich denn jetzt wieder geraten?? Sie blickt zu mir und öffnet träge ihre Augen während ich sie sichtlich geschockt anstarre. Das sie nackt ist habe ich bemerkt, doch mein Grundaugenmerk leigt darauf das sie in meinem Bett liegt. Egal ob nackt oder nicht. Wobei, das sie nackt ist und ich vollends entspannt -sowie meine spärlichen Erinnerungen an letzte Nacht- sagen mir ja deutlich das ich keinenswegs treu gewesen bin. Fuck!? Nun reißt sie auch ihre Augen geschockt auf und flucht ebenfalls -Worte die mir dumpf bekannt vorkommen. Nur wurden sie in meinen Erinnerungen gestöhnt. Ich wiederhole mich nur nochmal, weils so schön war: Scheiße! Sie hatte sich ruckartig aufgesetzt und mein Kopf dröhnt nur noch mehr auch wenn sie flüstert. Ich verzieh meinen Mund daraufhin und realisiere gerade wirklich nicht das und ob ihre Brüste wippen. Jedoch, das sie die Decke zu sich hoch zieht und sie mir somit fast klaut. "Lass meine Decke in Frieden..." Meine Stimme klang genervt auch wenn ich mich doch gerade eigentlich wo anders, als auf die Decke konzentrieren sollte. Nunja, es stand kein Zweifel mehr fest das ich ebenfalls nackt war, also raub ich mir erstmal wieder nen Stück Decke zurück. Sie hat allen anschein nach ebenfalls einen Kater. Das heiß wir waren beide wohl wirklich sehr besoffen - sehr beruhigend! -.- Kurz nach den ersten Worten hatte ich noch "Ich habs doch eh gesehen...", gemurmelt, aber ohne es wirklich bemerkt zu haben das ich mir das nicht nur gedacht habe. Mit meiner Hand massiere ich meine Schläfen und nehme auch die andere dazu die ich unter dem Kissen hervor ziehe. In was für ne Scheiße haben wir uns da -wortwörtlich- geritten?
Seinen geschockten Gesichtsausdruck realisiere ich erst so richtig, als ich bereits aufrecht sitze. Ähm ja, ich freu mich auch dich zu sehen! Und das ist rein sarkastisch gemeint. Ehrlich wie bin ich denn hier gelandet? Bei ihm. Ich meine ich finde ihn durchaus attraktiv, sonst hätte ich ihn wohl kaum vor ein paar Wochen gebeten für mich Model zu stehen. Aber sein Charakter lässt teilweise doch etwas zu wünschen übrig. Soweit es das bisher beurteilten kann. Obwohl ich es mag, das er eigtl meist ehrlich sagt was er denkt. Das wirklich große aber, weshalb das hier jedoch nicht hätte passieren dürfen ist die Tatsache das er eine Freundin hat. Ich mag das Mädel nicht und er hat sie nur als Schoßhund - nachdem hörte sich das zumindest verdächtig in einem Gespräch zw Jeremy und ihm an - aber dennoch. Verdammt! Sean reißt mich aus diesen - noch mehr Kopfschmerz verursachenden - Gedanken, als er an der Decke zieht. Seine Decke wohl gemerkt. Ich halt die andere Hälfte fest, damit er mir die nicht komplett klaut. "Ich hab mehr zu bedecken als du", und nein das soll keine zickige Anspielung darauf sein, das er nen kleinen Schwanz hat - ich glaube mich zu erinnern das eher das Gegenteil die Tatsache ist -.- - ,sondern es ist schlichtweg eine Tatsache. Er ist n Kerl, er hat keinen Busen! Er beginnt seine Schläfen zu massieren und hat zuvor noch ausgesprochen, was ich schon befürchtet habe. "Oh mann ...", geb ich seufzend von mir. Aufgrund seiner Eigenmassage gehe ich mal davon aus, das er ebenfalls nen fetten Karter hat. Deshalb sprech ich weiterhin leise. Auch weil es für mich angenehmer ist. "Das heißt nicht, das ich deswegen plötzlich nicht mehr ein gewisses Schamgefühl empfinde ...", ist meine leicht verspätete Reaktion auf seine Gemurmle. Ich sehe mich dem Schlafzimmer um, in dem ich mich befinde. bzw auf dessen Boden, auf dem ich nur die Hasenohren entdecke. Sonst nichts weiter von meinen oder seinen Klamotten oder sonst etwas das ich kurz überziehen könnte.
Sie hat mehr zu bedecken als ich, deshalb hatte sie auch die decke festgehalten. "Das schließt aber nicht asu das ich wenigstens nen Fitzel bekomme ...." Wie genau man ihre Bemerkung auch noch verstehen könnte, ist mir gerade ganz egal. Das würde bedeuten, das ich noch mehr nachdenken müsste und mir dröhnt jetzt schon der Schädel. Dann beginne ich mir die Shläfen zu massieren, was aber kaum etwas bringt, der Druck bleibt bestehen und mein Kopf fühlt sich an als würde er platzen wollen. Ich habe mich noch nicht aufgerichtet sondern befinde mich weiter ausgestreckt auf der Matratze. Von Smoky höre ich ein geseufztes 'Oh mann' und hätte fast 'das kannst du laut sagen', dazu gesagt. Wie konnte das nur passieren? Oder besser: was genau ist wie genau passiert?? Und sie hat immer noch ein Schamgefühl aber die Antwort kam doch etwas verzögert weshalb ich mir kurz in Erinnerung rufen musste, was ich davor eigentlich noch einmal gesagt hätte. Ich öffne meine Augen wieder und blicke zu ihr rüber. Bemerke so, wie sie den Boden absucht und tu ihr das gleich. "Keine Klamotten..." Ich sprach eher mit mir selber und wieder rauschte mir ganz oft hintereinander das Wort 'Fuck!' durch den Kopf. Nicht sehr schön formuliert aber doch effektiev und aussagekräftig. Und jetzt? Plötzlich wird die angenehme Stille von einem schrillen Klingeln meines Blackberrys unterbrochen. Ich verzeih meinen Mund undleg einen Arm über mein Gesicht. Das Klingeln kommt irgendwo von unten. Nun, jett weiß ich zumindest wo meine Jacke liegt ... Kurz blitzen verschwommen Bilder auf. Irgendwas da unten mit der Couch ... "Ohhh Gott..." Und diesmal bin ich derjenige der ruckartg aufhärt. Und sich kurz dannach die Hände gegen die Schläfen presst. Anscheinend haben wir es nicht bei einem Mal belassen und DAS wäre schon schlimm genug. "Die Couch..." Ich massiere mir erneut die Schläfen während mein Blick kurz in meinen Schoß wandert um zu prüfen ob das Gröbste verdeckt wird. Und es wird wirklich nur das Gröbste verdeckt... Dann wandert mein Blicka us zusammengekniffenen Augen durch den dunklen Raum zu der Treppe die nach unten führt ... Irgendetwas ... Ich werf einen Seitenblick zu Smoky. "Könntest du ... wegesehen?" Hey ich hab nie gesagt das ich nicht auch ein Schamgefühl besitze. Und ob ich eines besitze! Mag man nicht glauben ist aber so. Und ich habe vor, aus dem Bett zu steigen um mir etwas zum Anziehen zu besorgen. Und ihr denke ich auch ...
Er wollte anscheinend wenigstens n Filtzel der Decke. "Ich hatte nicht vor dir die gesamte Decke zu klauen", ist vermutlich nur etwas mehr gewurden, weil ich mich so ruckartig bewegt hatte. Noch dazu hab ich in dem Augenblick auch nicht daran gedacht ob er vielleicht auch ein Stück Decke braucht, sondern war eben mehr auf mich bedacht. Ich glaube ehrlich er hat die Nacht fürs Erste genug für von mir gesehen. Ich seh kurz zu ihm rüber. Viel bedeckt ist bei ihm wirklich nicht. Aber da wollte ich eigtl gar nicht hinsehen! Sondern in sein Gesicht, wobei mir auffällt das er immer noch dabei ist sich die Schläfen zu massieren. Unter anderen Umständen würde ich ihn vielleicht anbieten das zu übernehmen. Es bringt meist mehr, wenn es jemand andere für einen tut. Aber jetzt? Lieber nicht. Das käme in ner weniger verkroksten Situation wie dieser schon ein bissl schräg, aber so? Da ich keine Lust mehr hatte länger als nötig weiterhin nackt zu sein, hatte ich begonnen mit den Augen den Boden abzusuchen. Er wohl auch. "Hab ich auch schon bemerkt", das hieß wohl das die sich unten befanden. Ich wollte ehrlich lieber nicht wissen ob wir da auch irgendetwas miteinander angestellt hatten. Nur wie komme ich jetzt aus seinem Bett raus? Gerade als mir die Idee kommt, das er sich ja mit einen der Kissen bedecken könnte ... klingelt irgendetwas von weiter unten. Rauscht als widerwertig, schmerzvolles Echo durch meinen Kopf. Meine Hände schnellten prombt wieder zu meinen Schläfen. "Oh gott, stell das bitte aus", geb ich flehend und gequält von mir. Autsch, dieses Klingeln ist ätzend! Doch er macht vorerst noch so gar keine Anstalten aufzustehen. Bis ein etwas geschockter Ausruf seinerseits kommt und er sich rückartig aufsetzt. Mein Blick liegt fragend auf ihn. Das es ihm gerade genauso ergeht wie mir vorhin, bei meiner rückartigen Bewegung, bemerke ich nur am Rande. Ich will schon fragen, was denn ist als er die Couch erwähnt. "Die Couch und weiter?", ich steh im Moment noch herrlich auf der Leitung. Und werde mir diesen Augenblick zurück wünschen, wenn ich dahinter gestiegen bin was er gerade meinte. Ich sehe ihm ins Gesicht, also habe ich gerade keine Ahnung das nur seine empfindlichste Stelle - und ich konnte mich die Nacht wohl davon überzeugen wie empfindlich sie wirklich ist - bedeckt ist. "Wieso? Ich habs doch schon gesehen", wiederhole ich in etwa seine Worte, als er mich bittet weg zu stehen, da er wohl aufstehen will. Vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt um ihn zu necken. Aber verkneifen konnte ich es mir auch nicht. Zumal mir etwas sagt, das ich es wirklich aus so ziemlich allen Blickwinkeln gesehen habe. Oh man! Trotz des Satzes wende ich meinen Kopf dennoch zur Seite und schließe auch die Augen. Ich würde gerade auch nicht wollen das er mir dabei zu sieht.
Sie hatte nicht vor gehabt mir die ganze Decke zu klauen. "Nur passiert das wenn man ruckartig hoch schreckt und dabei die Decke mitzieht für gewöhnlich ..." Nicht das ich oft neben jemand anderem im Bett einschlafe oder aufwache. Zumindest schon seid längerer Zeit nicht mehr. Früher in L.A. bin ich immer zu Kaelyn ins Bett geschlüft. Da war ich vielleicht 12. Und sie 8. Sie hat sich immer gefreut und sich an mich gekuschelt und ich habe sie immer im Arm gehalten und meistens sind wir genauso verknotet aufgewacht wie wir eingeschlafen sind. Diese Erinnerungen sind ein Grund warum ich ihr meine Handynummer gegeben habe. Und doch bin ich noch bei keinem einzigen Anruf in den vergangenen Jahren dran gegangen ... und sie giebt trotzdem nicht auf. Ich werf Smoky einen seitenblick zu. "Ich wollte es nur nochmal erwähnen..." Das mit den fehlenden Kleidern. Verdammt, wo sind die?? Kurz darauf klingelt mein Handy was mich dann doch dazu veranlasst -trotz des dröhnenden Kopfes- aufstehen zu wollen. Denn ich bezweifel das der Anrufer es bei einem Anklingeln belassen wird und da stell ich mein Handy doch lieber aus. Kruz darauf hatte ich mich dann shclagartig an ein Bild erinnert was mit der Couch zu tun hat. Und Smokys Mund ... Okay! Und deswegen bin ich auch aufgeschreckt. Smokys Frage höre ich nur am Rande ... denn meine Miene ist gerade wie eingefrohren und doch schmerzverzerrt weil das Pochen nur zugenommen hat aufgrund der ruckartigen Bewegung. Kurz darauf hab ich mich ihr zugewand und sie gebeten, doch bitte weg zu sehen. Ihre Antwort hätte mir eigentlich klar sein sollen. Doch am Ende schaut sie doch weg - was mir ehrlich lieber ist. Man mag sich das nicht vorstellen aber eigentlich bin ich nicht so arg freizügig drauf. An nen FKK-Strand bekommt mich keine Sau XD Als oich mir sicher war das Smoky nichts sieht schwing ich meine Beine aus dem Bett und werf ihr noch kurz einen Seitenblick zu ehe ich zu meiner Kommode gehe aus der ich rasch das Erstbeste -eine Boxershorts- schnappe und überstreif. Im selben Moment geht schon wieder das Handy los und ich halt mir die Schläfen... "Verdammtes Ding..." Mit den Worten seh ich kurz zu Smoky, dann wieder zur Kommode und kram daraufhin noch ne Boxer und ein Shirt hervor und werf es zu ihr aufs Bett. "Das muss vorerst reichen ..." Meine Stimme ist rau und meine Worte klingen irgendwie träge. Nicht verwunderlich bei einem Kater. Das Handy hat aufgehört, doch ich bezweifel das es bei der Ruhe bleibt. Dann steuer ich schonmal Richtung Treppe ...
Jetzt wurde er auch noch neumalklug. "Als ob ich in dem Moment daran gedacht habe."Nein, in dem Moment war ich viel zu sehr damit beschäftig zu verarbeiten wer da neben mir lag und warum. Oder eher warum ich mich in seinem Bett befand. Was ich im übrigen immer noch ziemlich bequem finde. Auch wenn ich nicht weiß warum mir gerade jetzt wieder dieser Gedanke kommt. Vorhin war es noch verständlich, da wollte ich einfach weiter schlafen. Gut das wollte ich im Grunde immer noch, aber lieber nicht hier. "Ja, tja danke. Ohne deinem Hinweis wäre mir gar nicht aufgefallen, das sich meine Sache anscheinend alle unten befinden.", warte mal ... unten? Stimmt ich war doch eine Treppe. Warum blieb ich eigtl an den Gedanken mit der Treppe so hängen? Mein Blick glitt unwillkürlich durchs Zimmer während ich weiter überlegte und viel dabei auf die Kommode, über der sich der Spiegel befand. Von dort wo ich nun sitze, kann ich mich erstaunlich gut darin sehen und dann ... ich wisch mir mit einer Hand übers Gesicht und starr dann wieder den Spiegel an. "Oh nicht doch ...", ich hab zwar im Augenblick eher noch verschwomme Erinnerungen daran was genau passiert war, aber ich weiß das ich durch diesen Spiegel ziemlich genau beobachtet wurden war. Was zur Hölle haben wir denn bitte alles angestellt? Sean hatte irgendwann die Couch erwähnt und ich sah ihn noch immer fragend an. Bekam jedoch keine Antwort. Stattdessen sah er ziemlich zerknautscht aus. Aber das konnte man auch auf den Karter zurück führen. Wobei er gerade durchaus aus irgendwie ein süßes Bild abgab. So verschlafen und die Haare von der Nacht verwühlt ... Okey! Definitiv falsche Gedankenrichtung. Deshalb fragte ich auch nicht nocheinmal nach der Couch, nicht das er am Ende noch mitbekam, wie ich ihn gerade angesehen habe xD. Und dann ging wieder sein Handy los. Erneut verzog ich das Gesicht, aber sagte auch hier nichts dazu. Innerlich stimmte ich seinem Fluchen schlichtweg zu und drehte meine Gesicht dann eben von ihm fort. Ich hörte wenig später die Laken rascheln und wie die Kommode geöffnet wurde. Am Ende bekamm ich etwas aufs Bett geworfen und sah wieder zu ihm. Einfach in der Annahme das er nun etwas anhatte. Was auch der Fall war, wenn auch nur n Boxer. "Danke", mein ich knapp und greife nach dem Shirt, sobald außer Sichtweite ist und streife es mir über. So ganz hatte ich ja nicht damit gerechnet das er einfach Klamotten von sich hergab. Aber ich war froh das ich nicht noch länger in dem Bett rumsitzen musste und hatte wenig später die Shorts auch an, um Sean nach unten folgen zu können.
Ich hatte von ihr ein 'Oh nicht doch' gehört, würde aber besser nicht nachfragen. Ich will lieber nicht noch mehr wissen, denn an das was ich mich mit meinem kater erinnern kann ist schon nicht so prickelnd. Ich hab ihr kurz darauf die Boxer und das Shirt gegeben und ein Danke gehört. War dann aber schon bei der Treppe und stieg diese mehr schlecht als recht runter. Ihren Blick zuvor auf mir, als ich so fertig aufgeschreckt war hatte ich zum Glück wirklich nicht gesehen. Jetzt von Smoky als süß oder ähnliches bezeichnet zu werden war nicht gerade das, was ich anstreben würde. Unten angekommen fiel mein Blick auf den Rock und Erkenntnis breitete sich auf meinen Zügen auf. Ich wollte schon wieder fluchen als erneut das Handy ertönte. Wild nach dem hämmernden Geräusch ausschau haltend, blickte ich mich in meiner Loftwohnung um. Die Klamotten sah ich. Die Shirts, und meine Hosen bei der Couch. Jacken und Schuhe irgendwo zwischen Couch und Eingangstür. Und da war auch mein Blackberry irgendwo - der einzige Grund warum ich gerade nicht fähig war näher auf die verräterische Anordnung der Kleider einzugehen. Ich war schon bei meiner Jacke und wühlte das Handy heraus. "Oh nein ..." Mein Blick war auf die Rufnummer gefallen. Ava. Klasse! Und sie hatte bereits mindestens 4 mal angerufen. Verdammt, wie spät war es eigentlich? Ich sah auf dei Uhr meines Blackberrys und erstarrte als ich die 2pm las. "Das kann doch nicht-" Ich unterbrach mein träges Fluchen und ging dann ans Telefon, in der Hoffnung Smoky würde leise sein. "Hm?" Avas Stimme ertönte aus dem Gerät und sie fragte mich wie es mir geht und ob ich bis eben geschlafen habe. "Hmhm...", brummte ich nur weiter. Woret zu fassen -wenn ich nicht gerade am fluchen war- war gerade eine Mühesame Aufgabe. Nun fragte sie mich was los sei und ob ich denn etwa einen Kater hätte. "Ja...", antwortete ich träge in den Hörer. Sie sagt mir ich sei ganz schön wortkarg. "Mein Schädel dröhnt.", war meine Erklärung. Sie fragt nun warum ich mitmal von der Party verschwunden war. Ich hatte mich derweil gegen eines der Siteboards gelehnt denn frei stehen war anstrengend. "Ich hatte nen Anruf bekommen ... und du-" Ich hielt inne als sie mich unterbrach, doch ich tat dasselbe bei ihr. "Schatz lass mich erstmal ne Asperin nehmen." Sie murrte aber stimmte dann zu. Rang mir aber noch nen versprechen ab sie zurück zu rufen. "Versprochen.." Und damit legte ich auf udn rieb mir erneut die Schläfen. Asperin klingt toll ...!
Auf meinen nicht erfreuten Ausruf hatte er nicht weiter reagiert und irgendwie war ich froh drum. Ich wollte ihm sicher nicht erklären, wozu wir den Spiegel 'missbraucht' hatten. Wobei das Wort vielleicht nicht ganz passte. Immerhin waren ja Spiegel dazu da, um sich darin zu betrachten. Nur normal eben nicht auf diese Weise. Während er sich schon auf den Weg nach unten machte, war ich mehr schlecht als recht aus seinem Bett gekrochen. Meine Knie schmerzten merkwürdiger Weise, als wäre ich auf diese gefallen. Nur konnte ich mich nicht erinnern mich gestern Nacht hingepackt zu haben. Irgendwelche Wunden die darauf hindeuteten konnte ich auch nicht entdecken. Nur fiel mir auf das meine Knie ziemlich gerötet waren, als ich dabei war Sean's Short anzuziehen. So als wäre ich stundenlang auf den Knie herum ... ge - robbt. Na klasse, jetzt weiß ich leider was er mit der seinem Kommentar 'die Couch' gemeint hatte. Allerdings erinnerte ich mich gerade noch nicht daran was ich getan habe. Sondern her daran was wir zusammen getan haben ... Verflucht! Nachdem ich also seine Klamotten an hatte folgte ich ihm die langsam die Treppe herunter. Das Handy klingelte wieder und ich blieb kurz stehen, um diesen Lärm nicht allzu nahe zu kommen. Da ich keine Ahnung hatte wie spät es eigtl schon war, fragte ich micht wer denn bitte schon so früh jemand anderen auf die Nerven geht. Sobald Sean abgenommen hatte, wagte ich mich weiter nach unten und entdeckte ebenfalls meinen Rock. Noch mehr Erinnerungen was ich meinen Knien angetan hatte, folgten. Diesmal lies ich aber nur ein Seufzen verlauten und hob den Rock auf, nachdem ich unten war. Nur um noch mehr verstreute Klamotten zu entdecken. Scheiße! Wie besoffen kann man denn sein, um so etwas mit nem Typen anzustellen den man nicht unbedingt auf seine 'Mag-ich-Liste' hat. Und dann höre ich das Wort 'Schatz', dicht gefolgt von 'Aspirin'. Ich warte bis er aufgelegt hat und ... "Für nen Aspirin wäre ich jetzt auch." - oh bitte sag mir das du welche da hast. Ich habe noch immer meinen Rock in der Hand und gehe auf sein knappes Telefonat nicht ein. Aber kann mir denken das es im Grunde nur Ava gewesen sein konnte. "Bete dafür das uns niemand zusammen hat weg gehen sehen oder zu besoffen war um sich noch daran zu erinnern", dann säßen wir nämlich voll in der Scheiße. Nun seh ich mich aber ersteinmal in der Wohnung um. Gerade allerdings weniger um nach meinen Klamotten zu suchen. Sondern die Küche. "Hast du was dagegen, wenn ich uns nen Kaffee mache? Ich bin danach auch so schnell wie möglich wieder weg", aber ich brauchte jetzt ehrlich nen Kaffe und Aspirin. Tolle Kombi ich weiß xD.