"Dann hör auf dich wie eines zu benehmen!" Sie will kein Kind sein? Sie benimmt sich gerade wie eine dreijährige, die ihren Willen nicht bekommt. Ich hingegen reib mir den Schädel, damich ihr beklopptes Buch getroffen hat. Der Portier ist Zeuge! "Du hörst demnächst von meinem Anwalt wegen Körperverletzung und nun geh aus der Tür raus, oder der Sicherheitsservice wird das für dich erledigen!" Der Portier selber ist Ratlos, was er machen soll. Er wird bestimmt nicht das Mädchen anpacken und zur Seite schieben. Ich hingegen schon, nur brummt mir gerade wirklich der Schädel. Das Buch hat mich wirklich erwischt. Warum auch weich ich nicht aus? Soll sie doch sauer sein, aber nicht gleich mit Sachen werfen! Kleines Biest!
Fein benehm ich mich wie ein Kind "Jemanden zu Ignorieren ist auch nicht sonderlich erwachsen" echt mal, das hab ich immer bei Dad getan wenn ich meinen Willen nicht bekommen habe, hat sehr gut gezogen. Er reibt sich auch seinen Kopf, hab ihn halt getroffen und sagt mir dann das ich von seinen Anwalt hören werde, will er mich wirklich Anzeigen. Ich bin doch leicht geschockt über das was er sagt, sammel aber mein Buch ein und meinen Block "Tiefer kannst Du gar nicht mehr sinken" sag ich doch nun etwas traurig das er so weit gehen würde. Das er den Sicherheitsservice ruft trau ich ihm auch fast schon zu. "Das Du mich mal so Behandelst hätte ich nie erwartet. Du stehst echt drauf mich zu demütigen" füg ich noch hinzu, ehe ich aus dem Fahrstuhl geh, mein letzter Blick dem ich ihm zuwerfe hat doch schon einen hauch verachtung.
Wenn sie glaubt, dass mich ihre Worte stören, hat sie sich geschnitten. Es interessiert mich nicht die Bohne und damit hat es sich. Sie sammelt ihr Zeug auf und geht dann. Endlich! Ich fahr runter und mir dröhnt wirklich der Schädel. "Schwere Lektüre liest das Mädel", sag ich dem Portier und schüttel mein Kopf. Ich bin hart im nehmen, aber von einem Buch mit harten Kanten getroffen werden, ist wirklich nicht das Wahre. Der Portier schmunzelt etwas. "Dazu ein guter Wurfarm, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf." Ich schmunzel ebenfalls und sobald alles fertig ist, und ich augechekt habe, verlass ich auch das Hotel. Auf zum Flughafen und ran an die Arbeit. Abend noch gemütlich Essen gehen und den Tag halt genießen.