Ich rannte durch die dunklen Gassen von Tokio und griff im Laufen in die Halterung meines Waffengurtes und löste die Slayer LK raus. Mit einem Klicken entwaffnete ich sie und zielte auf die Kniekehlen meines Zieles. Doch dieses schlug einen Hacken, sprang auf eine Kiste und hechtete über den hohen Zaun und verschwand um die Ecke. Ich tat es ihm nach, doch als ich um die Ecke trat war der Kerl in Tokios Nachtleben verschwunden „Scheiße“, fluchte ich und steckte meine Waffe weg und wählte eine Nummer und wartete darauf das meine Informantin abnahm „Leon, gut das ich dich erreiche ich hab dich gerade auf den Radar verloren wo steckst du?“, fragte sie mich und ich sah auf das Display meines Smartphones. Ihr Blick war besorgt was meiner Ansicht nach unpraktisch war denn mein Berufsrisiko draufzugehen war größer als der eines Profi Extremsportlers. „ich hab ihn verloren, kannst du das sein Handy ordnen?“, fragte ich sie und sie nickte. Doch dann hielt sie inne und warf einen Blick auf ihren Bildschirm neben sich. „Leon die Mission wird abgebrochen, die Amerikaner ziehen ihre Leute von dem Fall ab“ Verdammt war das ihr ernst? „Soll das ein Scherz sein? Man hat mich hier eben erst abgesetzt, mich extra dafür aus meinen Heimaturlaub genommen und jetzt soll ich hier einfach wieder verschwinden? Ich hatte den Kerl fast. Nein ich werde bleiben … sie können ja sagen ich habe meinen Flug verpasst“, und bevor sie antworten konnte drückte ich sie weg und steckte mein Handy in meine Tasche und sah mich um „Bringen wir die Sache hinter uns, ich brauche ein Frühstück“, murmelte ich und rannte in die Innenstadt und sah mich um.
Ich lief durch die Dunkelheit Tokios, wobei es hier doch reichlich erhellt war. Überall brannten Lichter, und ich kannte mich kein bisschen aus. Meine Eltern hatten mir erlaubt eine Weltreise zu machen und gerade war ich eben in Japan, zwar konnte ich die Sprache nicht doch mit Englisch kam ich schon sehr weit. Ich wurde nun von einem Mann angerempelt der sehr gehetz aussah-fast so als würde man ihn verfolgen. Dabei verlor er etwas aus seiner Tasche, ich hob es auf-ein Handy. Schnell schaute ich auf doch den Mann sah ich nicht mehr >>...Was mach ich jetzt damit?...>...Später...<< dachte ich mir nur ehe ich noch mal einen tiefen Atemzug der doch recht kühlen Abendluft nahm und langsam weiter ging. Dafür das es schonr echt spät war, war hier noch sehr viel los-Japan und seine Überbevölkerung eben man merkt es sichtlich.
Ohne einen Informanten war es schwer eine Person in Tokio zu finden. Die Yakuza war verdammt gut Organisiert und ich war froh als ich einen Kontaktmann erreichen konnte. Der vereinbarte Treffpunkt war eine Tiefgarage des 4 Seasons Hotel. Mein Magen knurrte und war ziemlich angepisst das man mich hier ohne eine Frühstück hatte abgesetzt. Als ich durch die Dunkelheit der im Gegensatz zu den überfüllten Straßen, ruhigen Garage kam zog ich meine Waffe und knipste das Licht über den Lauf an und sah mich um. Das Ding war viel zu Groß und es gab hier zu viele Möglichkeiten für einen Hinterhalt …. Tolle Wahl. Amateure waren das schlimmste unberechenbare Investition an Informanten in meinen Beruf. Zu gewissen Zeiten wünschte mir man würde sie zumindest soweit Ausbilden, dass sie wissen wo ein geeigneter Treffpunkt zum Austausch für Informationen sein können. Als sich etwas geräuschvoll auf dem Parkplatz neben mich Bewegte, schwenkte ich meine Waffe zu meiner linken Seite und konnte noch mit ansehen wie mein Informant zu Boden viel „Mist!“, fluchte ich und rannte zu den Mann. Das er Amerikaner war konnte ich an seinen Outfit erkennen und an seinem Gesicht als ich mich zu ihm runterbeugte. „Vogelscheuch? Hier ist der Blechmann kannst du reden?“, fragte ich und sah zu seiner Wunde am Bauch. Er wurde angeschossen und es blutete heftig. Er röchelte und hielt mir einen Zettel hin. Ich nahm ihn ab und sah auf den sterbenden Mann runter „Vogelscheuchen sind wohl nicht für ihre verbalen Züge bekannt“, murmelte ich und legte den Mann vorsichtig hin. Berufsrisiko! Auf den Zettel stand Yura Raiko und wusste das es der Mann ist der mir vor wenigen Stunden entwischt war. Ich stand auf und wählte die Nummer. Ich brauchte den Kerl nur 30 Sekunden an der Leitung zu haben und schon hatte ich ihn. Als es klingelte hoffte ich das er abnahm.
Als mein Handy-so dachte ich zu erst Klingelte suchte ich es natürlich in meiner Tasche, die viel zu groß war doch dann viel mir auf dass das gar nicht mein Handy war denn der Klingelton war ein ganz anderer. >>...Oh jeh...<< dachte ich zu rest, kramte also das andere Handy raus und schaute auf den Display-was erwartete ich eigentlich? Mir eine bekannte Nummer? Natürlich Stand dort ´Unbekannter Teilnehmer´ vielleicht war es der Mann der es verloren hatte und rief on einer Telefonzelle sein eigens Handy an, so würde ich das machen. So kreisten meine Gedanken, das ich fast das Handy vergaß was immer noch am Klingel war-hatte das denn keine Mailbox Funktion? Nun gut, ich drückte auf den grünen Knopf und hielt das Handy an mein Ohr "Hallo" sagte ich etwas lauter da es hier wo ich Stand schon sehr laut war und ich fast fürchten musste das mich die Person am anderem Ende nicht hören würde. Lautes gehupe war im Hintergrund zuhören und zwei Japaner die sich Stritten, ich drehte mich um und lief in eine etwas abgelegene Gasse wo es schon leiser war "Können Sie mich hören?" fragte ich, da sich bisher noch nieman gemeldet hat. "Gehört Ihnen das Telefon ich habe es vorhin gefunden" erzähl ich einfach mal drauf los, in der Hoffnung das so langsam mal eine Antwort kommt, sonst lege ich auf.
Angespannt und im Hinterkopf mein rares Japanisch am zusammenkratzen um den Kerl hinhalten zu können wartete ich gespannt. Ich rechnete mit allem, nur nicht damit das eine junge Frauenstimme mit englischen Akzent sich meldete. Ich war so perplex von dem was ich von der anderen Seite hörte das m ein Kopf kurz aussetze. Ich war auf jede Eventualität nur nicht damit das der Kerl sein Handy anscheinend verloren hatte und eine ausländische Zivilisten das verfluchte Ding fand, gefasst. Ihr Stimme drang zu mir durch als sie ihr Hallo mehrmals und mit ansteigender Lautstärke wiederholte „Hör mir zu und tu jetzt was ich dir sage, dein Leben hängt davon ab. Sag mir wo du dich befindest, die Genau stelle. Dann leg auf lass das Handy dort zurück und verschwinde von diesen Ort so schnell du kannst“, ich brauchte dieses Handy, denn darin waren Informationen und Nummern die hilfreich sein könnten endlich die Yakuza Bosse zu fassen. Doch in Moment war das Mädchen am Ende der Leitung wichtiger. Hatte der Kerl er wirklich verloren würde er es genauso orten lassen wie ich und er brauchte dafür keinen Anruf. „Jetzt sofort“, sprach ich mit ernsthaften Nachdruck und hoffte das sie ohne viel Nachfragen meinen Anweisungen folgen würde. Leider war es so dass die Menschen glaubten durch die ganzen Hollywoodfilme sich in ein großes Abenteuer zu befinden und forderten alles her raus, bis sie feststellten das Realität grausamer war als der Film es zeigte.
Es dauerte eine weile bis ich sich mal jemand am anderem Ende zu Wort meldete-ich dachte schond as ich mit einem Japaner spreche würde und er mich nicht verstand, doch zum Glück war es anders. Doch was ich hörte verwunderte mich, denn ich sollte der Person sagen wo ich mich befinde, das Handy zurück lassen und verschwinden da mein Leben davon abhängt-das war wohl ein schlechter scherz? Seine Stimme klang tod ernst als er das sagte, dennoch konnte ich ihm nicht glauben "Verzeihen Sie Sir aber das Handy scheint nicht Ihnen zu gehören, daher erlauben Sie sich bitte nicht so einen Geschmacklosen scherz" ich klang ruhig. Hm, vielleicht war er ein Freund vom Besitzer und die beiden reden immer so miteinander-alles ist möglich. "Zudem hab ich keine Ahnung wo ich bin" fügte ich hinzu, ich sah mich um, den Ort könnte ich beschreiben aber einen Straßennamen finde ich von meiner Position aus nicht, auch wenn es sowas hier gibt. "Wenn Sie mir nicht mehr zu sagen haben Sir, werde ich auflegen fals der richtige Besitzer des Telefons anruft" ich klang freundlich, wartete nun auch noch ob er was sagt, wenn nicht dann leg ich wirklich auf.
So was hatte ich erwartet, das oder etwas Ähnliches. Ich ließ die Nummer durch mein Ortungsgerät laufen und hatte das Handy dann auf dem Radar. Ich fing an zu Laufen und beeilte mich denn sie war schon über eine Minute am Handy und nun könnte sie selbst ein Baby Fon orten. Das Mädchen war drei Blocks von mir entfernt und ein Taxi zu nehme wäre Sinnlos, das würde länger brauchen als ich. „Leg auf, sofort!!“, forderte ich sie mit ernsthaften Nachdruck auf und legte auf und erhöhte mein Tempo. Ich legte eine Hindernisstrecke zurück auf die jeder Sportler das Nachsehen hätte. „Immer wenn ich Urlaub habe“, murmelte ich und als ich über die Straße lief hielt ein Auto quietschend an und ich rollte mit meinen Rücken darüber. Das war nicht ansatzweise so leicht einzustecken wie in den Filmen.
// Yura Raiko// So eine Scheiße erst war diese verdammtes Amischwein hinter mir her und dann verlor ich das Handy an i-einer Touristenschlampe. Ich hatte alles gehört, denn mein Handy war verwanzt –Sicherheit! Als der Kerl am anderen Ende aufgelegt hatte lud ich meine Sniper und stieg in das Auto ein das sofort losfuhr. Wenn irgendwelche Informationen von meinen Handy an die Amerikaner kamen würde ich den morgigen Tag nicht mehr erleben und ich mochte den morgigen Tag erleben so wie den Rest meines Lebens. Quietschend hielt der Wagen von meinem Partner vor der Gasse „Hey die ist ja süß Ich steh auf Europäerinnen …. Sind nicht so schüchtern wie unsere Frauen“, lächelte er und nahm einen Zug von seiner Zigarette. „Dann guck sie dir noch mal an solange sie lebt, der tot steht kaum einer Frau“, meinte ich und stieg aus. Ich lud meine Waffe noch mal nach und hielt sie auf das Mädchen „Hey du … Handy sofort“, rief ich auf gebrochenen Englisch und schoss einmal zur Warnung in die Wand neben ihr um ihr zu zeigen das das hier kein Spiel war. „Los … Mädchen … Handy her“, rief ich schoss noch einmal. Ich keuchte auf und lies die Waffe fallen und kippte tot zu Boden.
Warum können die Leute nie hören wenn man es gut mit ihnen meinte. Das Mädchen war einfach an Ort und Stelle geblieben und hatte wie ein Aushängeschild für Kugeln auch noch das Handy in der Hand. Mit einem weiteren gezielten Schuss schoss ich auf den Kopf seines Partners der gerade aus dem Wagen gehechtet kamen und auf das Mädchen zuspringen wollte. Eines musste man den Japanern lassen, sie rennen niemals vor einen Kampf weg. Als beide Männer tot auf den Boden lagen Blickte ich zu der kleinen. Verdammt die war ja fast noch ein Kind „Wenn dir jemand sagt du bist in Gefahr und sollst weglaufen, dann solltest du es auch tun und nicht an Ort und Stelle stehen bleiben. Auch wenn es nur ein Scherz sein könnte, man kann nie wissen ob wirklich was dran ist und vor allem in einem fremden Land“, sagte ich zu dem Mädchen und zog die Leichen in die dunkle Gasse und durchsuchte die beiden Kerle.
Der Fremde meinte das ich auflegen soll und das in einem echt Dominaten Ton fall-ehe ich was erwiedern konnte hatte er schon aufgelegt. Ich sah ein wenig perplext einfach gerade aus als ein Wagen quietschend anhielt. Ein Mann stieg aus und hielt mir dann wirklich eine Waffe vor die Nase, ich quiekte auf da ich damit nun nicht gerechnet hätte. In einem sehr schlechtem Englisch sagte er mir das er das Handy haben will, ich wollte es ihm geben da er so oder so schon verdammt bedrohlich aussah auch ohne die Waffe doch er musste echt noch schießen so das ich zusammen zuckte und aufschrie. Ich war kurz davor mir in die Hose zu machen so ein schiss hatte ich und das nur wegen einem Handy, doch ich hielt es ihm mit großen Ängstlichen Augen hin ohne in der lage zu sein etwas zu sagen. >>...Hätte ich doch nur auf den Fremden gehört...<< schoss es mir durch den Kopf, ich hoffte wirklich das ich hier heil raus komme. Eins ist sicher ich werde nie wieder im leben ein Fremdes Handy aufheben. Es vielen noch mehr Schüsse, panik stieg nun auf, doch der Mann mit der Waffe viel um. Den anderen nahm ich so gut wie gar nicht wahr. Ich war unfähig mich zu bewegen, die Angst steckte noch immer in meinen Knochen. Was war das bitte? Was ist hier los? Das alles wegen einem Telefon. Der Mann der mir geholfen hatte folgte ich mit meinen Augen, hörte seine Worte doch mein Kopf wollte sie nicht verarbeiten-er schien das wirklich nicht zum ersten mal zu machen, so ruhig und rutiniert wie er sprach. Und dann gaben meine Beine nach, mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte was ich bemerkte war wie der Boden näher kam-das war alles zu viel für mich.
Ich steckte mir die Handys der beiden Kerle ein, doch nahm zuvor noch wanzen und Akku raus. Ich würde mich später um die Information die sich darin befanden kümmern. Dann durchsuchte ich die beiden Kerle weiter und als ich gerade die Portmonees der beiden gefunden hatte hörte ich etwas Dumpfes hinfallen und drehte meinen Kopf zur Schulter und sah wie das Mädchen Bewusstlos am Boden lag „Verdammt … Zivilisten“, murmelte ich stand auf und zog die beiden Leichen in das Auto und zündete es an. Dann hob ich das Mädchen auf die Arme und verschwand während das Auto hinter mir begann auszubrennen.
Der Ventilator surrte und ich saß über den Laptop gebeugt und durchsuchte damit das Handy nach Informationen. Es war nicht viel zu holen was mich nicht wunderte denn die Yakuza waren keine Truppe von Möchtegern Gangster sondern eine Uralte durchstrukturierte Organisation die ihre Finger selbst in der Politik hatten. Wahrscheinlich war das der Grund warum man mich von dem Fall abziehen wollte. Doch das hier war auch was persönliches, deswegen konnte ich nicht so einfach alles stehen und liegen lassen nur weil die alten Säcke in der Regierung keine Eier hatten endlich die Gerechtigkeit durchzuhauen. Ich warf einen Blick über die Schulter und sah das die Kleine immer noch Bewusstlos war. Irgendwie tat sie mir leid. Sie war viel zu Jung und unschuldig um in so was mit reingezogen zu werden. Ich wendete mich wieder dem Laptop zu und ging die Handynummern durch. Bei einer hielt ich inne und runzelte die Stirn. Ich kannte diese Nummer besser als meine eigene … es war die von Wasker, einen meiner Vorgesetzen. Warum war seine Nummer in dem Speicher eines kleinen Yakuza Gauners?
Mein Unterbewusstein zeigte mir immer wieder die Bilde-Männer die am Boden lagen und Bluteten-aus der Stirn. Das waren schreckliche Bilder-wie konnte ich da nur rein geraten? Ich wollte doch nur ein wenig umher Reisen und nicht am Ende einen Therapeuten auf suchen müssen. Doch war das alles sicher nur ein Traum gewesen-ein verdammt real vielleicht aber ein Traum damit kann ich irgendwie umgehen wenn das echt ist, wäre das schlimm. So murmelte ich mich in die Decke ein, sie roch merkwürdig aber gerade war mir der geruch lieber als sie Bilder in meinem Kopf. Ich hörte das leise surren von irgendwas doch versuchte das zu Ignorieren, wenn ich jetzt aufwache und sich rausstellt das ich all das wirklich gesehen habe, kipp ich gleich noch mal um. Doch wachte ich langsam auf, mit höllischen Kopfschmerzen "Uhm..." machte ich leise >>...Wo bin ich?...<< das war eindeutig nicht mein Zimmer, war das doch kein Traum gewesen? Langsam, verdammt langsam setzte ich mich auf mir tat der Kopf eindeutig weh als würde ein Presslufthammer darin rum hämmern. Weiter sah ich mich um und entdeckte den Mann von Telefon-eben jener der mir geholfen hatte, aber auch Eiskalt zwei Menschen umgebracht hatte. "Wo bin ich?" fragte ich leise und verzog das Gesicht, das Surren vom Ventilator hörte sich entsetzlich laut in meinen Ohren an. Den Fremden selber sah ich doch etwas ängstlich an, ich hatte eindeutig Angst, schaute unter die Decke ich hatte noch meine Sachen an. Nicht das der Kerl sonst was mit mir angestellt hat während ich Bewusstlos war-man oder eher Frau kann ja nie wissen.
Ein leises stöhnen lies mich Aufmerken und ich drehte mich zu dem Mädchen um. Ihr pass und Ausweis lag neben den beiden Kerlen von der Yakuza. Sie richtete sich auf und hielt schmerzhaft ihren Kopf. Mit so was hatte ich gerechnet, denn ich hatte ständig Kopfschmerzen in meiner Brange und sie erlebte das alles gerade zum ersten und hoffentlich in ihrem Sinne zum einzigen Mal. Ich stand auf und nahm ein Leeres Glas von der Bar und holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und goss davon etwas ins Glas. Als ich die Aspirin hinein schmiss und das Wasser zu sprudeln anfing, hielt ich es ihr hin „Trink das dann geht’s dir bald besser“, sagte ich zu ihr und entgegnete ihr ein kleines Lächeln „Tut mir leid das man dich damit hineingezogen hat. Ich wollte das nicht, aber du hast nicht auf mich gehört“, trotz der Worte war von Vorwurf nichts in meiner Stimme zu hören. Sie konnte nichts dafür und wollte nur menschlich sein. Leider wurde das die Welt immer weniger – menschlich. Ich drehte mich um und ging zum Schalter an der Wand gegenüber des Bettes und stellte den Ventilator ab, der ihr merklich Kopfschmerzen bereitete. Sie hatte mit einen angespannten und ängstlichen Blick unter die Decke geworfen und ich schmunzelte „Angst ich könnte ein Perverser sein? Keine Sorge ich stehe nicht auf Nekrophilie. Ich hab’s lieber wenn die Frauen es mit mir genießen“, ich wollte die Situation durch das Peinliche Gespräch etwas auflockern um ihr die Angst zu nehmen, doch das klappte in Anbetracht zu dem was die erlebt hatte wohl nicht. Ich neigte den Kopf etwas und sah sie durchdringlich an „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin ein Special Agent des US Governments sollte jemand durch diese Tür da mit einer Waffe oder ähnlichen kommen bin ich in der Lage ihn auszuschalten“, mit Wahrheit erzielte man immer die besten Ergebnisse ein und ich war mir sicher das , das Mädchen keine Spionin war oder meine Information an andere zu verkaufen. Korrupte Weiber sahen anders aus.
Ich sah wie er sich bewegte, behielt ihn mit Adleraugen im Blick. Verfolgte jeden Schritt von ihm da ich nicht wusste was oder wer er war. Nicht das er mir jetzt doch noch was antun wird wo ich wach bin-wobei es im schlaf natürlich viel einfacher gewesen wäre. Nun sah ich aber das er nur ein Glas nahm, Wasser aus dem Kühlschrank und mir sogar eine Aspirin ins Glas tat. Als er es mir hinhielt ergriff ich es eher zögernd-ich vertraute ihm eindeutig nicht. "Danke" nuschelte ich, und trank das Glas in einem Zug aus, ich hatte nun auch noch Durst gehabt war mir aufgefallen. Als er ein wenig lächelte sah er eindeutig etwas freundlicher aus, davor war seine Mine Steinhart. Er Entschuldigte sich bei mir das ich damit reingezogen wurde, hatte schon recht das ich nicht auf ihn gehört hatte, doch Schimpfte er nicht mit mir, ich lächelte leicht Entschuldigend. Ab jetzt würde ich immer hören wenn mir jemand sowas sagt, zumindestens bei Fremden. Hmm...er scheint doch nett zu sein denn er mach den Ventilator aus. Dann stieg mir doch ein wenig die schamesröte ins Gesicht, dennoch nickte ich denn ich hatte wirklich gedacht das er ein Perversling sein könnte. Sein durchdringlicher Blick war mir etwas unangenehem, es schien als könnte er gerade alles von mir sehen ohne das ich was sage. Das ich Angst hatte war nun aber verdammt offentsichtlich, bekam aber einwenig große Augen als er meine das er ein Special Agend ist "Wie aus einem Film?" entfuhr mir die Frage, für die ich mir selber eine Kopfnuss geben könnte >>...Wie dumm ist das denn bitte...<< dachte ich bei mir, dennoch hatte es was leicht beruhrigendes das er jeden ausschalten könnte-doch wer Beschützt mich vor ihm? Ich legte mich wieder hin und zog die Decke über meinen Kopf "Danke für die Hilfe" sagte ich und luckte kurz unter der Decke her.
Wie aus einem Film … ich musste über diese Aussage leicht Schmunzeln „Wie aus einem Film!“, antwortete ich ihr und schüttelte etwas grinsend den Kopf. Als ich mich gerade wieder zu dem Laptop umdrehen wollte, flog die Tür auf und es wurde auf mich geschossen „SCHEISSE LOS UNTERS BETT!“, rief ich dem Mädchen zu und machte eine überschlag nach Vorne und rollte mich hinter den Schreibtisch. Ich blinzelte Hinter der Kante hervor und versuchte zwischen den Kugelhagel etwas zu erkennen. Vier mal zwei Paar Stiefel waren zu erkennen und ich hörte Stimmen … jedoch keine Japanischen. „Special Agent Kennedy … sie sind verhaftet!“, rief eine amerikanische Frau und ich erkannte Redfields Stimme. „Was?“, fragte ich mich selber und runzelte die Stirn. Ich hielt meine Waffe erhoben wusste aber nicht was ich machen sollte. Sie war meine Vorgesetze bei der CIA, warum nahm sie mich fest? Sicher ich war nicht wie vereinbar aus dem Land abgereist und hatte ohne Befehl zwei Yakuzas Umgelegt, aber das wäre nicht das erste Mal das ich meine Hausaufgaben nicht so machte wie es das US Gouvermant wollte. „Kennedy, kommen sie mit erhobenen Händen raus dann können wir diese Sache auf ruhigen Weg wieder richten“, rief Redfield in das Zimmer. Ich warf einen Blick zu dem Mädchen und deutete ihr das sie unten bleiben sollte und legte meinen Zeigefinger auf die Lippen. Dann ging alles ganz schnell …. Ich sprang hervor rollte mich über das Bett und drängte mich an die Wand. Als die Agenten angelaufen kamen griff nach ihren Armen und brach dem ersten den Rechten an und ein paar Rippen. Dem darauffolgenden legte ich meinen Arm um den Hals drückte ihm die Luft ab und machte einen Griff das er ohnmächtig wurde. Bei dem letzten tat ich das selbe nur das ich seinen Kopf noch gegen die Wand schlug und er neben seinen Kollegen zu Boden viel. Nur Redfield blieb da wo sie war und ich spitze kurz die Lippen „Kommen sie Redfield, nicht so schüchtern“, rief ich und ich hörte das Laden einer Waffe „Leon ich kenne deine Arbeit seit mehr als 7 Jahren … du bist Weskers bester Schüler gewesen. Wusstest du das er noch heute den Rekruten eine tägliche Liebeserklärung über dich hält. Ich komme wieder und dann reden wir“, wobei sie das Reden mehr als Drohung betonte und ich wusste das reden nicht gleich reden ist. Als die Schritte nicht mehr zu hören waren und um die Ecke niemand mehr stand stieß ich mich von der Wand ab und sah zu Boden „Wieso?“, fragte ich und wie eine Bestellte Antwort klingelte mein Handy und meine Informantin aus der CIA war dran „LEON Gott sei Dank das ich dich erreiche. Redfield hat einen Haftbefehl ….“, doch ich unterbrach ihre hektische Stimme „Ein wenig spät, Miss Penetrant hat mir soeben Blumen und Pralinen in Form von Bleikugeln vorbeigebracht …. Was zum Teufel ist hier los?“, doch als sie gerade mit „Hör zu Leon …“, antworten sollte war die Verbindung weg. „Scheiß“, fluchte ich und lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schloss kurz die Augen. Wie ich solche Tage hasste. Dann viel mir das Mädchen ein und ich ging um das Bett her rum und kniete mich etwas zu ihr runter „Alles ok bei dir?“, fragte ich sie und hielt ihr meine Hand hin. Die kleine hatte anscheinend auch gerade keine Glückssträhne wie es mir schien.
Er bestätigte mir das es wie in einem Film bei ihm war als die Tür aufflog und er mich anschrie das ich unter das Bett sollte-dieses mal gehorchte ich ohne wiederworte. Dann ging der Kugelhagel auch schon los ich hielt mir vor Angst die Ohren zu. Die stimmen hörte ich nur gedämpft, irgendwas das er Verhaftet ist-aber wieso schießen sie dann auf ihn und nehmen ihn nicht wie normale Polizisten oder was auch immer sie waren fest? Ich kniff die Augen zusammen nachdem er mir noch mal angedeutet hatte das ich leise sein soll, was war hier nur los? Eine schießerei das ist mir klar, aber was sollte das ganze. Ich hatte jetzt noch mehr Angst als vorher-der Mann war eindeutig eine Gefahr und das alles hat nur Angefangen wegen einem dummen Handy. Leise hörte ich ein Handy klingel, ich wollte gar nicht wissen was das gerade sein sollte. Irgendwann hörte ich seine Stimme näher bei mir, ich öffente meine Augen und sah seine Hand doch wich weiter zurück und sah ihn nur aus großen ängstlichen Augen an. Was würde als nächstes kommen? "Geh weg" sagte ich ängstlich, ich würde bestimmt nicht seine Hand ergreifen, dazu ist er eine zu große Gefahr. Am besten ist wenn ich hier liegen bleibe und warte bis alle weg sind. Ich brauch eindeutig eine Therapie wenn ich wieder zu Hause bin, das was ich hier erlebe und sehe gehörte nie auf meine "To Do" List, ich hätte gern darauf verzichtet.
Die Reaktion war vorabzusehen und deswegen blieb ich ruhig und Geduldig. Mir ging die Sicherheit der anderen Menschen schon immer vor meiner eigenen. Wesker hatte diesen Zug immer an mir bemängelt, nannte es einen Unnützen Fehler aus dem ich so viel mehr machen könnte. Aber ich war ein verdammt ehrlicher Mensch. Ich erlebte Tag täglich Gewalt und Ungerechtigkeit, also würde etwas Hoffnung in den Haufen Mist nicht Schaden „Hör zu Sue, hier waren gerade 4 Personen bis auf die Knochen bewaffnet in der neusten Ausrüstung. Jeder wäre hier sofort niedergeschossen worden, aber bei mir passiert dir das nicht egal wie Aussichtslos das Ganze noch Aussehen mag. Ich bring dich hier Sicher raus und dann siehst du mich nie wieder, alles klar?“, versicherte ich ihr und hielt ihr meine Hand weiterhin hin „Ich lass nicht zu das irgendjemand ein unschuldiges Mädchen wie dich da hinein zieht. Keiner hat dich gesehen und die die dein Gesicht gesehen haben sind tot. Außer mir wird nie jemand erfahren das du was mit der Sache zu tun hattest“, ich lächelte leicht „Na Komm, nur bis zur Lobby dann siehst du mich nie wieder“ Ich sah sie vertrauensvoll und wie die Ruhe selbst an. Es brauchte schon einiges mehr um mich aus der Fassung zu bringen. Langsam griff sie nach meiner Hand und ich erhob mich mit ihr. Ich sah sie eine Weile an und ließ dann ihre Hand los und drehte mich um. Ich nahm die drei Pässe vom Tisch und gab ihr ihren wieder. Dann verließ ich mit Sue das Hotelzimmer und ging in Richtung Aufzug. Als ich auf den Knopf des Fahrstuhles drückte sah ich angespannt auf mein Handy. Wie es wohl aussieht würde ich nun doch zu meinen Urlaub kommen, nur das ich den bestimmt nicht in Amerika verbringen würde. Ich wählte eine Nummer und es wurde abgehoben „Ich bins – ich werde für eine Weile untertauchen müssen …. Ja ….. Verstehe ….. Nein nichts genaues, aber ich werde Nachforschungen betreiben müssen, ich habe die Vermutung das irgendwas infiltriert wurde mit falschen Informationen …. Verstanden!“, dann legte ich auf und die Türen des Fahrstuhles öffneten sich. Ein alter Mann in japanischer Tracht stand darin, aber er schien uns nicht wahrzunehmen. Unten in der Lobby angekommen sah ich zu Sue und griff in meine Tasche. „Ich weis mache sind der Auffassung das Mädchen so was nicht haben sollten, aber ich finde du bist taff genug umso was zu besitzen. Besitzen und Benutzen sind nicht ein und das selbe aber es lässt einen nicht mehr so unsicher fühlen“, entgegnete ich und hielt ihr ein Klappmesser hin dessen Klinge lang und sehr scharf war „Es ist ein Armemesser und hat mir schon verdammt oft aus der Patsche geholfen“