Das Gespräch mit meinem Chef ist gut verlaufen. Ich bin nicht gekündigt, hab noch drei Wochen Urlaub vom letzten Jahr die ich gleich im anschluss nehmen darf und soll und dannach kann es dann weiter gehen. Zudem soll ich zu einen Psychologen gehen, da es mir wohl allen anschein nach alles zu viel geworden ist. Mach ich, hab ich ihm gesagt, besonders weil ichs schon gemacht hab. Meine Klienten wird jemand anderes übernehmen und ich hab endlich mal richtig Zeit für Vilandra.
Die SMS von ihr, hatte ich gelesen, als ich an der Ampel stand und gewartet hab. Gut dann kann ich da ja gleich hin, war zumindest die idee. Die Ampel wird grün, ich legs Handy weg und fahr los, da kracht es auch schon gewaltig. Metall scharrt auf Metall und die Fahrertür beult sich ein und drückt gegen meine Rippen, während der Sicherheitsgurt einrastet und ich so nichtmal wirklich zur Seite gedrängt werden kann. Ich vernehm ein Knacken und einen knall gleichzeitig. Der Airbag springt auf und schlägt mir ins Gesicht, so dass mein Kopf nach Hinten gerissen wird. Die Scheibe zersplittert, woraufhin ich kleine Stiche auf der Haut spür. Erneut knackt es und ein spitzer Schmerz bohrt sich mir in die Seite. Ich bekomm meinen Kopf gedreht und seh noch das entsetzte Gesicht des Fahrers, der in mich reingekracht ist. Er wird ebenfalls verletzungen davon tragen. Mein Wagen wird zur Seite geschleudert und von der Wucht des Aufpralls noch ein Stück geschoben, ehe alles anhält. Autohupen bekomm ich schwach mit. Absoluter Schock, was wohl der Grund ist, weshalb ich nicht sofort wegetreten bin. Das ganze kam mir vor wie in Zeitlupe. Meine Beine kann ich gerade gar nicht bewegen - sie sind eingeklemmt und teils gebrochen - Meine Rippen sind ebenfalls gebrochen und eine bohrt sich in meine Lunge. Ich kann kaum atmen und auch sonst ... Schreie, rufe ... Ein lachen ... Vilandras Gesicht wie ihre Augen strahlen und lachen. Dann wird es verdammt Dunkel.
//Augenzeuge// Ich habs gesehen. Der Typ in der Sportkarre hatte grün und der andere ist ihm volle Kanne in die Fahrerseite gebrettert. Ob der in dem Sportwagen überhaupt eine Chance hat zu überleben? Als beide Wagen stehen, kreischen einige Passanten auf und sehen sich das ganze an. Ich zieh mein Handy und ruf den Notruf an, erzähl von dem Unfall, wo der ist, was grob passiert ist. Der Rettungswagen soll gleich kommen. Der Unfallverursacher kommt mit einer Platzwunde aus seinem Wagen raus und sieht selber geschockt aus. Ich schnapp mir meinen Kumpel und geh da hin, um den anderen Kerl mal in Augenschein zu nehmen. Zum Glück hab ich eine Ersthelferausbildung. Mein Kumpel sorgt dafür, dass der nun gut geshoickte Fahrer nicht dazwischen kommt und rumlabert. Ich kletter auf die zerbeulte Motorhaube und versuch den Puls von dem Kerl im Sportwagen zu finden. Ein Blick reicht um zu erkennen, dass er ziemlich was abekommen hat. Aber er lebt und hat einen Puls. Ich beweg ihn nicht und versuch auch nichts weiter. Ich überprüf seine Atmung, schwach und leicht röchelnd. Scheiße wo ist der Notarzt? Sirenen kommen näher und die Feuerwehr trifft zuerst ein. Die kommen dazu. Der Kerl muss da rausgeschnitten werden. Alter zum Glück is der Wagen schon hinüber, sonst würde ich noch mitleid mit dem sau teuren Geschoss haben. Notarzt Folgt und nun wirds hektisch. Der Unfallwagen wird wegeschoben vom anderen. Der Fahrer in einem Krankenwagen geschafft und weggebracht. Beim anderen wird das Dach abgeschnitten und derTyp innerhalb von 30 Minuten geborgen. Die Ärzte haben jetzt schon gut mit dem zu Kämpfen. Er ist nicht bei Bewusstsein, daher weiß niemand ob die Wirbelsäule verletzt ist. Behutsam bergen sie ihn und dann wird er auch wegebracht. Was ich erkennen konnte? Eine Menge Blut, ein gebrochenes Bein und gebrochener Arm. Dazu eine gut eingedellte Seite wo die Rippen liegen. Die Reha wird Hart werden! Obs besser für ihn ist zu sterben? Die Ärzte tun ihr bestes, schließlich hat jeder irgendwo jemanden, der ihn vermissen würde ....
Wir hatten Cat abgesetzt ehe Frank weiter gefahren war, er wollte mich nach Hause bringen doch als ich sah wie Josh aus einem Restaurant kam-ich konnte es nicht glauben ihn zu sehen musste dieser nun bremesen, ohne ein weiteres Wort war ich ausgestiegen und lief ihm nach. Ich muss mich vergewissern das er es wirklich war, doch ich würde ihn immer erkennen er hat mir einfach mal alles bedeutet. Die Zeit ohne ihn war wirklich Hart, vor allem als ich immer wieder gelesen habe das er eine ´Freundin´hat. Auch seine Verlobung ist damals im Sande verlaufen. Nun wusste ich nicht ob ich ihn Ansprechen sollte, er sah ziemlich ernst aus, viel ernster als früher. Dabei war gerade mal etwas mehr als ein Jahr vergegangen, irgendwie schien er auch älter geworden zu sein. Doch wenn ich ihn weiter verfolgte dann würde er das auch irgendwann merken, ich war ziemlich im zwiespalt. Auf der einen Seite kamen die Erinnerungen, die Gefühle wieder hoch die ich hatte, aber auf der anderen war ich auch so wütend auf ihn das er kaum das wir getrennt waren, sich mit einer anderen Verlobt hatte, sich auf eine andere eingelassen hatte. Also lief ich nun schneller so das ich neben ihm her laufen konnte "Du hättest Anrufen können" mein ich, kein Hallo oder Hey. Früher hab ich wirklich voller Sehnsucht auf meni Handy geschaut nur um zu sehen ob eine SMS kommt, oder ein Anruf selbst über eine E-Mail hätte ich mich gefreut in der er doch noch mal alles zurück nimmt was er gesagt hatte-nur war nie was gekommen was logisch war. Doch wusste ich auch das ich bei ihm etwas hinterlasse habe, wenn man bedenkt wie seine Affairen nun aussehen, blond blauäuig und sehr jung, er hat mich nicht vergessen auch wenn er das vielleicht wollte.
Ich hatte sie bemerkt, schon bevor sie ausgestiegen ist. Der Wagen der Bremst war mehr als deutlich gewesen. Daher hab ich auch nur noch den letzten verabschiedet und bin dann zu Fuß weiter, statt ein Taxi zu rufen, oder den Limoservice vom Hotel in Anspruch zu nehmen. Ich hab bemerkt, wie sie mir nachrennt. Ich kann sie beinahe schon riechen und doch ist mir eines jetzt schon bewusst, ich werd ihr gegenüber genauso kalt sein, wie den anderen in meinem Leben. Sie hat darin einmal einen Platz gehabt, doch das war einmal. Die Zeiten haben sich geändert, ich habe mich geändert und ich verzichte darauf, eine Familie zu gründen. Kontakt zu meinen Kindern habe ich und pflege diesen auch. Besonders zu meiner ältesten Tochter. Diese fragt hin und wieder nach Vilandra, hat es aber inzwischen auch schon fast aufgegeben. Meine anderen Beziehungen hat sie niemals kennen gelernt, dazu bestand nie ein Grund. Aber nun ist sie hier und als ich hör, dass ihre Schritte schneller werden, bin ich kurz mit absicht langsamer gegangen. Irgendwie will ich, dass sie aufholt und ich will auch ihre Stimme hören und zu gerne würde ich sie berühren und küssen. Mein Ego will sie am liebsten auch Flach legen, nur um ihr nahe zu sein. Aber ich würde sie mit absicht verletzen wollen, so wie die anderen auch! "Hab deine Nummer gelöscht", sag ich im abweisenden Tonfall und seh sie nichtmal an. Nichtmal ein Seitenblick! Ich verbiete es mir schlichtweg und meine Disziplin ist wirklich enorm! So leicht wird sie mich nicht bekommen, das ist sicher und sobald wir am Hotel sind, wird sie sich entscheiden müssen, was sie will.
Er hatte meine Nummer gelöscht "Das hatte ich wissen müssen" warum sollte er sie auch behalten, nach einem Jahr? Ich seh zu ihm auf, sein Blick geht stringt gerade aus, entweder verbietet er sich selber mich an zusehen oder er konzentriert sich auf den Weg dennoch könnte er kurz mal zu mir sehen. Er hat ein Paar Fältchen mehr und sieht so aus als könnte er mal wieder richtig viel schlaf gebrauchen, seine Arbeit nimmt ihn ziemlich ein. Also sah ich auch wieder nach vor, würde schon gern seine Hand nehmen aus gewohnheit, aber auch weil ich es vermisst habe seine großen starken Hände die ich immer so gemocht habe. "Ich hab Deine Kaierre verfolgt" ich weiß nicht wieso ich das sage, aber einfach Stumm sein will ich auch nicht und sonst ist mir nichts sehr Sinnvolles eingefallen. "Wie geht es Dir?" frag ich nun doch mal nach, sehr Glücklich sieht er mir nicht aus, so wie er schaut. Ich versuch ganz normal mit ihm umzugehen auch wenn mir das wirklich schwer fällt, ich würde ihm am liebsten andere Dinge sagen doch dann würden wir uns sicher nur Streiten, zudem ist zu viel Zeit vergangen um ihm eine Szene zu machen.
Ja hätte sie, aber das lass ich unkommentiert. Warum auch Worte an ihr verschenden? Sie wird sich nur wieder hoffnungen machen und ihre kleine naive Seite raushängen lassen. Wir gehen einfach weiter und ich spür praktisch ihren Blick auf mir, den ich gekonnt ignoriere. Sie hat meine Karriere verfolgt und fragt dann, wie es mir geht. Soll ich darauf ernsthaft antworten? Kein Interesse! "Wenn du meine Karriere verfolgt hast, dann weißt du es." Mehr wird sie nicht raus bekommen. Sie kann sich gerne ihr Urteil bilden, wenn es negativ ausfällt, dann ist es eben so. Kann sie nicht einfach irgendwo abbiegen und Heim gehen oder sowas? Muss sie mir nachrennen wie ein pupatärer Teenager seinem Idol nachrennen würde? Echt lästig, aber so war sie schon immer. "Was willst du?", frag ich daher nach. Eine Unterhaltung wird sie nicht in Gang bekommen und wiedersehensfreude zeig ich nun wirklich auch nicht in massen.
Josh ist so wie ich ihn kenne-verschwiegen wobei das jetzt noch einen zacken schlimmer ist früher hat er wenigstens mehr gesagt. So nun müsste ich auch wissen wie es ihm geht, sicher aber ich frag ihn weil ich es ja von ihm hören will. Er ist zu so einem richtig reichen schnösel geworden, der unnahbar ist, dem alles egal ist, wobei ich denke das ihm nicht alles egal ist auch wenn er einem das glauben lassen will. "Du kennst mich" was heißen soll das ich es eben von ihm wissen mächte. So lauf ich nun weiter neben ihm her, als er mich fragt was ich will-ich wusste es ehrlich nicht ich hab einfach nur reagiert als ich ihn gesehen habe "Ich weiß es nicht" sag ich nachdenklich. Ich bin aus dem Auto gesprungen ohne mir wirklich gedanken zu machen, das einzige war das ich sicher sein wollte dass das Josh ist der da aus dem Restaurant kam. Ich fahr mir durch meine langen blonden Haare, ich kann nicht einfach gehen deswegen bin ich noch immer hier. Auch wenn er mir so Weh getan hat damals, spür ich wieder Sehnsucht nach ihm, ich freu mich sogar ein wenig ihn wieder zu sehen doch sein Gesicht zeigt keinerlei Emotion nur härte und kälte. "Bleibst Du lang?" kommt wieder eine Frage, ich komm mir neben ihm gerade wirklich wieder wie ein dummes kleines Mädchen vor, das nicht weiß was es sagen oder tun soll und deswegen irgendwelche Fragen stellt auf das es wohl eh keine Antwort bekommt.
Ich war kurz davor zu stoppen, sie an den Schultern zu packen und zu fragen, warum sie mir denn nachrennt, wenn sie es eh nicht weiß. Aber ich behalt mich unter Kontrolle und geh ungerührt weiter und zeig keine Reaktion auf sie. Auf ihre Frage ob ich lange bleibe, bekommt sie eine Antwort. "Nein", kurz und knackig. Was erwartet sie von mir? Soll ich sie umarmen und knuddeln und küssen und alte Zeiten aufleben lassen? "Ich werd aber die Nacht hier verbringen", füg ich dann doch mal etwas gesprächiger bei und .. Oh Wunder! Ich seh zu ihr, auch wenn mit hochgezogener Augenbraue. Soll ich sie loswerden? Will ich es dann überhaupt? Egal, ich bleib meinem Motto treu und ich hab heute eh nichts mehr zu tun. "Willst mit aufs Zimmer?" Darin schwebtz ein gemeiner Unterton mit, denn sie kann isch denken, dass ich nicht reden will, sondern was anders, wenn überhaupt und Gott verflucht nochmal! Sie soll gefälligst nein sagen! Sie ist nicht der Typ für eine Affaire oder ein billigen Fick zwischendurch. Sie hat mehr Stiel und sie wird so dermaßen in meiner Achtung sinken, wenn sie das animmt.
Er würde nicht lang bleiben, er hat immerhin sehr viele verpflichtungen. Wen er früher schon viel gearbeitet hat, hat sich das jetzt noch mal gesteigert. Doch dann sagt er mir da er die Nacht hier verbringen wird, seh dabei zu ihm. Unsere Blicke treffen sich da er mich nun auch mal ansieht, ein kleines lächel zeigt sich auf meinen Lippen. Er sieht wirklich älter aus, hat sich wohl mal wieder keine Pause gegönnt. Doch dann fragt er mich ob ich mit auf sein Zimmer will, mit entgeht der Unterton nicht. Ich schau wieder nach vorne streich mit eine Strähne hinter das Ohr "Ich denke wir beide wollen was ganz anderes" mein ich. Er will Se und ich wurde dann eher reden wollen, nur das will er nicht. Außerdem weiß er auch das ich nicht für ONS bin, dennoch musste sowas von ihm kommen. Doch wenn er Reden wollen würde-oder einfach nur schweigend da sitzen ich würde sofort mit ihm mitkommen. Ich hab solang gebraucht um irgendwie über ihn hinweg zukommen, hab mir immer wieder gesagt was er gesagt hat und jetzt? Kaum ist er da scheint all das nicht mehr wichtig zu sein. Nun kann ich es mir nicht nehmen lassen, streif ganz leicht seine Hand mit meinen Fingern, ich musste ihn einfach berühren ich kann nicht einfach so neben ihm her laufen ohne ihn an zufassen.
"Also nein", das hätte sie auch klarer sagen können, aber damit ist für mich das Gespräch beendet. Es ergibt keinen weiteren Sinn, da sie keine für ihn wichtige Verbindungsperson ist und auch sonst weiter von keinerlei Interesse ist. Wenn man von der Vergangenheit mal absieht. Das Hotel kommt in Sicht. Die flüchtige Berührung von Vi stört mich so ziemlich gar nicht. Gut doch schon gewaltig. Aber ums deutlich zu machen, dass sie es lassen soll, steck ich meine Hände lässig in die Hosentaschen und beweiß nur ein weiteres Stück abweisung. Wenn sie auch noch ins Hotel folgt, wird sie eine nette überraschung erleben.
"Genau" bestätigte ich ihn, da ich nicht mit ihm mitgehen würde also nicht auf sein Zimmer. Das ich ihn anfasse ruft bei ihm keine einzige Reaktion hervor. Er ist wirklich ein Eisklotz geworden und das nach all den Dingen die wir zusammen erlebt haben. Schon frustrierend ihn so zu sehen und zu erleben. So lauf ich nun schweigend neben ihm her bis wir vor seinem Hotel stehen, das sieht wirklich verdammt teuer aus, seit wann ist er denn so. Er hatte schon immer Geld aber so sehr hat er es noch nie raus hängen lassen-es hat sich wirklich viel verändert. Wir bleiben stehen, ich stell mich so das ich ihn ansehen kann, beiß mir leicht auf die Unterlippe, schau dann aber zum Hotel hoch ehe ich ihn wieder ansehe und dann Umarm ich ihn einfach es kam so aus dem Impuls heraus "Hat mich irgendwie gefreut Dich wieder zu sehen Joshii" wie lang hab ich das nicht mehr gesagt, das war schon immer mein Kosename für ihn. Ich lass ihn wieder los "Du hast mir gefehlt" obwohl eben so viel Zeit vergangen ist, aber seine erste große Liebe vergißt man einfach nicht so schnell. "Ich würde Dich gern wiedersehen bevor Du gehst, aber das wird ja nichts ich weiß" dennoch musste ich das sagen, ich lächel ihn also an, er weiß ja wo ich wohne wo ich zur Uni gehe, nur kommen wird er nicht, das ist klar. Ich geb ihm noch ein Küssen auf die Wage "Machs gut" hauch ich fast schon und lauf dann wirklich davon, muss mich selber zwinken nicht über die Schulter zurück zu sehen auch wenn ich das gerne würde. Aber ich bin nun ein Jahr älter und will nicht mehr all zu Naive sein auch wenn mir das wohl heute nicht besondern gut geungen ist, er hat mich schon ziemlich aufgewühlt.
Ich seufz nur generft, als sie mich umarmt, erwieder aber nichts. Es tut im Grunde gut, sie so nahe zu spüren und ihre Stimme zu hören, dennoch seh ich sie an, als wäre sie etwas wirklich lästiges und hnerviges, was ich loswerden will. Als sie mir das Küsschen gibt, bin ich schon dabei den Sicherheitsdienst des Hotels zu rufen, um sie mir vom Hals zu schaffen. Die Jungs waren eh schon auf den Weg, bevor ich sie rufen konnte, aber da ist Vi dann schon los. Ich seh ihr noch kurz nach. "Alles in Ordnung bei Ihnen Sir?", fragt einer der Sicherheitsleute mich. Ich nick ihm zu und geh dann nach drinnen. Bestimmt werde ich es vermeiden sie wieder zu sehen, aber sie wird es bestimmt nicht vermeiden wollen. Ich geh auf mein Zimmer und such mir Via Laptop einen Flug für den nächsten Morgen. So früh wie möglich, wobei auschlafen auch mal eine Option wäre. Ich buch mir nen Flug zu um 11 und dann ist gut. Einmal ausschlafen in der Woche, habe ich mir zum Ziel gesetzt und das zieh ich auch durch.
Ich wollte wirklich zur Uni das war mein Plan gewesen, doch haben meine Beine sich selbstständig gemacht so das ich nun am Ende vor dem Hotel auf einer Bank sitzte. Selber komm ich mir dabei total dumm, irgendwie wie eine Stalkerin, das gibt kein gutes Bild von mir ich weiß. Nur war mir auch klar das er sicher nicht zu mir nach Hause oder an die Uni kommen würde. Ich wollte noch mal mit ihm reden, auch wenn er das nicht will so wie er mich angesehen hat nur kann er mich nicht mehr behandeln als sei ich weniger wert oder irgendein Ass. Ich trug ein Pink leicht creamefrabendes Kleid, bei den Temperaturen war das wirklich angenehm. Dazu einfache Balleriner. Heute schwänzte ich doch wirklich die Uni, das tu ich sonst wirklich nicht, aber das hier ist eine ganz anderes zudem war es ja nicht mit absicht das ich hier wieder lande. Das ich ihn wieder gesehen habe, hat mich doch etwas aus der Bahn geworfen, weil wir so unschön aus einander gegangen sind. Etwas in mir freut sich sogar ihn wieder zusehen das kann ich nicht leugnen. Früher hab ich gehofft das er wieder kommt, mich anruft, mir eine SMS schreibt oder gar eine Mail doch nie war was gekommen und nun ist er wieder in meiner GReifbaren nähe. So kann ich gerade nichts anderes tun als darauf warte das Josh aus seinem Hotel kommt....
Das wars wohl mit einmal ausschlafen in der Woche. Ich hab zwar bis 8 gepennt und war auch früh genug im Bett, aber meine Sekretärin befand es für Notwendig, mich um 8 Uhr anzurufen und danach war sense mit schlafen. Ich hab mir ein Frühstück bestellt und wollte das auch auf der Terasse einnehmen, doch als mein Blick nach unten ging, hab ichw as gesehen, was da nicht hätte sein sollen. Oder ich fantasier einfach nur rum. Vilandra ist der rosablonde Punkt da unten und sitzt rum und schwänzt hoffentlich nicht wirklich den Unterricht! Es wäre eigentlich nicht ihre Art, aber ich kann mich nicht so sehr täuschen. Gefrühsctückt habe ich dann doch drinnen und hab danach nochmal nach unten gesehen. Ich werd das Gefühl nicht los, dass sie da wirklich ist. Ich erlieg sogar beinahe der versuchung ihr eine SMS zu schrieben. Natürlich hab ich diese verfluchte Nummer nicht gelöscht. Im Gegenteil, ich hab sie sogar in alle meine Telefone eingespeichert. Warum muss mir dieses kleine Miststück über den Weg rennen und mich nun stalken? Was soll der dreck? Was will sie? Ich wüsste schon, was ich wollte. Mit ihr reden und zwar richtig. Sie um verzeihung bitten, sie richtig in den Arm nehmen und eben diese ganzen Alten Gefühle aufleben lassen. Sie riechen und spüren, aber das kann ich nicht. Das will ich nicht! Sie muss sich verflucht nochmal jemanden in ihren Alter suchen und nicht jemanden, der so kaputt ist und sie ständig belügt und betrügt. Verflucht ich will diesen verdammten Sicherheitsdienst sagen, dass die sie verjagen sollen, da sie ne Stalkerrin ist. Oder gleich festnnehmen lassen. Irgendwas, hauptsache ETWAS! Den Anruf unten bei der Info tätige ich auch. Allerdings sind da alle meine Vorsätze verlaufen. Ich habe noch ein kleines Frühstück bestellt und zwar in der Lobby. Meine Sachen sind längst gepackt und was ist schon dabei, wenn wir eben doch einen Moment auf Neutralen Boden 'Reden'. Sie wird reden, ich zuhören. Sie wird von ganz alleine reden, das macht sie immer und wenn es nur belangloser Mist ist. Meine Koffer lass ich noch auf dem Zimmer, und fahr dann nach unten. Unten wird mir gesagt, dass das Frühstück bereit steht. Ich nick und sag, dass ich gleich kommen werde. Nur vorher geh ich nach draußen wo sie wirklich sitzt und wartet. Ich seh sie nur grimmig an und nick dann mit dem Kopf, dass sie mir folgen soll. Auf eine Reaktion warte ich nicht, ich wend ihr den Rücken zu und geh richtung Lobby...
Es dauert, aber Josh kommt raus zu erst dachte ich das er eben was vorhat so grimmig wie er schaut doch der blick galt mir. Ich denke weil ich hier bin, dass will er nicht doch ändern kann er es nicht auch wenn ich wie schon sagte das kein gutes Bild gibt. Josh nun nickt in das Hotel rein, ich versteh und stehe auf, Folge ihm doch sehr Still-noch. Das reden lass ich mir nicht nehmen auch wenn er sicher schweigen wird, aber ich würde mir was anderes wünschen. Wir sind in er Lobby wo er sich schon gesetzt hat, Frühstück steht bereit, er kann doch gar nicht wissen das ich hier bin! Oder es ist nur für ihn, aber dann würden da keine zwei Teller stehen, ob er noch jemanden erwartet? Jetzt erst mal setzt ich mich in einen Sessel, ich merkt schon das ich ein bisschen Hunger habe, hab nur schnell ein Toast gegessen ehe ich urspürnglich in die Uni wollte. Meine Tasche stell ich neben mir ab. Schau dann zu ihm und lächel leicht ehe ich wieder weg sehe, ich mag nicht das er mich so grummelig ansieht. "Denk nicht das ich Dich Verfolge oder so. Ich bin irgendwie durch zufall vor Deinem Hotel gelandet" stell ich erst mal klar, ob er mir glauben wird oder nicht ist seine Sache. Ich wollte in die Uni, er weiß das ich niemand bin der einfasch Schwänzt, als wir damals zu Weihnachten zusammen weg gefahren sind, musste er mich auch erst mal Überzeugen einen Tag früher Ferien zu machen. Wieder seh ich zu ihm "Hast Du gut geschlafen?" fragt ich da ich mir die frage nachdem wie es ihm geht sparen kann, da bekomm ich keine Antwort, aber irgendwie möchte ich das hier schon in gang bekommen, ich hab auch kein Problem damit einfach nur zu reden, aber ich red dann immer ohne Punkt und Komma, das kann er nicht immer leiden.