Es ging den Abend zu, als Heather durch die Straßen lief, sie war auf den Weg nach Hause, denn sie kam gerade von der Arbeit und ging im Geiste durch was sie noch alles für die Uni tun musste. Das würde wieder eine lange Nacht werden, das war dem Mädchen klar. Das sie in der Uni überhaupt noch ihre Augen offen halten konnte war fast schon ein wunder. Das blonde Mädchen schaute sich um, es war niemand in der Nähe, so ging sie eine dunkle Gasse lang. Sicher nicht der beste Weg, doch war er der schnellste nach Hause und das war gerade wichtig. Sie war sich sicher, das sie noch Aufräumen musste, denn ihre Mutter hatte das sicher nicht geschafft, sie war so Faul geworden seit ihr Mann sie verlassen hatte, das war wirklich nicht mehr normal. Als sie nun die Gasse entlang ging, rannte ein Mann in das Mädchen rein und fiel zu Boden, Heather sah zu ihm, als er ihr plötzlich ans Handgelenk packte und sie nach unten zog. Erst jetzt fiel ihr auf das sein Shirt voller Blut war und dieses auch schon aus seinem rechten Mundwinkel floss. "Hör zu Mädchen" spuckte er aus. Das junge Mädchen hatte schon Angst, doch konnte der Fremde ihr nichts tun. Mit zitternden Händen zog er etwas aus seiner Tasche "Nimm" befahl er dem Mädchen. Automatisch nahm sie die CD Hülle wie sie erkannte. "Bring das zu Zazur" meinte er zu ihr. Sie verstand nicht was das sein sollte "Verrate es niemanden übergibt es nur Fury" der Fremde Hustete und spuckte erneut Blut. Er griff nach ihrer Hand, schien wirklich schmerzen zu haben. Ein letztes keuchen und der Mann tat seinen letzten Atemzug. Heather blieb eine weile einfach so sitzen, sie hatte noch nicht ganz realiesiert was eben passiert war. Alles schien so schnell gegangen zu sein. Sie hatte die CD immer noch in der Hand, doch konnte mit den anderen Sachen nichts Anfangen. So stand sie irgendwann auf, als sie Schritte hörte und lief verdammt schnell davon nach Hause wo sie sich in ihr Zimmer einschloss.
//Einige Tage später//
Heather hatte sich erst mal dazu entschlossen die CD an einen Ort zu bringen wo sie sicher war. Niemand kannte diesen Ort, also niemand den sie kannte, aber auch so war er ziemlich unbekannt. Das blonde Mädchen war sich noch nicht sicher was sie tun sollte, auch wenn sie langsam neugierig wurde was denn darauf ist, das ein Mann dafür sterben würde, nur hatte sie bisher noch nicht den Mut gehabt sie sich anzusehen. Noch immer war sie dabei alles zu verarbeiten, hatte aber diesen komischen Namen gegoogle, zu ihrem erstaunen gab es null Treffen. Null treffer das hatte sie noch nie erlebt, das war nun nicht möglich. Sie hatte verschiedene schreibweisen versucht, aber immer wieder das selbe. Hatte der Fremde sich geirrt?
Es war lange her dass Leon S. Kennedy das Weiße Haus betreten hatte, aber ein gutes Zeichen war das nicht. Er wurde nur zum Präsidenten gerufen wenn sich etwas sehr dramatisches ereignet hatte. Das letzte Mal als man ihn hier her befohlen hatte war die Tochter des Präsidenten Clair entführt worden. Also musste es diesmal wieder was drastisches sein und Leon war kein Agent den man wegen ein paar toten Menschen oder X beliebigen Terroristen rief. Dadurch das er weder Freunde, Familie oder eine Freundin hatte war er praktisch unbestechlich und damit von unschätzbaren Wert. Es gab nicht viele Menschen die sich für ein so einsames Leben entscheiden konnten wie er. Der Mensch war ein Herdentier, wie Leon es immer gerne nannte und nur wenige konnte in der völligen Einsamkeit nicht vereinsamen und nicht verrückt werden. Als er man ihn bat mit 7 weiteren Agenten von denen er 3 kannte Platz zu nehmen wurde er aber Neugierig. Hightower betrat den Raum und hinter ihr lief der Minister für Heimatschutz Wesker her. „Guten Tag meine Herren“, fing Hightower an und sah jeden einzelnen Agenten in die Augen und blieb zum Schluss bei ihm – Leon hängen. Kurz schenkte sie ihm einen Vielsagenden Blick dann sprach sie weiter „Es tut mir leid dass wir sie alle aus ihren Aufträgen rausholen mussten aber diese Sache hier hat oberste Priorität“, erklärte sie und trat dann beiseite um nun das Wort an Wesker zu überlassen. Seine blonden Haare lagen wie immer zurück gegeelt und in perfekter Haltung auf seinen Kopf. Aber anders als andere Minister war er nicht alt und Fett sondern Ende der 30er und ein breites Kreutz. Früher in seinen jungen Jahren war er Sargent bei den US Mariens gewesen bis er seine Karriere in der Politik einschlug. Leon mochte ihn nicht, denn er war ein korruptes Arschloch das er einfach nicht durchschauen konnte. „Es geht um diesen Mann hier“, fing Wesker sofort ohne Umschweife an und knipste den Beamer an „Das ist Alex Gregorowich ein amerikanisch russischer Agent. Vor einer Woche sollte er streng Geheime Informationen zu einen Mann namens Fury bringen. Es handelt sich um eine revolutionäre Technik erfunden von zwei russischen und amerikanischen Wissenschaftlern. Doch für die Umsetzung fehlten die nötige Kenntnis und so brachte man die Informationen nach Australien wo die Organisation ihren momentanen Stützpunkt hat“, erklärte er und drückte ein Bild weiter und zeigte den Standort des Stützpunktes „Mit der Anleitung ist auch angegeben wo sich die Rohstoffe zum Bauen der Technologie befindet darunter auch Sicherheitscoads zu Arealen wo Nukleare Recourcen gelagert sind. Das heißt sollte jemand diese CD in die Falschen Hände bekommen wird er nicht nur eine völlig neue Technik in den Händen haben sondern auch zu Bio und Atomaren Waffen. Ihr Auftrag ist meine Herren … findet Alex Gregorowich und sorgt dafür das die Informationen sicher zu Fury gelangen“, als Wesker endete herrschte erst stille bis Leon sich zu dem blonden Mann drehte „Warum werden wir erst jetzt eingeschaltet? Was ist passiert?“, hakte er nach und als Wesker Leon erkannte lächelte er „Mr Kennedy wie ich sehe sind sie immer noch am Leben schön das zu sehen … der Grund warum wir sie erst jetzt in dringlicher Lage einschalten ist das wir das Signal von Gregorowich vor 2 Tagen verloren haben und wir vermuten das er angegriffen wurde. Es gab eine Undichte Stelle unter den Wissenschaftlern … die Russen, bestechlich waren die ja schon immer“, und die Missbilligung der US Verbündeten war deutlich zu spüren. „Suchen sie den verschwunden Agenten und holen sie sich die CD!“
So saß der Special Agent zusammen mit 7 weiteren Agenten in einen Flugzeug nach Australien und fragte sich warum man damals nicht sofort den man mit einer ganzen Eskorte weggeschickt hatte. Wenn diese Informationen so wichtig waren, wieso schickte man nur einen einzigen Agenten und nicht mal einen guten. Gregorowich war kein Special Agent so viel hatte man ihn noch gesagt bevor er losgeschickt wurde „Da ist was faul“, sprach ein schwarzer Agent neben Leon den er nicht kannte „Da! Gaaanz maeiner Maeinung!“, antwortete ein Mann in der Ecke gegenüber von Leon mit russischen Akzent. Jeder Mann in seiner Brange würde hier bemerkten das die Regierung versucht etwas zu vertuschen.
Als man sie Absetze – alle an verschiedenen Orten, wies man ihnen verschiedene Aufträge zu. Leon wurde als Undercover Agent unter das Volk gemischt um sich umzuhören. Er Stand mit Ivan den russischen Agenten aus dem Flugzeug in Verbindung. Er war sein Profilier und damit seine Digitalen Augen und Ohren. Er mochte den Russen den er redete nicht viel und schien wie er eher ein Eigenbrötler zu sein. So heckte sich der Russe in die Kameras der Stadt Cardiff um Alex Gregorowich zu finden.
Das die CD wertvoll war, wusste das junge Mädchen noch nicht, doch das würde sie bald rausfinden, denn viele waren nun hinter der CD her. Nicht nur Agenten der Regierung der Vereinigten Staaten, sondern auch jende aus Russland, aber auch anderen ländern. Sie alle wollten da, was auf der CD zu finden war, wie sie es einsetzten spielte dabei keine rolle. Wobei einige wirklich nichts gutes im Schilde führten. Heather nun aber, dachte erst mal nicht mehr an die CD, sondern ging zu ihrer Arbeit in einem kleinem Café. Sie sprang für eine Freundin ein und musste so nur ein paar Stunden Arbeiten, denn sie war zum Arzt gegangen. Da das blonde Mädchen das Geld brauchte, war sie schnell eingesprungen. Sie wollte mal Urlaub machen und dafür musste sie sparen, so konnte sie die extra Schicht doch gut gebrauchen. Die ganze Zeit über im Café wurde das junge Mädchen von einem Mann angestarrt, oder es kam ihr nur so vor, denn durch seine schwarze Sonnenbrille konnte sie nicht wirklich erkennen wohin er schaute, doch war da einfach dieses Gefühl an ihrem Rücken. Wurde sie nun etwas paranoid wegen dem was vor ein paar Tagen passiert war? Das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen, doch sprach sie ihn nicht an, denn sein Blick war mörderisch scharf. Er kam ihr vor wie ein Mann der einfach so eine Frau schlagen würde, noch mal wollte sie diese Erfahrung nicht Sammeln, das konnte sie einfach nicht, daher beschloss sie ihn einfach zu Ignorieren und schickte eine Kollegin zu ihm, die ihn Bedienen sollte doch er bestand darauf das Heather das tun sollte. Da ihr Chef gerade anwesend war hatte sie keine andere Wahl und musste es tun. Mit einem lächeln, das alles andere als echt war, ging sie zu dem Gast "Was kann ich für Sie tun?" fragte sie wie immer sehr höfflich und wartete auf seine Antwort. Der Fremde Musterte sie eine weile ehe er sagte "Einen Milchkaffee und die CD" seine Stimme war schon Angst einflössend, doch das ließ sie sich nicht anmerken, sie konnte gut ihre Gefühle verstecken. "Wenn Sie eine CD wollen, dann gehen Sie in einen Plattenladen" war ihre einfache und doch etwas freche Antwort darauf. Ein Gefühl sagte ihr das sie ihm die CD niemals aushändigen sollte, so drehte sie sich um und ging ins Café zurück.
Als Leon Alex Gregorowich fand, war dieser schon tot und von der SD fehlte jede Spur. Ivan hatte den Agenten lebend 15 Stunden vorher an einer Bank vorbeilaufen sehen wo er eher stolpernd durch die Straßen lief. Die beiden Special Agenten waren sich sicher das Ivan da aber noch die CD gehabt haben musste. Zwischen der Gasse wo der US Agent den Informationsträger fand und der Bank waren es nur 3 Straßen das heißt zwischen der letzten lebenden Aufzeichnung und seinem Tot konnten nicht mehr als 10 Minuten vergangen sein. „In die Gasse führt nur aein Wäg. Das haeißt jeder der ihn töten wollte muuuste an där Bank vorbaei“, schlussfolgerte Leons russischer Partner und der angesprochene Agent nickte „Gut, dann gib mir mal ein paar Personen die in Frage kommen“, antwortete der braunhaarige und wartete darauf das ihn Ivan Bilder, Namen oder andere Informationen kamen „Zu dem besagten Zeitpunkt können nuur 4 Personen in Frage kommen“, informierte ihn der Russe nach einer weiteren halben Stunde in denen Leon durch die Straßen lief und sich genau die Gegend ansah. „Aein mal eine Juunge, sein Name ist Louis Masison, 15 Jahre alt. Er kam als erstes in die Gasse. Vor ihm ohlala ein hübsches blondes Mädchen … ihr Name ist Heather Smith, 19 Jahre alt“, Leon wartete auf die anderen zwei Personen doch es kam nichts „Was ist mit den zwei anderen“, fragte Leon und hörte Ivan seltsam ausatmen „Zwaei Agenten, ich känne dän einen. Sein Name ist Dimitri Solvéresk doch etwas ist seltsam … äer Bärtitt die Gasse und verlässt sie kurz danach wieder. Das haeißt er schaut um die Äcke … seehr sältsam“ Fast konnte Leon den Russen verwirrt den Kopf schütteln hören bis er sich wieder auf die eigentlichen Kandidaten konzentrierte. „Check den Juungen und das hübsche Mädchen mal aus und wänn ich du wääre würde ich das Mädchen sehr gänau durchschauen“, sein lachen klang etwas dreckig und Leon verdrehte die Augen „Das ist nicht meine Aufgabe. Wir haben keine Zeit für sowas Ivan“, antwortete Leon in eindeutiger Tonlage und er hörte den Mann kurz auflachen „Ich hab schon gehöört du bist dieser eiserne Soldat der niemals von aeiner Mission abweicht. Ziemlich langweilig würde ich behaupten“ Doch mehr sprachen sie nicht über das Thema. Zuerst kontrollierte Leon den Jungen, jedoch schien er nichts mit der Sache zu tun haben. Somit war dann das Mädchen – Heather Smith ihre Person die sie finden mussten. Ivan peilte ihr Handy und leitete Leon in ein Cafe. Dort war nicht besonders viel los und um erst mal einen gesamten Eindruck von der Lage zu bekommen, setze er sich wie ein normaler Gast ohne sichtbare Waffen oder Ausrüstung an einen Tisch und sah sich unauffällig um. „Was siehst du?“, murmelte Leon leise und wusste das Ivan die Kamera in dem Laden heckte „Aeinen seeeehr unartigen Jungen“, murrte er „Wo?“, hakte der amerikanische Agent nach und drehte den Kopf leicht über die Schulter „Hinter dir, es ist der Mann der gerade bei unsärer lieben Heather bestellt. Kannst du was hören?“, fragte Leon der nun lauschte „Nein er sitzt zu weit weg und die Kinder am Nachbartisch sind zu laut“, antwortete er ohne das es auffiel das er mit sich selber sprach „Dann sätz dich um, da läuft was“, gab der Russe den angespannten Befehl doch Leon wartete lieber erst mal ab. Er war kein Freund von zu viel überstürzter Handlung.