Krankenhaus » Kurpark

Ich trag Vi wirklich bis ganz nach draußen. Einige Schwestern sehen das Amüsiert an. Wisst ihr eigentlich, dass die Fenster im Dritten Stock zwar auf gehen, da aber ne Art Gitter vor ist, gerade damit man nicht springen kann? Es war nur ein Vorschlag gewesen und wenn er wirklich wo hoppen will, musser aufs Dach und dazu müsste er raus, was dank der Geräte schon nicht geht und die Mädels würden ihn eh aufhalten.
Vi setz ich erst wieder auf ihre eigenen Füße, als ich Rasen unter meinen Hab. "Ich kann Krankenhäuser nicht ausstehen." Is doch nen guter Grund sie da raus zu schleifen. Ich geh mit ihr weiter übern Rasen und setz mich dann auch auf den. Zieh Vi mit runter und zieh sie an mich, so dass sie es sich gemütlich machen kann. "Schlaf ne Stunde, ich weck dich dann. Und kein Protest, du siehst so aus als würdest du gleich umkippen."

Josh war wieder raus gekommen, hatte ihn nicht verprügelt aber mit ihm gerdet. Doch er muss grinsen als er sagt das er zu Craig meinte das er as dem Fenster springen kann-manchmal ist er schon unmöglich aber doch ehrlich. Josh hatte mir über die Wange gestrichen und gemeint das ich müde bin-nun ein wenig war ich es schon hatte schon wieder nicht geschlafen. Dann wirft Josh mich über seine Schulter und hatte das Krankenhaus verlassen, mich wirklich bis zur wiese getragen. Er mag Krankenhäuser nicht "kann ich verstehen" immerhin hatte er seine ganze familie verloren. Er setzte sich und zog mich mit runter, ich machte es mir zwischen seinen Beinen bequäm. Sollte schlafen er würde mich in einer stunde wegen, wiederrede war auch verboten=( Ich leg meinen Kopf mehr an seine Brust, nehm seine Hände und leg sie mir um den Bauch, meine Hände auf seine "Danke das Du mit ihm geredet hast" mal hoffen dass es was gewirkt hat. Ich gähn ein wenig, mach die Augen zu dös ein wenig vor mich hin.

Sie kann verstehen dass ich die nicht mag. Ja kann sie wirklich, weil sie eine von so wenigen ist, die von meiner Familie wissen. Die meisten die es wissen, hab ich schließlich zurück gelassen. Sie bedankt sich, dass ich mit ihm geredet hab. "Musst du nicht. Ich war alles andere als Freundlich. Was diese Brünette angeht" - name vergessen - " die kann mich mal mit ihrem Mitgefühls gelaber. Das hilft niemanden - außer man will jemanden in Depressionen treiben." Oder zu anderen Unfug bringen. Vi lehnt sich an mich und schließt auch die Augen. Meine Hände liegen unter ihren auf ihren Bauch. Ich seh sie an, sie ist ein wenig blass, was wohl wirklich am müde sein liegt. Wir Iri wohl heute aussehen würde? Sie war mit 16 immerhin schon eine schönheit gewesen. Ich befrei eine Hand und streich Vi sanft durchs Haar. Sollte ich jemals ein Kind haben mit ihr, will ich das Samuel oder Irina nennen. Der Gedanke kam ziemlich plötzlich und bekommt mir gar nicht. Familie kann man verlieren, Kinder können sterben, alles kann in einer Minute enden und für den Rest der Welt geht das Leben weiter.
Ich beiß mir in die Wange um einen anderen Schmerz zu spüren und schmeck auch Blut, weil ich zu fest zugebissen hab. Ich sollte endlich mal abschließen, nach 10 Jahren sollte man langsam wirklich mal abschließen können, Oder weiterleben und dafür sorgen dass man niemanden hat, bei dem es weh tut ihn zu verlieren. Nur Vi den Laufpass geben? Vielleicht nicht Heute, aber den Entschluss dazu hab ich gerade gefasst. Heute hat sie genug Mitgemacht, da werd ich mich nicht auch noch von ihr Trennen. Vielleicht nächste Woche, oder ich betrüg sie einfach mit der Praktikantin und sorg dafür, dass sie es raus bekommt. Einen Weg werd ich schon finden, zur Not die Klischees ausgraben ....
Im Moment streich ich ihr aber noch übers Haar und seh ihr zu wie sie schlummert.

Ich schlaf nicht tief, merk wie Josh mir übers Haar steicht "Hm.." kommt es im halb schlaf von mir, das fühlt sich schön an, vor allem das er bei mir ist. Er gibt mir kraft-ich kanns immer noch nicht glauben das wir morgen n halbes Jahr zusammen sind-ob ihm gefallen wird was ich vor hab? Egal das überleg ich später, nur erst mal noch etwas mehr an Josh gekuschelt. Schlafen doer eher schlummer tut gut, aber Josh darf nicht vergessen mich nach einer Stunde zu wecken.

Ich ließ sie in Ruhe schlummern. Die Sonne scheint und es ist angenehm war, frieren tut sie also auf keinen Fall. Ich genieß das Wetter und versink in meinen Gedanken. Die Uhr in der Nähe zeigt mir, dass die Stunde gleich rum ist, wird also Zeit Vi zu wecken, auch wenn ich sie gerade lieber so behalten würde. "Kleine aufwachen. Die Stunde ist rum." Das bichen ruhe dürfte ihr gut getan haben, hoffe ich. "Lass zurück zu den anderen."

Es war schön warm, ich glaub ich bin kurz sogar ganz weggenickt. Doch dann soll ich wirklich aufwachen, aber ist es ist doch so gemütlich und schön gerade. "gleich.." nuschel ich nur noch ein zwei minuten-ich hab doch so schön geschlafen. Doch Josh meinte das wir zu den anderen zurück sollten, langsam öffne ich meine Augen, blinzel in die Sonne. Streck mich erst mal "Das hat gut getan" ich steh auf und zieh ihn dann mit hoch. "Dann lass uns gehen" ich lächel ihn schief an.