Natürlich war ich in die Kanzlei gefahren und hatte mit meinem Chef geredet, sein Gesicht sprach schon Bände denn er schien Alexander zu ´kennen´oder besser er hatte schon einiges von ihm gehört und es war nicht immer sonderlich Positives gewesen. Er scheint die halbe Stadt aufzukaufen, ohne das jemand den Grund kennt, mein Chef meinte ich sollte mich von ihm Fernhalten...
Und doch steh ich nun hier am Eingang des Restaurants, ich hatte oft überlegt ob ich komme aber ich denke das mich dieses Bad Boy Image anzieht, dafür hab ich wohl eine Ader, ich trug ein Kleid welches schon recht schlicht war, gut ich hatte halterlose Stüpfe dazu an und schwarze High Heel, was ich drunter trug verrat ich nicht;) Nein ich war nicht mit irgendwelchen Absichten hierher gekommen, nun aber mal ein Date nach Jahren war ja wohl erlaubt, doch die Wahrnung meines Bosses behielt ich im hinterkopf, ein Abend und dann nie wieder. Ich sah auf meine Armbanduhr, es war fünf vor acht, vielleicht versetzte er mich ja auch womit ich dann auch nicht sonderlich ein Problem hatte.
Ich war kaum Im Büro schon hatte ich wen auf Alexis Loken angesetzt. Wie es sich her rausstellte war sie die Sekretärin von einem sehr einflussreichen Anwalt in Cardiff war. Das war interessant denn genau dieser Anwalt hatte etwas was ich wollte und man bekam seine Feinde am besten von innen her raus vernichtet. Zu Alexis Loken selber gab es auch die ein oder andere Dunkle Storie, sie hatte wie ich ebenfalls die eine oder andere Leiche im Keller nur das ihre Leichen nicht so groß waren. Wie es schien hatte ich einen interessanteren fang gemacht als ich zu Anfang vermutete hatte. Sie würde mein Schlüssel sein, endlich etwas gegen die Justiz in Cardiff in der Hand zu haben. Mein Scheider kam her rein und brauchte ewig mich in den Anzug zu nähen, weswegen ich schon mit einer Verspätung aus dem haus lief. Ich rief meine Sekretärin an das sie das restliche an Geschäftlichen meiner rechten Hand geben sollte und fuhr los.
Am Restaurant angekommen stand sie schon da und ich musste lächeln. Sie sah wirklich heiß aus und ich fragte mich ob sie wohl mit ihren Chef vögelte. Aber so wie ich den Eindruck von ihr hatte sicher nicht. Dann würde ich das halt machen auch wenn sie versuchte auf ehrbares Mädchen zu machen, wusste ich das i-wo in ihr sicher eine kleine wilde Katze schlummerte. Ich war mir fast sicher das sie halterlose Strümpfe Trug. Ich stieg aus und richtete meinen sehr neuen Anzug und ging auf sie zu. „Guten Abend Miss Loken, Sie sind ja wirklich gekommen. Ich hab schon vermutete das sie nur mit Polizeischutz hier auftauchen würde“, ich lächelte charmant nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. Dann machte ich eine Handgeste zur Tür und bot ihr meinen Arm „Wollen wir?“, fragte ich.
Alexander kam auch, gerade so Pünktlich denn wirklich gewartet hätte ich nicht, vielleicht die fünf Ganden minuten aber mehr nicht. Er trug einen Anzug der so Aussah als wäre er ihm dem Leib geschneidert worden nun nicht aus irgendeiner Boutique, aber verdammt er sah schon gut in dem Teil aus. "Guten Abend Mister Skarsgård" begrüßte ich ihn ebendfalls, lies es auch zu das er mir einen Handkuss gab, nun manieren schien er zu haben doch wenn man etwas will dann gräb man wohl auch diese wieder raus, wobei was wollte er von mir schon wollen? Mehr als ein Date war eh nicht drin. Als erm einte er vermutete schon das ich mit Polizeischutz hier auftauchen würde, schmunzelte ich ein wenig "Nun bei Ihnen wäre das wohl angbracht" was eine kleine anspielung auf seinen Ruf war, wieso leugnen oder nicht erwähnen das ich mich über ihn erkundigt habe. Ich nahm mir den angebotenen Arm "Sicher" wir gingen rein und wurden auch gleich zu einem Tisch geleitet-hm täusch ich mich oder war er hier schon bekannt-der kellner schien mir so als hätte er ein wenig ´angst´und einen heiden respekt vor ihm, kann aber auch an seiner beachtlichen größe liegen. Am Tisch wurde mir der Stuhl zurecht gerückt, als ich mich setzte und die Karte bekamen wir auch gleich "Sie scheinen hier öfters zu sein oder ihr ruf eilt ihnen vorraus" äußerte ich einen meiner vorran gegangenen Gedanken.
Der Zeitpunkt fürs Meeting ist endlich gekommen. Ich habe mich schon zum Tisch bringen lassen und bin gerade wieder ans Telefon gegangen, weil ständig jemand anruft. Gleich wird die Rufumleitung aber eingeschaltet und dann wird eben das Geschäftliche geregelt. Bisher bin ich echt froh, dass ich weder Vi noch Thy noch sonst jemanden aus meinem alten Leben übern Weg gerannt bin. Es wäre nur lästig und Nervtötend. Vor allem aber lästig. "Hören Sie jetzt endlich mal zu? Ich wiederhole mich zum gefühlten zehnten mal jetzt! Die Unterlagen finden sie auf meinem Schreibtisch! Alle Nötigen Fakten sind dort aufgelistet, also stellen sie sich nicht wie ein verdammter Neuling an und kümmern sich endlich darum!" So ein selten Dämlicher Idiot. Klar er ist im Grunde Kompetent, aber ich hasse es, wenn Leute tausend mal das selbe Fragen und ich mich ständig wiederholen muss. Das kostet Zeit und nerven. Und bei Zeit fällt mir auf, dass ich längst auf den Rückweg sein könnte, wäre der Termin nciht verschoben worden. Elendiger Dreck. "Erledigen sie das. Sollten sie noch immer Fragen haben, sprechen sie Stacy an. Sie wird ihnen weiter helfen. Ich leg jetzt auf, das Meeting beginnt gleich." Und damit leg ich auch auf, ehe nochmal die selbe Frage kommt. Wäre der Idiot nicht so ein verfluchtes Genie, hätte ich ihn längst rausgeworfen. Aber einige seiner Ideen und Einfälle sind einfach Gold wert. Ich schlate mein Handy um und steck es dann in meine Tasche. Ich seh auch schon meine Verabredung, die in Begleitung kommt und steh anstandshalber auf, um die beiden Männer zu begrüßen ....