Du wirst das so büßen müssen, das wir ehrlich den ganzen Weg hier her laufen mussten Line: du hast ja nicht gesagt wie weit weg es doch vom Flughafen ist Na ich dachte du wüsstest das L: naja, falsch gedacht. ich habs nicht gewusst ach ne ... *wir traten die Treppen hoch und ich griff unter der Fußmatte nach dem Schlüssel* L: was fü ein offentsichtliches versteck *meinte Line neckend und grinste* so offentsichtlich das da tatsächlich niemand drunter schaut *ich schloss die tür auf und trat ein* Tür schließen L: eye Sir *ich drehte mich zu Line um und grinste etwas schief* schwachkopf *meinte ich 'liebevoll' neckend und seh mich dann im haus um, während ich meinen Seesack, argo mein Gepäck, an die wand im flur lehne* Nunja, die nächsten 4 Wochen werden wir hier verbringen *Line sah sich ebenfalls um wärend ich Richtung Küche gehe ... zumindest denke ich das* *seid ich 16 war, war ich kein einziges Mal mehr hier gewesen. Ganze 4 Jahre lang nicht mehr* L: mir gefällt es hier *sagte sie mit freude in der stimme* *ihr angeborener enthusiasmus gefällt mir. sie wirkt oft so fröhlich, kann aber auch ganz anders wie ich schon am eigenen Leib erfahren habe* Ich freu mich auch schon meinen Onkel zu sehen *sagte ich, und ich bemerkte das ich es zwar enrst meinte. meine stimme jedoch einen bitteren Unterton hatte* *als ich mich umdrehte und lines argwöhnischen Blick sehe, bestärkt das meine vermutung nur noch* *aber sie fragt nicht. das ist auch wieder nen positives Merkmal* *ich zeige Line einen Zettel der auf dem Küchentisch gelegen hatte* wir sollen einkaufen gehen *line wirkt ncht erfreut*
*doch wenig später kommen wir wieder, mit Lebensmitteln und noch anderen sachen die auf dem zettel standen* *vor dem haus stand nun ein wagen, also war mein Onkel zu Hause* *wir nahmen die einkäufe und gingen zur tür* *doch kurz davor blieb ich stehen und seh dann zu line* *sie nickt nur stumm und zeigt mir, das sie meine einkäufe auch noch abnehmen kann* du bist ein schatz *sagte ich und lächelte etwas* *ich konnte da jetzt noch nicht rein. ich weiß nicht wieso ich es nicht kann. aber ich kann meinem onkel gerade noch nicht unter die augen treten* *morgen ... beim frühstück. aber nicht jetzt* *so geh ich ums haus herrum zu dem schuppen wo mein Onkel seine gesammte ausrüstung und noch vieles mehr aufbewahrt* *unter anderem ne badeshorts die ich mir einfach mal schnell drunter zieh* *dann nehm ich mir ein brett von seinen liebsten und jogge mit diesem unter dem arm, schon runter zum strand* *auf abstand sein ... das kann ich am besten*
Ich hab mich am Abend einfach reingeschlichen. Das war am Besten und als geübter und trainirter angehender Soldat ist das fast ne Leichtigkeit. Besonders wenn man weiß was wo ist. Den Grundriss des Hauses kennt. Ich war noch ein bisschen in der Gegend unterwegs gewesen und deshalb war es spät, als ich nach hause kam. Ich bin in mein Zimmer gegangen und alle Lichter waren schon aus. In dem auskjlappbaren Gästebett würde ich schlafen. Line schlief in meinem ehemaligen Bett. Die alten Zeiten... Ich ging leise durch das Zimmer um sie nicht zu wecken doch als ich mich gerade am Umziehen war hörte ich ihre Stimme. "Du bist spät", hatte sie gesagt und ihr Tonfall war tadelnd. "Dein Onkel hat dich vermisst." Ich Legte die Hose beiseite und kam dann zu ihr ans Bett. "Ich werde ihn morgen begrüßen." "Versprochen?" Sie blinzelte zu mir hoch und ich lächelte etwas. beugte mich runter und gab ihr nen Kuss auf die Stirn. "Versprochen." "Gut ... Schwachkopf" Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und hab mich dann auf diese Gästeliege gelegt - ich kannte schon schlimmeres.
Am nächsten Morgen war ich früh wach. Es war gerade mal 5 Uhr, doch ich zog mir rasch was über und ging dann nach unten in die Küche. Vorsichtig, denn es brannte dort Licht. Als ich diese betrat saß mein Onkel gerade am Frühstückstisch. "Morgen...", sagte ich wärend ich mich ihm gegenüber auf die Küchenbank setze. Er sieht von seinem Essen auf und mustert mich etwas. Ich fühlte mich unwohl, denn ich fühlte mich wieder wie 11 Jahre. "Schön dich auch mal zu sehen Porter..." "Riot", korregierte ich ihn. "Wie bitte?" Achso ... "Man nennt mich Riot...", machte ich nen Ansatz das zu erklären doch mein Onkel grinste dann schon. "Man nennt dich Aufstand? Wie passend." Ich verzog meinen Mund auch etwas zu nem Lächeln. "Ja, irgendwie schon..." Und so war das schlimmste überstanden und wir unterhielten uns etwas.- Aber konkrete Fragen würde ich erst später stellen. Ich hatte ja noch 4 Wochen zeit. Später kam noch Line dazu und wir haben uns mehr oder weniger 'gemütlich' unterhalten. Dieses 'Familienfeeling' war komisch und fühlte sich irgendwie falsch an. So war es bereits schon fast mittag als ich dann duschen ging und mich anzog. Dannach wir essen gehen ... in so ner kleinen Fischbude ... und einkaufen. Wärend wir im Auto zurückfuhren habe ich dann die SMS von Kea bekommen. Konnte dieses Mädchen nichtmal fragen ob ich da überhaupt Zeit habe!? Okay, das würde ich ihr noch beibringen. Beim ersten mal 'dultete' ich es, aber beim zweiten würde ich es glatt übergehen. Ich hatte ne harte Ausbildung und ich fand keine andere war richtig. Um was zu lernenn muss es hart sein. Und es muss feste Regeln haben. Ganz einfach! So habe ich mich dann rechtzeitig umgezogen ... diesmal sogar nen Neoprenanzug denn das Wetter war etwas kühler geworden, wenn auch nicht kalt. Drüber dann Shorts und nen Shirt. Noch das Brett geschnappt und den kleinen Transporter meines Onkels. Und damit dann ab zum strand - pünktlichkeit war eine Pflicht, keine Tugend.