AUSSEHEN Größe: 1.90 m Augenfarbe: grün Haarfarbe: dunkelblond Besonderheiten: im Nacken hat er den Namen ‚Amélie’stehen. An seinem Hals zeichnet sich eine helle, deutlich sichtbare Narbe ab. Genauso über seiner Brust und seiner Seite (in Höhe der Niere).
LEBENSLAUF
If you ever had said to me before that I would live this life that I am living now, I guess it’s all so strange to feel the way I do inside but I hope so much That I could feel some pride for in my life. So why is it that? I feel like this?
Ryan Tristan Ambroes wurde am 28. Februar in Rom, Italien geboren. Dort hatte sein Vater, Richard Barrett seine Mutter, Katerina Ambroes während eines Medizinerlehrgangs kennen gelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick, was schon daran zweifeln lässt, wieso gerade Ryan an diese nicht glaubt. Richard Barrett ist mit Katerina nach Amerika, nach New York, dort wo er wohnt, durchgebrannt. Sie lebten ein paar Jahre dort als Paar, bis Richard Katerina einen Antrag machte. Diese wollt dies unbedingt ihrer Familie in Italien erzählen, sodass sich die Wogen wieder glätten würden, und so reisten sie für einen kurzen Trip in Katerinas Heimatland. Und genau in dieser Zeit wurde Ryan geboren. In Italien also – vor der Hochzeit und nicht dort, wo eig. Der Wohnsitz der Familie ist. Die Wogen bei der sehr traditionellen Familie Ambroes konnten nicht geglättet werden.
Man hat schon früh erkannt das Ryan ein sehr talentierter und schlauer Junge ist. Er hat in der High School eine Klasse übersprungen, und wurde entgegen der Erwartungen nicht gehänselt. Er war nie klein gewesen. Und auch nie der Streber der kopfüber in den Mülleimer gesteckt wurde. Alles in Allem hatte Ryan eine gute Kindheit und machte seine Eltern stolz. Ganz nach dem Wunsch seines Vaters hat er sich später für ein Medizinstudium entschieden, was seine Noten auch mit vollkommenem Einsatz zustimmten. Das Studium hat er mit 1,5 abgeschlossen – er war nie brav gewesen in dem Sinne. Er hatte seinen eigenen Kopf und seine Eltern wunderbar in der Mangel gehabt. Er konnte alles bekommen was er wollte, denn er wusste wie er es anstellen würde. Und Verbote gaben sie ihm wenig – er war hervorragend in der Schule und im Studium hatten sie ihm sowieso nichts mehr zu sagen. Ryan ist kein Familienmensch, war es nie gewesen und wollte es nie werden. Er mochte seinen Job als Chirouge, zu dem er sich rasch nach dem Studium hoch gearbeitet hatte, und wollte nichts von Frau oder Kind wissen. Schon bald hatte er sich für die Unfallchirurgie entschieden und er war wirklich mehr als gut in seinem Job und wurde so recht bald von einer Spezialklinik in Canberra angeworben. Er nahm den Job an. Dort lernte er, mit 26 Smoky kennen, als er gerade einen Überfallverletzten untersuchte. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, aber ich denke es war Liebe. So war es ihm nicht z verübeln als er nur knapp ein Jahr später den Heiratsantrag stellte. Kurz nach der Hochzeit wurde Amélie geboren. ‚Der süßeste Fratz auf der ganzen Welt’, laut Ryan.
Doch wie es so vielen Menschen vorkommt, ist es einem wohl nicht vom Schicksal vergönnt, tatsächlich glücklich zu sein. Es ist so, als würde dieses Schicksal für das Glück was einem widerfährt irgendwann die Rechnung haben wollten – und die Rechnung die Ryan für sein bisher wirklich nahezu perfektes Leben bezahlen musste war mehr als hoch. Er verlor auf grausame Weise Frau, Kind. Nur sein Job noch geblieben, in den er sich unermütlich rein stürzt und auf seine eigene körperliche Gesundheit keine Acht mehr gibt. Er braucht diesen Job, damit er am 'Leben' bleibt, auch wenn dieser ihn gleichzeitig 'verrückt' macht. Auch die Frage nach dem ‚Warum’ wird wohl nie beantwortet werden können.
Zusätzige Informationen: Ryan war nie ein Familienmensch gewesen. Man könnte ihn wohl eher als Karrieresüchtig/geil bezeichnen. Für ihn war der berufliche Erfolg stets am wichtigsten gewesen bis er Smoky kennen lernte. Doch auch dort war er nie der perfekte Ehemann und Vater gewesen denn sein Job hat viel von seiner Zeit geraubt und oft hat Smoky in den knapp zwei Jahren gesagt das ‚er den Job doch viel mehr liebte als sie’. Und nie hat Ryan das verneint oder abgestritten. Ja, er sah aus wie der perfekte Ehemann und Vater. Aber im Grunde kann man sagen das sein Job immer an erster stelle gestanden hatte. Dann seine Tochter. Dann seine Frau. Als das Glück dann ins Unglück umgeschlagen hat, hat Ryan tatsächlich fast alles verloren für das er bisher gelebt hat. Eines nach dem anderen. Den Namen seiner toten Tochter hat er sich in den Nacken tattowieren lassen, um sie nicht zu vergessen und um zu wissen warum er noch lebt. Der Rest seiner kaputten Psyche bleibt unerwähnt, außer dem Standpunkt: Er wäre lieber auch tot.